Beiträge von EvelinaFly

    Wow, das ist eine traurige Geschichte... Tut mir sehr leid für den Wuff.
    Und danke für deine Worte, ich glaube bevor sich mein Leben zum Guten ändert, muss ICH mich ändern. Und das will ich auch. Für den Hund muss ich wieder zunehmen - niemand kann Sport machen und spazieren gehen als Klappergerüst. Ich sehe das als Vorsatz.


    Viel, viel Spaß mit dem Welpen! Das ist ja doch nochmal eine andere Hausnummer :D

    Äääääh - DOCH! Ich HASSE Katzenklomachen..... Deswegen wollte ich auch nie wieder irgendwelche Viecher, bei denen man nen Käfig o.ä. saubermachen muß. Bis Töchterchen mir die Katzis angeschleept hab, jetzt muß ich wiiiieder Katziklos putzen..... *nerv...
    Sehe ich anders: Hätte ich sie nicht in einer Wohnung eingesperrt, würden sie draußen kacken ;)


    Aber ich verstehe dich, ganz klar! :smile:

    Wisst ihr was?


    Ich versuch das einfach. Sollte es nicht passen, weswegen auch immer, ist das Leben nicht vorbei. Wo bleibt meine positive Einstellung?! Und mein Dickschädel?
    Ich würde mich ewig in den Hintern beißen, wenn ich es nicht versuche.


    Es war immer schon mein Traum und es ist auch jetzt noch mein Traum.


    Meine Familie muss ja nicht täglich alleine darauf warten, dass es endlich Schlafenszeit wird, weil es einfach so abartig langweilig ist. Ist doch auch kein Leben. :/

    Was könnte denn schlimmstenfalls passieren, wenn du feststellst, dass du überfordert bist und es eine Fehlentscheidung war?
    Deine Familie mal außen vor gelassen, die werden ihre Meinung schon "anpassen", wenn sie merken, dass die Kleine dir gut tut.

    Schlimmstenfalls gebe ich sie nach einem Monat wieder an die Pflegestelle zurück. Oder suche selbst nach einem anderen Zuhause für sie.


    Das glaube ich auch, aber ich weiß was passiert, wenn ich meiner Mama sage "Puh heut war der Hund echt anstrengend". Nur der Satz: "HABE ICH DIR DOCH GESAGT!"

    Hihi, das war eher so ein Ausdruck von meiner Mama, die sich natürlich auch wünschen würde, dass ich nicht immer alleine sein muss. :lol:


    Ich verstehe natürlich, dass es genug Singles gibt, ich kenne nur keine, die alleine wohnen. Ich bin erst 22 Jahre alt, mit 18 ausgezogen und alle meine Freunde wohnen noch zuhause mit ihren Partnern. :fear:


    In Minuten, wo mich die Panik nicht überfällt, sage ich mir die ganze Zeit: "Was soll denn schon passieren?" Im Ernstfall habe ich einen Sitter. Wenn der Hund einmal an einem Tag eine Stunde länger zuhause ist, weil ich beim Arzt bin etc., wird es ihn auch nicht umbringen. Wenn ich 100 Grad Fieber habe und es ist total ekelhaft draußen, wird der Hund auch einmal mit 20 Minuten spazieren gehen auskommen. Ich sehe es ja an den Leuten mit Hunden um mich herum. Die lassen die Hunde 8 Stunden alleine - klar die haben die Möglichkeit Pipi zu gehen, aber trotzdem - ALLEINE. Die nehmen den Hund nirgendwo mit hin, gehen nicht täglich Gassi und wenn der Hund mal bellt und aufdreht wird er einfach in den Hof gesperrt. Ganz ehrlich: Da bin ich doch tausend Mal besser, selbst wenn ich nicht alles perfekt schaffe! :headbash:

    Rassen... kein Plan. Sie kommt aus Griechenland, wurde dort aufgelesen. Sie hat eine Schulterhöhe von ca. 45 cm und ist schwarz-weiß-rot gezeichnet. Also wie ein Berner Sennenhund nur in Mini und mit kurzen Haaren :rollsmile:


