Beiträge von miiriii

    Würde mir so genau auch gehen. Für diese wenigen Stunden pro Tag braucht man keinen Hund. Ist ja schön, wenn Anju irgendwo rum wuseln darf xD so ein Chef wünsch ich mir auch.

    Muss da über meinen Chef gleich noch was erzählen :omg:
    Und das ist jetzt kein Scherz!!! :ugly: Der mag Hunde nicht, darum müsste ein Hund auch immer schön unterm Tisch liegen und sich am liebsten nicht bewegen. Aber er hat ein Pferd. Mit dem kommt er auch so 3 mal die Woche zur Arbeit. Unser Geschäft ist schön abseits, neben Wald und Feldern. Der reitet dann mit seinem Pferd hier her, seine Frau fährt später mit dem Auto los und lässt dann das Auto hier im Geschäft und reitet mit dem Pferd wieder nach Hause. Herr Chef nimmt dann am Abend das Auto mit nach Hause. Aber blos keinen Hund :roll:

    Ich persönlich sitze grade bei der Arbeit und mein Hund wuselt hier auch irgendwo rum :lol:
    Meine Zweite Option wäre das ich bequem von Zuhause aus arbeiten könnte, aber den ganzen Tag zuhause sitzen ist mir persönlich einfach zu langweilig :)

    Wenn ich diesen Luxus nicht hätte und Anju die 8 Stunden allein bleiben müsste, würde ich mir einen Hundesitter besorgen der 2 mal mit Anju große runden dreht.

    (Mir persönlich wäre die Zeit die mir mit meinem Hund dann noch bleibt allerdings zu kurz, also würde ich vermutlich ganz auf einen Hund verzichten wenn ich ihn eh nur ein paar Stunden am Abend zu Gesicht bekomme.)

    Würde mir so genau auch gehen. Für diese wenigen Stunden pro Tag braucht man keinen Hund. Ist ja schön, wenn Anju irgendwo rum wuseln darf xD so ein Chef wünsch ich mir auch.

    Ich sagte ja auch, dass es so rüber kommt ... Und es spricht auch nichts dagegen sich Gedanken zu machen, ganz im Gegenteil. Nichtsdestotrotz hast du hier auch schon genügend Beispiele bekommen, dass es funktioniert und ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass die Hunde von den Leuten, die dir hier bisher geantwortet haben, durchaus artgerecht gehalten werden. Ein ausgewachsener Hund verschläft nunmal bis zu ~20 Stunden des Tages.
    Wie gesagt, was nun ideal ist oder nicht, liegt im Auge des Betrachters und da sei auch jedem seine Meinung gegönnt. Das ganze als "nicht artgerecht" zu beschreiben, finde ich allerdings unangebracht.

    nicht artgerecht wäre das Leben eines Hundes bei mir im Büro. Es wäre nicht erwünscht, wenn der Hund hier ab und an mal rumlaufen würde, es wäre nur ok, wenn er den ganzen Tag schön fein Platz auf seiner Decke macht. So wie das viele hier schreiben, das alle Freude am Hund haben und immer mal wieder jemand Zeit hat zum Streicheln oder kurz spielen, geht das natürlich in Ordnung. Mit "nicht artgerecht" habe ich nicht die Haltung von euren Hunden im Büro gemeint. Sorry wenn das falsch verstanden wurde. Ich wäre dann eher so wie SweetEmma, und das wäre mir persönlich dann zu stressig. Irgendwann kommt bestimmt die Zeit, in der ich mehr Zeit haben werde xD

