Beiträge von AlexMITSam

    Wenn ein Welpe so komplett aufgedreht ist, dann schaffen es die wenigsten selbst wieder zur Ruhe zu finden.


    Du kannst den Knirps nehmen, setzt dich selbst auf den Boden in die Hocke, nimmst Deinen Zwerg zwischen die Beine und hältst in
    mit beiden Händen vorne an der Brust fest und zwar so lange, bis er zur Ruhe kommt, dann den "Griff" langsam löschen. Will er gleich wieder auf und davon, gleich wieder festhalten. Wenn er sich beruhigt hat und sich im Idealfall auch hinlegt, kannst Du das gleich nutzen um ein Ruhesignal aufzubauen, das vielen Hunden dann hilft wesentlich schneller zur Ruhe zu kommen.


    Eine andere Möglichkeit ist die, die @lillameja geschrieben hat.
    Hund an der Leine (am besten mit Geschirr) nehmen. Setz Dich an den Tisch, Welpe neben den Stuhl, halte die Leine fest oder stelle den Fuß darauf und beachte den Welpen nicht mehr. In der Regel funktioniert das sehr schnell und gut.
    So haben wir es bei Xabo gemacht, wenn er so gar nicht aufhören konnte unseren Sam zu "nerven". Ich habe dann immer gesagt: wir üben Restaurant.... :D ...
    Dauerte nur wenige Tage, dann musste er sofort, Leine und Frauchen oder Herrchen sitzt am Tisch bedeutet RUHE...

    @hexlesylvi Die Idee mit dem Trainer ist gut und wenn es die Möglichkeit gibt, dass die beiden sich auf "neutralem" Boden erstmal kennen lernen können, dann würde man zumindest eine Tendenz sehen.


    Meine Erfahrung hat nun aber gezeigt, dass es schon ein Unterschied ist, ob der "zweite" Hund da bleibt oder eben wieder geht... ;) ...
    Sam kommt mit allen Hunden klar und es war auch nie ein Problem wenn meine Freundin mit Hund zu Besuch kam, als Xabo einzog und eben blieb, da hatte man schon am Anfang das Gefühl wie.... Frauchen? Ist das Dein Ernst? Hast Du noch den Zettel zum umtauschen?... :D ...


    Er fand den kleinen quirligen Knirps mehr als nervig in den ersten Tagen. Auch heute ist er an manchen Tagen genervt (und manchmal auch ich...) und schaut mich an als wolle er sagen: Tja Frauchen, das hast du uns ins Haus geholt, da muss jetzt nicht nur ich durch, sondern auch du... :lol: ...


    Und dann gibt es die Zeit, in der beide im Garten flitzen, gemeinsam an einem Stock kauen und traurig sind, wenn Frauchen mit nur einem zum Hundeplatz fährt...

    Du brauchst dich doch nur mal im Dogforum umsehen! Die meisten die sich hier anmelden, haben gleich eine Box zum Welpen dazugekauft. Auch in den letzten Wochen waren 2 Threads dabei wo Hunde in den Boxen tagsüber fristen mussten. Darf man da nicht mal stutzig werden? Und bloß weil es anscheinend immer der gleiche Brei ist, werde ich es sicherlich nicht unterlassen hier mitzulesen und zu schreiben. Denn es sind ja nur Beiträge zur Box und kein OT.

    Ich vermute mal, dass das auch durch viele Hundeschulen / Hundetrainer kommt.


    Gerade wenn man noch nie einen Welpen hatte und sich im Vorfeld informiert, dann wird das in sehr vielen Fällen empfohlen... Fazit: man kauft zum Welpen auch gleich die Box dazu.