    Ich bin ein Mensch, der sehr viel auf die Meinung der Familie gibt. Also ist es mir leider nicht egal was sie sagen. Es wäre für mich schlimm, wenn ich nicht mehr zu ihnen auf Besuch kommen könnte, weil sie doch die einzigen wichtigen Menschen in meinem Leben sind. Allen voran mein kleiner 9-jähriger Bruder :cuinlove:
    Und wenn mir mal etwas passiert, wer unterstützt mich dann?
    Ich hoffe einfach so sehr, dass sie den Hund mögen so wie ich und sich an ihn gewöhnen. Ich arbeite nämlich als Assistentin der Geschäftsführung bei meinem Stiefvater im Unternehmen und naja.. Toll wärs schon, wenn er sieht, dass der Hund nicht stinkt und bellt und mir erlaubt, sie mitzunehmen. Vor allem weil ich den ganzen Tag sowieso alleine im Büro sitze. Aber das ist nur ein Wunschtraum, ich halte das jetzt mal nicht für realistisch. Was der Bauer nicht kennt,.. :hust:


    Ich habe ja schon die komplette Ausrüstung für den Hund zuhause. Es wäre echt ein Tiefschlag, wenn ich mich in meiner Panik gegen sie entscheiden würde. Die Pflegemama meint, dass die Maus bei mir ein Traumzuhause gefunden hat. Wenn ich nur wüsste, ob das stimmt was sie sagt :verzweifelt:

    Vielen Dank für die Antworten!


    Ich muss ja sagen: Bei meinen Katzen hab ich auch schon nicht auf die Familie gehört. Die hab ich einfach geholt und fertig. Ohne Katzen wollte ich nicht leben. Da war halt eben niemand so arg dagegen, weil wir immer schon viele Katzen in der Familie hatten.
    Dann war es echt hart für mich zu sehen, dass Wohnungskatzen doch ein KLEINES BISSCHEN anstrengender sind, als Freigänger. Und schon habe ich gelesen und probiert und gebaut. Mittlerweile ist meine Wohnung ein Katzenparadies und die Miezen Klickertraining-Profis :applaus:


    Ich hab sehr viel mit anderen Hundebesitzern gesprochen. Entweder sie sind völlig aufgelöst und erklären mir wie unglaublich viel Arbeit ein Hund ist und überhaupt und außerdem. Oder sie erklären mir, dass das alles total easy ist. In der selben Situation ist aber niemand, weil natürlich niemand alleine lebt. Die meisten haben sich trotzdem keine Gedanken gemacht. Sie hatten schon vorher in der Kindheit Hunde und waren sich deshalb sicher oder sie haben einfach nicht überlegt und es trotzdem gepackt.


    Ich find ja echt es kommt auf den Hund drauf an. Ich hatte einen Welpen in der Arbeit (von der Arbeitskollegin), den habe ich erzogen, weil sie immer nur Stress hatte. Der war schlimm, oh Gott, oh Gott. Den hätte ich geschenkt nicht genommen - so viel Energie. Und es hat sich bis jetzt (er ist 2 Jahre alt) nichts geändert. Einfach ein 45 Kilo Wirbelwind.
    Ich habe also nicht umsonst 2 Jahre Rassen recherchiert usw. Die Kleine ist zwar erst 8 Monate alt, verhält sich aber eher wie eine 5-jährige Dame. Total entspannt, eher am Schnüffeln und gemütlich Marschieren. Sie bellt nicht, sie winselt nicht, sie ist nicht aufgedreht, sie mag Katzen, andere Hunde - ach hab ich erwähnt, dass ich verliebt bin? :herzen1:


    Uuuuuund: zum Thema Wetter: Ich bin begeisterte Hobby-Läuferin und laufe jede Woche ca. 2 Mal meine 10 Kilometer. Samstag und Sonntag. Da regnet es manchmal wie aus Kübeln oder das Nasentröpfchen friert an der Haut fest - ich laufe trotzdem! Weil ichs einfach toll finde und ich die Ruhe (im Kopf) brauche :bindafür:

    Hallo liebe Foris!