    Das sehe ich ganz genauso. Für mich klingt es auch nicht so, als sei der Hund nicht genug gefordert, sondern eher, als habe er niemals gelernt, was Ruhe bedeutet. Und das ist einfach irre wichtig. Viele Leute unterschätzen einfach vollkommen, wie viel Schlaf ein Hund in Wirklichkeit braucht. Sprich grade dann, wenn ein Welpe geholt wird, gibt es einige Personen, die es mit der Bespaßung und der vermeintlichen Auslastung zu gut meinen. Dann werden auch gerne Mal Anzeichen falsch gedeutet, sprich der Mensch denkt der Hund ist unterfordert, macht also noch mehr, obwohl der Hund eigentlich ÜBERfordert ist und genau das Gegenteil bräuchte, nämlich die schon angesprochene Ruhe.Aber diesbezüglich hast du ja bereits Tipps bekommen, beispielsweise dir einen älteren Hund aus dem Tierheim/Tierschutz anzuschaffen, der im besten Falle Ruhe kennt und dir dementsprechend auch im Büro keine Schwierigkeiten machen würde.
    Unabhängig davon würde ich dir aber auch raten, dich mit dem Thema Hund und Hundehaltung ALLGEMEIN nochmal etwas näher auseinander zu setzen, denn für mich wirkt es so, als hättest du eine ganz verdrehte Vorstellung davon, was es bedeutet einen Hund zu haben.

    Ist ja lieb von euch, dass ihr mit Tipps gebt, worauf ICH achten muss, wenn ich einen Hund habe. Ich habe schon in meinem ersten Beitrag geschrieben, dass ich mich entschieden habe, keinen Hund aufzunehmen. Ich habe nicht eine verdrehte Vorstellung von Hunden, ich mach mir nur vorher Gedanken ob ich einem Hund ein artgerechtes Leben bieten kann. Und da ich Montag bis Freitag von 7.00 bis 17.00 arbeite, hätte das ein Hund nicht. Ob er zu Hause bleibt oder mit ins Büro kommt. Ein Hund braucht auch Ruhe, das ist mir schon bewusst. Aber von 7.00 bis 12.00 schlafen/liegen und dann eine halbe Stunde Gassi und von 12.30 bis 17.00 wieder schlafen/liegen ist meiner Meinung nach nicht das ideale Hundeleben.

    Der Hund klingt für mich auch eher über- als unterfordert, er weiß nicht wohin mit sich, weil er es nie richtig gelernt (reine Mutmaßung!).
    Auch der richtige Grad an Beschäftigung ist wichtig.
    Einigen Hunden reicht es, 3x am Tag 30min um den Block zu laufen. Andere Hunde brauchen was, damit ihr Köpfchen beschäftigt wird, "stumpfes" Laufen reicht da nicht.

    Ich denke bei ihm wird es die fehlende Beschäftigung im Kopf sein. Bewegung hat er ja genug. Mein Onkel hat 3 Hunde und lebt auf einem Bauernhof auf dem er auch arbeitet. Ich hab da als Kind auch einige Zeit gelebt. Die Hunde können dort, fernab von Strassen, den ganzen Tag frei rum laufen und auch selbständig in das Haus und wieder raus. Die Hunde sind die Ruhe in sich. Weil ich das halt nur so kannte, konnte ich mir bis jetzt nicht vorstellen, dass Hund welche fast den ganzen Tag alleine in der Wohnung sind, Freude daran haben.

    Darf ich mal fragen, wie du dir einen Alltag mit Hund vorstellst?
    Also selbst wenn ich zuhause bin, gehts morgens kurz raus, danach gibts Fressen.
    Danach verschlafen die zwei den Vormittag. Mittags gehts ne schöne Runde gemeinsam spazieren, danach gibts vllt was zu knabbern, danach schläft meine große wieder, die kleine beschäftigt sich mit nem Spieli oder so, bis sie auch wieder einschläft. Abends gibs meist nochmal ne Einheit Clickertraining, Kopfarbeit, was für die Nase, gemeinsames Zergeln
    Und dann ist der Tag auch schon fast gelaufen.

    Hunde brauchen lange Ruhephasen, in denen sie entspannen und schlafen können.
    Für ihre Gesundheit ist das irre wichtig.

