Beiträge von Winnie82

    Ach Pferde auf der Weide findet sie übrigens OK, da sie die mehrmals täglich unter der Woche sieht von anfang an. Sie hat allerdings mal zwei Reiter angebellt, die im Trab vorbei sind. Fand ich auch sehr unhöflich von den beiden, nicht im Schritt an mir vorbei zu gehen, ich dachte das gehört sich eigentlich so.

    Wir gehen einmal wöchtentlich mit Gassifreunden spazieren (gleich Rasse meistens) und dann tritt das Problem tatsächlich nicht auf, wenn sie mit einem oder mehreren Hunden zusammen spazieren geht. Lustig war neulich auch eine Begegung mit Ziegen. Ihre Hundefreundin war ganz selbstbewusst und hat die Ziegen durch den Zaun angeschnuppert, sie hat es ihr ebenso nachgemacht. Wenn wir alleine gewesen wären, hätte sie die Ziegen verbellt. Leider haben wir keine Gassibekannten in direkter Umgebung und deshalb hat es bisher nur einmal wöchentlich geklappt, vielleicht ergibt sich zukünftig was über die Hundeschulteilnehmer.

    Vielleicht gibst du ihr nicht genug Sicherheit? Wie lässt du sie denn in die Situation mit zum Beispiel der Ziege agieren? Schickst du sie gucken? Wenn ich merke, dass Rica etwas gruselig findet - wie zum Beispiel Ziegen damals - dann fängt sie sich gut in dem ich einfach voran gehe und mit den Tieren agiere und sie dabei nicht beachte. Sie schaut dann was ich mache und kommt ebenfalls gucken. Wenn ich sie alleine schnuppern schicke und am besten auch noch beobachte, dann löst sie auch vieles mit verbellen.


    Nachtrag: dabei muss man natürlich immer auf Stromzäune acht geben und ich schau auch immer wie offen die Tiere dafür sind.

    Ich gebe ihr leider irgendwie nicht genug Sicherheit bei Begegnungen. Bei Tierbegegnungen (Rinder, Schafe etc.) habe ich verschiedenes probiert im Laufe der Monate. Zuerst mit großem Abstand zusammen mit ihr vorbeigehen, mit Leberwurstcreme mit Abstand, dann bin ich alleine hingegangen, mein Freund blieb mir ihr im Abstand (das führte auch zu hysterischem bellen xD), mit einem Abbruchwort bei übertriebener Aufregung nachdem wir diese Rinderherde schon öfters passiert haben. Bei den Weidetieren wird es jetzt allerdings schon besser, man erkennt gute Fortschritte. Das lässt sich auch einfach besser üben als Hundebegegnungen. Ihr Aufregungslevel ist mit einer Hundefreundin allerdings einfach von sich aus nicht so hoch, als wenn wir alleine unterwegs sind. Also ist das fazit, dass ich ihr nicht ausreichend Sicherheit vermitteln kann.

    Danke für das Zusammenschreiben der Links, werd ich heut Abend mal reinlesen. Ich werde dann in drei Jahren wieder zu Tierarzt 1 gehen, die mit 15/16 Wochen geimpft hat und gleich drei Jahre eingetragen hat (diese ist allerdings in anderen Belangen nicht mein Favorit). Ich bin leider zu Tierärztin Nr. 2 gegangen diesmal, weil Sie eine Spendenaktionswoche haben, beim impfen wird die Hälfte gespendet.

    Winnie82 was auch noch half war eine Gassibegleitung mit passendem Hund. Einer der selbst nicht bellt und sich aufregt. Vielleicht kennst du da ja jemanden?


    Ihr hilft es auch bei geeigneten Hunden Kontakt haben zu dürfen. Aber meine bellt auch weil sie hin will und nicht weil sie weg will. Am besten ältere, höfliche Hunde die aber sonst kein Interesse an ihr haben. Das hat die Erwartungshaltung bei uns massiv gesenkt.

    Wir gehen einmal wöchtentlich mit Gassifreunden spazieren (gleich Rasse meistens) und dann tritt das Problem tatsächlich nicht auf, wenn sie mit einem oder mehreren Hunden zusammen spazieren geht. Lustig war neulich auch eine Begegung mit Ziegen. Ihre Hundefreundin war ganz selbstbewusst und hat die Ziegen durch den Zaun angeschnuppert, sie hat es ihr ebenso nachgemacht. Wenn wir alleine gewesen wären, hätte sie die Ziegen verbellt. Leider haben wir keine Gassibekannten in direkter Umgebung und deshalb hat es bisher nur einmal wöchentlich geklappt, vielleicht ergibt sich zukünftig was über die Hundeschulteilnehmer.

    Ich muss mit ihr unbedingt zukünftig regelmäßig in den Stadtparkt fahren und mich da mit ihr hinpflanzen, hier auf dem Dorf trifft man in ein zwei Stunden maximal 3-4 Hunde (auf der meist begangengen Strecke mit Wanderparkplatz), ansonsten nur 0-1 Hund wenn man nicht auf dem Hauptweg geht. Und die wenigen sind dann natürlich umso spannender. Es ist halt leider schon immer ein Act mit ihr extra so weit zu fahren, in der Tiefgarage parken und durch die Stadt dahin zu gehen.

