Hund: würde mich über nachricht an [email='icemooon@web.de'][/email] sehr freuen!
Beiträge von Icemoon
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ich danke euch allen recht herzlich für Eure Antworten und Tipps.
bordy: mit runterdrücken usw. hab ich auch schon alles versucht, aber um bei einem von Maja Ausrastern an sie ran zu kommen, müsste ich wirklich schon massive Gewlt anwenden. ...und dass ich das nicht tun möchte ist glaub ich verständlich
nadine 1011: ich habe schon mit einer ganzen Menge verschiedener Trainer und Profis zusammen gearbeitet. Leider immer mit dem Ergebnis, dass jeder irgendwann mit seinem Latei am Ende war (und es waren wirkllich super Leute dabei, die mit den schwierigsten Fällen fertig wurden)
Snoop: mit Schleppleine hab ich leider keine Chance. Meiner "Krawallschachtel" ist es völlig egal, wie lange oder kurz die Leine ist. Solang eine dran ist, macht sie Terror. Und dann gibts bei ner Schleppleine auch noch ein Kräfte-Poblem: sie mit 40 kg gegen mich mit 45... ...und den Erfolg zu wissen, dass sie im Zweifelsfall dann stärker ist kann ich ihr nicht gönnen.
Bitte versteht das nicht falsch oder so nach dem Motto: "die meint sowieso, sie weiß alles besser". Ich bin wirklich froh über jeden Rat und hoffe bis heute, dass ich irgendetwas ganz naheliegendes übersehen hab!!!
LG, Kerstin & Maja
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Zitat
Kann es sein, dass dein Hund DEINE Erregung spürt, wenn du von weitem einen Hund siehst??
Nein, ich habe mir schon seit langem abgwöhnt mich von den anderen Hunden aufragen zu lassen - wenn dieses Theater alltäglich ist, stumpft man da einfyach abZitat
Wir sind dazu übergegangen fast ausschließlich OHNE Leine zu laufen (dabei haben wir sie natürlich *grins*)
Twister ist erheblich ruhiger, wir kommen an allen o.g. "Objekten inzwischen ohne Probs vorbei.
Das habe ich auch schon eine zeitlang gemacht, aber ich bin der Meinung, dass das keine Lösung sein kann. Zum einen geht das nicht immer (ich wohne mitten in der Stadt) weils einfach zu gefährlich ist und zum anderen möchte ich das Problem kösen (ich bin da hartnäckig)Zitat
Ps. Aktiviere doch mal hier im Forum die Suchfunktion, da bekommst du sicher super Tipps, da dieses Thema schon oft behandelt wurde.
hab ich als erstes gemacht aber leider auch nur altebkanntes gefundenDANKE
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Hallo Nadine,
schön zu lesen, dass es noch mehr Leute mit ähnlichen Problemen gibt.
Die "Hin- und Weg-Lauf"-Methode habe ich vergessen in meinem Beitrg zu erwähnen.
Hab das auch schon ausprobiert - über sehr lange Zeit sogar. Zeigt aber auch keinerlei Wirkung bei meinem Sturkopf.
Bei jedem erneuten Hin-Laufen fängt das Theater wieder an. Auch wenn ich schon nette Hundebesitzer getroffen habe, die mir helfen wollten und sich als Opfer zur verfügung gestellt haben.
Aber wenn man dann ca. 50 mal zum anderen Hund hin und wieder weggeht und sich GAR NIX ändert, will auch der netteste Passant irgendwann weiter.Hab die Mathode dann nach vielen Monaten und keinerlei Veränderung wieder aufgegeben.
Danke aber für Deine Antwort!
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Da gibt es ein Problem...
...Achtung, die Geschichte wird lange - würde mich aber freuen, wenn vielleicht doch der eine oder andere von Euch einen guten Tip parat hat.Also, ich habe eine 5 Jahre alte große Mischlingshündin. Sie war auch nicht mein erster Hund und ich habe mit ihr von Beginn an in einer Hundeschule gearbeitet, war auch auf mehreren anderen Hundeplätzen, Agility-Turnieren, etc.