    Ich habe momentan ein großes Gewissensproblem.
    Seit ca. einem Jahr suche ich ernsthaft nach einem Hund, der in mein Leben passt. Nun habe ich die richtige Hündin gefunden. Sie ist ein Tierschutzhund, mittelgroß, 8 Monate alt und vom Charakter her sehr ruhig und unterwürfig. Das war mir wichtig. Ich habe sie besucht und mich verliebt. Am Samstag soll ich sie abholen, da ich gestern die Bewilligung vom Vermieter erhalten habe.
    Nun quälen mich diese Zweifel... Ich wohne alleine in einer 76 m2 Wohnung, sehr ländlich, mit meinen 2 Katzen. Ich habe mir schon lange einen Hund gewünscht, da mir das Training etc. sehr viel Spaß macht. Ich habe dafür den Hundeführschein gemacht und ungefähr alle verfügbaren Bücher über Hundeerziehung, Sozialisierung, Ernährung usw. gewälzt. Ich arbeite Vollzeit, habe aber mit meiner Schwester vereinbart, dass der Hund nachmittags mit ihr in den Reitstall mitkommt (sie ist Reitlehrerin). Für Notfälle, wenn ich doch noch mal wegmuss, habe ich eine Hundesitterin in dem Ort, wo ich wohne, engagiert. Das heißt der Hund wäre vormittags ca. 4 Stunden alleine.
    Ich habe stundenlang in meinem Kopf hin- und herüberlegt. Habe mir meinen Tag mit Hund vorgestellt- wie ich das dann machen werde. Zeitlich ist alles geplant. Ich stehe jetzt schon um 5:30 Uhr auf, obwohl ich erst gegen 7:15 Uhr das Haus verlasse. Einfach, weil ich ein Morgenmensch bin :roll: Außerdem habe ich mich schon mit einer Hundeschule in der Nähe in Verbindung gesetzt, wo man Junghundekurse absolvieren kann.
    Trotzdem bin ich nervlich am Ende.
    Meine Umgebung ist völlig gegen den Hund. Vor allem meine Familie. Sie giften mich richtig an, erzählen mir Dinge, die ich eigentlich gar nicht erwarte, weil ich mir sicher bin, dass ich das hinbekomme. Z.B. Im Winter nimmt man doch keinen Hund! Was ist, wenn die Katzen darunter leiden? Du machst dich selbst kaputt, viel zu viel Arbeit! Was ist, wenn du einen Freund hast? Der Hund kackt dir doch jeden Tag in die Wohnung und zerstört die Einrichtung! Der Hund stinkt und haart! Du schaffst das nicht!
    Jedes Mal verteidige ich mich und den Hund, fange aber wieder an zu zweifeln. Je näher der Tag der Abholung rückt, desto schlimmer wird die Gegenwehr. Ich darf mit dem Hund nicht zu meinen Eltern, die wollen auch gar nichts davon wissen. Hatten ja auch noch nie einen Hund.
    Ich vermute, sie wollen nicht, dass ich durch die zusätzliche Arbeit überlastet bin. Aber ich sehe das gar nicht als Arbeit. So wie Katzenklo säubern, Katzen füttern, mit den Katzen toben auch keine Arbeit ist, sondern einfach ein Zeitaufwand, der im Alltag integriert ist. Wäre ja schrecklich, wenn ich jeden Tag denken würde "Neiiin, nicht schon wieder Katzenklo putzen". Darüber denkt man doch nicht mehr nach. =)


    Ich muss dazu sagen, dass ich mir viel von dem Hund verspreche - ich möchte wieder stark werden. Ich habe schon sehr lange Depressionen, da ich seit ich 15 bin Epilepsie habe und irgendwie ist das meistens miteinander verknüpft. :/ Ich weiß, dass ich mit einem Hund nicht schwach werden kann, dass ich immer weiter machen muss und dass ich vor allem wieder Ziele habe! Wie sehr sehne ich mich wieder nach Zielen, die ich erreichen kann. Das Leben kann doch nicht immer so sinnlos langweilig bleiben. Raus mit mir!


    Vor allem an alleinerziehende Hundebesitzer:


    Wem gings denn ähnlich vor dem Hundekauf? Wie war es nach dem Einziehen des Fellbündels? Wurden die Sorgen größer oder verschwanden sie? Habt ihr die Anschaffung je bereut (und ich meine SO RICHTIG. Denn manchmal denke ich mir auch, ja es wäre schön, wenn ich jetzt nach der Arbeit noch shoppen gehen könnte, aber ich muss ja Katzen füttern.)? Was denkt ihr zu meiner Situation? :dafuer: oder :dagegen: