Es geht los... meine Wunsch-Verpaarung hat stattgefunden.... jetzt heißt es, die Wochen bis zum US überstehen.... falls die Hündin aufgenommen hat, weiter hibbeln, ob sie Hündinnen wirft, dann hibbeln, ob eine passende Hündin dabei ist.
Ein langer Weg mit ungewissem Ausgang. Wenigstens haben wir erste Wahl... aber so weit muss es erstmal kommen... Furchtbar, das Warten geht gerade erst los...
Wie übersteht man das? Meine bisherigen Hunde/Welpen waren zumindest schon geboren....
Kann ich dir nachfühlen und drück dir die Daumen!
Bei meiner ersten Wunsch-Verpaarung war es ein Rohrkrepierer - Hündin hat den Rüden abgewiesen.
Bei der zweiten gab es einen Rüdenwechsel in letzer Minute - ZZL des Jungrüden grad noch rechtzeitig, ursprünglicher Plan war Corona-bedingt, da Deckfahrten ins Ausland nicht möglich,war erst eine Wurfwiederholung geplant. Ich habe Schoten dicht gemacht und niergendwo und niemandem was von meinen Hoffnungen gesagt. Entwarnstufe 1: Hündin ist tragend. Entwarnstufe 2: 9 gesunde Welpen geboren, davon 7 Rüden! Gleichzeitig beginnen Neuinfektionen zu steigen, und ich brauche offne Grenzen um den Pfupf zu holen. Ich hab weiterhin meine Hoffnungen unter Verchluss gehalten, nur ganz wenige Freunde wussten Bescheid.
Dazu kam noch der Stress der Abholung: es gibt kaum noch Fluggesellschaften, die junge Welpen transportieren. Und da Deutschland bescheuerterweise auf die Ausnahmeregeleung für kontrolliert gezogene Welpen verzichtet, musste ich den Welpen einfliegen. Ich konnte wählen zwischen einem Transport, bei dem der Welpe zu jung ist für die Richtlinien der Airline, und einem, bei der er wahrscheinlich zu schwer ist für den Transport in der Kabine....
Ich hab wirklich dicht gemacht, bis ich samt Welpen glücklich in Basel gelandet bin. Aber ich hab einige Wochen auf Nadeln gelebt, immer den Blick auf aktuelle Reise- und Quarantänevorschriften. Die Wartezeit war einfach nur Sch***, Welpenbesuche fielen auch aus - aber umso glücklicher bin ich nun, da der Welpe da ist und wirklich passt!
ABER: gleichzeitig steigen Corona-Neuinfektionen wieder sachte an