Maja hat an sich einen sehr guten Gehorsam. Sie kennt so ziemlich jede Rasse, ob groß oder klein, und weiß auch, wie sie mit ängstlichen oder aggressiven Hunden umgehen muss. Egal ob fremde oder bekannte Hunde - solange sie ohne Leine ist.Das Problem ist nur: ist sie an der Leine und sieht einen anderen Hund, rastet sie völlig aus. Sie stellt die Nackenhaare auf, wird doppelt so groß und kläfft, was die Stimmbänder hergeben. Ich habe dann keinerlei Einfluss mehr auf sie; man könnte wirklich meinen, es stellt sich ein Schalter um.
Dabei ist es völlig egal, ob in gewohnter oder unbekannter Umgabung, ob es 5 Hunde oder nur einer ist.Das habe ich alles schon versucht:
- natürlich der "schau"-Befehl, damit sich mir ihre Aufmerksamkeit schenk. Funktioniert in JEDER anderen Situation, aber nicht bei der Begegnung mit einem Hund.
- erst einmal in weiterer Entfernung vom fremden Hund (also die Aufmerkasmkeit bekommen, einige andere Übungen, etc.) und dann langsam annähern. Ergebnis: es funktionierte recht gut, so lange ich mich Schritt für Schritt annäherte. Doch in der Alltagssituation gab es keinerlei Verbesserung. Ein Hund auf der anderen Straßenseite und das Getobe geht los. Ich habe diese "Annäherungsübungen" an verschiedensten Ort und über eine sehr lange Zeit immer wieder gemacht. Im Alltag aber keine Veränderung bemerkt.
- ein Halti. Ja, der Hund ist damit etwas leichter zu halten, aber das wars auch. Sie rastet trotzdem genauso aus. Aufmerksamkeit: Fehlanzeige.
- Schimpfen. Hunde-Reaktion: Jippie Frauchen kläfft mit.
- Ignorieren und einfach Leine gut festhalten, loben sobals Ruhe. Hunde-Reaktion: mir doch egal, ich ignoriere dich ja auch gerade
- Hund an einem Zaun festbinden und weggehen, wenn ausgetobt zurück kommen und loben. Gleiche Reaktion wie beim Ignorieren.
Mit Befehlen, egal ob "sitz" oder "fuss" komme ich gar nicht an Maja ran. Auch wenn ich den Hund z.B. schon vor ihr gesehen habe und ihr Verhalten schon ganz am Anfang zu unterbinden versuche. Sie führt dann zwar jeden Befehl gut aus, aber sobald sie den Hund dann selbst erspäht hat, ist's vorbei.
Zu erwähnen ist vielleicht auch, dass (wenn ich denn mal einen Hundebesitzer treffe, der nicht aus Angst um seinen Vierbeiner gleich einen großen Bogen läuft oder mich böse ansieht, beschimpft, oder ähnliches) wenn Maja zu einem Hund den sie gerade ganz böse angekläfft und angeknurrt hat hin darf, passiert nix. Sieht stürmt dann zwar auf ihn zu als würde sie ihn fressen, dann ist aber einfach nur beschnuppern angesagt. In der ersten Sekunde facht sie den Hund vielleicht nochmal kurz an, aber dann ist's ok.
Ich selbst habe schon vielen anderen Hundebesitzern mit ähnlichen Problemen geholfen und konnte ihnen Tips geben, die auch funktioniert haben (habe einige Zeit als Trainerin auf einem Hundeplatz geholfen) - nur bei meinem funktioniert scheinbar NICHTS. Ich weiß wirklich langsam nicht mehr weiter. Die Tips die ich wiederum von verschiedensten Hundeschulen bekommen habe, habe ich alle ausprobiert - auch über lange Zeit, aber es hilft NICHTS.
Langsam komme ich schon ins Zweifeln, ob mein Hund vielleicht 'ne Macke hat. Aber diese Erklärung ist mir zu einfach. Es muss doch eine Lösung geben!!!Vielleicht hat ja hier der ein oder andere (falls irgendjemand diesen Text bis hierhin durchgelesen hat) eine ähnliches Problem mit seinem Hund (gehabt) und hat einen Rat für mich und meine Maja.