    Ein Bekannter von mir hat einen 5-jährigen deutschen Schäferhund. Der ist ziemlich unterfordert. Die meiste Zeit rennt der in der Wohnung rum und gibt keine Ruhe. Er kann nicht mal eine gewisse Zeit auf seinem Platz liegen und dort auch liegen bleiben. Er muss ihn jetzt weggeben, weil er keine Zeit hat sich genug mit ihm zu beschäftigen. Der Hund ist morgens etwa 3 Stunden alleine und nachmittags auch nochmal etwa 2 Stunden. Gassi gehen sie auch 4 mal am Tag eine halbe Stunde bis 1 Stunde. Einen Garten hat er auch wo der Hund immer mal wieder raus kann. Darum denke ich, dass ein Hund viel Beschäftigt und gefordert werden muss. Klar braucht er auch mal Ruhepausen, aber ich denke in einem Büro wäre die Beschäftigungszeit irgendwie zu wenig. Aber wenn ich hier so lese wie viele ihren Hund mit ins Büro nehmen und keine Probleme damit haben, liege ich wohl falsch mit meiner Annahme.

    Ich studiere derzeit, bin damit aber nicht zu 100 Prozent glücklich und gucke daher derzeit auch nach Jobinseraten. Ich brauche nicht wahnsinnig viel Luxus und habe daher vor, nur 30 Wochenstunden zu arbeiten.
    Dabei werde ich es so machen, dass ich nachfrage, ob ich meinen Hund zumindest ein paar Mal die Woche mit ins Büro nehmen kann. Für die anderen Tage überlege ich mir etwas - einmal die Woche hat meine Mutter ihren freien Tag und kann auf den Kleinen aufpassen, ein- bis zweimal die Woche sind auch andere Familienmitglieder für eine Betreuung des Hundes verfügbar.

    Ich fände es aber auch okay, wenn mein Hund 1 bis 2 Mal die Woche mehrere Stunden am Stück alleine ist. Wobei meine Grenze da wohl ungefähr bei 6 bis 7 Stunden liegt - kommt aber auf den jeweiligen Hund an. Besteht aber die Möglichkeit, z.B. einen Sitter einzustellen, der zwischendurch kurz geht oder findet man eine gute Hundetagesstätte (wohne in der Großstadt, da gibt es zum GLück schon solche Angebote für Berufstätige), dann finde ich das natürlich schöner für den Hund, als alleine bleiben zu müssen.

    Deine Abwesenheit ist ja ziemlich lange, ich würde an deiner Stelle zumindest nach einer Halbtagsbetreuung für den Hund Ausschau halten. Oder du redest mal mit deinem Chef, vielleicht darfst du den Hund ja zumindest tageweise mit ins Büro nehmen.

    Danke für deine Antwort. Meine Entscheidung ist schon gefallen, einen Hund gibt es jetzt nicht. Im Büro wäre ihm doch sicher auch zu langweilig, weil ich mich da ja nicht so viel mit ihm Beschäftigen kann, weil ich ja arbeiten muss. Und mir einen Hund zulegen um ihn dann tagsüber einem Hundesitter zu überlassen, sehe ich irgendwie auch nicht ein.

    Hallo !

    Ich bin ca. genauso lange außer Haus wie du (oder eigentlich noch länger) und nehme daher meinen Hund mit ins Büro.
    Wäre das für dich keine Option ?

    Ich denke schon, dass das gehen würde. Klar, der Hund wäre dann nicht alleine, aber im Büro habe ich dann auch nicht wirklich viel Zeit mich mit ihm zu beschäftigen, muss dann ja arbeiten. xD ich denke nicht, dass der Hund daran viel Spass haben würde.

    Ich hätte sooo gerne einen Hund. Ich habe aber zu wenig Zeit dafür, darum gibt's auch keinen :( der hätte es nicht sehr schön bei mir. Ich bin von 7.00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr aus dem Haus. Ich frage mich nur immer, wie haben andere Leute so viel Zeit für ihren Hund? Arbeitet ihr nicht? Oder nur halbtags? Oder habt ihr einen Hundesitter? Die Frage gilt natürlich hauptsächlich Singels oder Kinderlosen Paaren xD
    Würde mich mal interessieren wie ihr alle das so macht?! xD