    Kenne ich. Wir müssen für sowas auch immer fahren. Leider. Aber hier war es so rum auch einfacher. Auf unseren Strecken hier saß das Verhalten viel tiefer. In neuer Umgebung kam man auch leichter an sie ran und konnte ihr besser vermitteln was erwünscht ist und was nicht. Das klappt mittlerweile auch auf unseren Gassistrecken zuhause.

    Das klingt gut, vielleicht schaff ich es am Montag mit ihr, falls unser Sonntagsgassitreffen nicht zu aufregend für sie wird.

    Ein Muster gibt es hier auch nicht. Gestern wollte sie auf dem Parkplatz einen echt zurückhaltenden Junghund anpöbeln. Aber das gut ist: ich brauch nur einmal „Lass es!“ sagen und dann beruhigt Madame sich umgehend. Braves vorbeigehen wird belohnt.


    Was gut hilft ist bei uns, wenn wir einfach in der Nähe eines Weges sitzen wo Hunde lang kommen und dann einfach beobachten.


    Das war auch ein Punkt der Trainerin damals. Ich bin zu schnell und lasse sie zu wenig gucken und verarbeiten. Ist mir dann auch aufgefallen. Bei allen Dingen lasse ich ihr immer viel Zeit ohne viel Tammtamm drum zu machen. Aber bei Hunden habe ich lange unbewusst das Gegenteil getan. Hab sie wenig gucken lassen und war gleichzeitig selbst aufgeregt und nervös.

    Ich muss mit ihr unbedingt zukünftig regelmäßig in den Stadtparkt fahren und mich da mit ihr hinpflanzen, hier auf dem Dorf trifft man in ein zwei Stunden maximal 3-4 Hunde (auf der meist begangengen Strecke mit Wanderparkplatz), ansonsten nur 0-1 Hund wenn man nicht auf dem Hauptweg geht. Und die wenigen sind dann natürlich umso spannender. Es ist halt leider schon immer ein Act mit ihr extra so weit zu fahren, in der Tiefgarage parken und durch die Stadt dahin zu gehen.

    Bisher konnte ich kein konkretes Muster ausmachen, welche sie anbellen will.

    So geht es mir auch. Und insbesondere dann, wenn ich mit rechne, passiert gar nix xD

    Gut das es nicht nur mir so geht :D überhaupt tut es mir gut hier mitzulesen. Als Ersthundehalte meint man doch es öfteren man ist ein Versager. Aber das viele Sachen halt einfach bei Junghunden vorkommen können, tut gut zu lesen :lol:

    8 Monate alt, bei ihr hat das Bellen erst nach dem Zahnwechsel angefangen. Jetzt ist sie auch voll in der Pupertät hab ich das Gefühl.

    Grundsätzlich gebe ich euch da Recht, das haben wir vorallem auch bei unserem Diabeteskater so gehandhabt, da mussten wir als Besitzer aktiv werden. Beim Impfen ohne Sonderfall seh ich das nicht so, da erwarte ich vom Tierarzt den aktuellen Wissensstand und auch die Anwendung dessen.

    Der alltägliche Pubertätswahnsinn...

    Zuerst denke ich mir, der heutige Tag kann nur lustig werden. Alana rennt dauernd in die 5m Schlepp ohne dass irgendein Reiz gewesen wäre. Ich muss ständig stehen bleiben bis wir wieder gesittet gehen können.

    Dann treffen wir einen Hund. Ich hatte sie gerade an der kurzen Schlepp da wir eine Straße überquert haben und befürchtete,dass sie hinziehen würde. Sie erblickt den Hund. Dreht sich zu mir und geht bei Fuß mit mir weiter ohne dass ich das Kommando gab. Hab dann brav mit Leckerli bestätigt bis der Hund ausser Sicht war.

    War sprachlos :???::laola:

    Super :applaus: da werd ich glatt neidisch.

    Meine Hündin zieht meistens zu jedem Hund hin. Ich bin offentlichtlich zu blöd sie hinter mit zu halten. Sie quetscht sich an mir vorbei und gebärdet sich oft wie ein Aal, Abbruch blendet sie in dem Momenten total aus :ops: Wir haben da ja auch zusätzlich ein Bellproblem bei Hundebegegnungen. Viele Hunde werden angebellt entweder aus Unsicherheit oder Frust. Aber nicht jeden Tag :???: gestern vier Hunde getroffen und kein gebelle, zweimal ist sie sogar recht manierlich neben mir gegangen mit Leckerlie Unterstützung.

    Bisher konnte ich kein konkretes Muster ausmachen, welche sie anbellen will. Klar außer das Gegenüber ist nicht imposant, offensichtich freundlich und verspielt, dann bellt sie nicht, sondern will einfach nur hin. Aber gestern, warens drei große, eine Bracke, ein Schäferhund, ein Herdenschutzhund und ein schwarzer Labbi, wo ich eigentlich gedacht hätte, das sie gleich losbellt bei allen. Und nach so einem Spaziergang denk ich immer, super wir sind auf einem guten Weg. Und am dauffolgenden Tag bellt sie wieder. Naja irgendwann werden wir dass Problom schon bewältigen.

    Morgen gehts zum zweiten mal in die Hundeschule, ich freu mich schon.