    Ich kenne das "Boxenthema" nur zu gut und wie gesagt, gerade in Hundeschulen, die durchweg mit positiver Bestärkung arbeiten, wird das empfohlen und zwar nicht nur für die Nacht, sondern auch um den Welpen dort zu "parken" wenn er überdreht ist, wenn man wichtiges zu tun und den Welpen nicht im Auge behalten kann usw.
    Da werden bestimmte "Boxenspiele" gezeigt, damit die Box für den Hund DAS liebste überhaupt ist. "Boxenspiele" dienen dann auch dazu dem Hund beizubringen, dass er alleine bleiben kann.


    Da hört und liest man in jedem zweiten Satz, dass Hunde eine Box lieben und gerne in "Höhlen" leben. Auf die bescheidene Frage, wieso man die Box denn dann zumachen muss, wenn der Hund doch soooooo gerne völlig freiwillig darin liebt, kommt dann natürlich nichts.
    Wenn ein Hund völlig freiwillig die ganze Nacht in seiner Box liegen bleibt, dann ist das so, aber dann brauche ich auch keine Tür zu schließen... :D ...


    Ich persönlich stelle meinem Hund/meinen Hunden gerne eine Box zur Verfügung, aber diese ist immer offen und ehrlich gesagt steht sie auch im Keller unter der Treppe und dient echt nur als absoluter Ruheort...


    Es kann aber gerne jeder halten wie er möchte. Ich verurteile niemanden, der es anders macht.



    Zum Thema: Wo schläft der Hund?


    Meine Hunde haben schon immer bei uns im Schlafzimmer geschlafen, dürfen aber nicht aufs Bett bzw. nur mal hin und wieder und eben nur wenn ich es erlaube.
    Als Sam zu uns kam war er schon 4,5 Monate und mehr oder weniger stubenrein, in der Nacht musste er nie. Er hat bevorzugt unterm Bett geschlafen... :lol: ...
    Mit Xabos Einzug vor ca. 4 Monaten hatten wir nun also einen Welpen und dieser hat in einem Körbchen neben meinem Bett geschlafen. Dort blieb er auch (meist eingerollt) liegen. Wurde er unruhig habe ich meine Hand ins Körbchen gehalten und geschaut ob er nur meine Nähe sucht oder ob er doch eher muss. Fand er nicht wieder zur Ruhe habe ich ihn geschnappt, bin in den Garten... Pippi gemacht... Welpe wieder geschnappt und ins Körbchen gelegt.
    Mehr als einmal in der Nacht musste ich nie raus und das war nach 2 oder 3 Wochen auch Geschichte.
    Xabo schläft in der Tat noch heute fast die ganze Nacht in seinem Körbchen. Hin und wieder legt er sich mal davor, rumwandern tut er nicht, das macht Sam aber. Der liegt mal da und mal dort im Schlafzimmer und auch mal im Körbchen.

    @Superpferd @Quebec


    Es geht bei übler Nachrede auch nicht um die Box, sondern darum, was hier der ein oder andere User hineingedichtet hat.
    Lest euch halt alles nochmal mit klarem Verstand durch, vielleicht fällt es dann auch euch auf.
    Der TS wurden stellenweise Dinge unterstellt, die so einfach nie geschrieben wurden und ja, das ist dann üble Nachrede und hierzu kann man sehr wohl vorgehen....



    ***********


    Ich bin wahrlich auch kein Fan von Hundeboxen, habe sie weder für die Stubenreinheit noch für sonst was gebraucht, aber ich verteufel auch niemanden, der eine Box benutzt.


    Im übrigen ist es (wie schonmal hier erwähnt) bei fast allen Hundeschulen, die rein positiv erziehen, an der Tagesordnung, dass eine Hundebox oder ein Welpenauslauf/Laufstall empfohlen wird.
    Jedenfalls ist das bei uns hier im Umkreis der Fall und ich kenne auch die ein oder ander Hundeschule die weiter weg ist, die das empfehlen.


    Wäre ja mal interessant wie so eine Hundeschule das dann begründet.... :D ...
    Braucht man wahrscheinlich wenn man dem Hund sonst den ganzen Tag für alles mögliche nur Leckerlies ins Maul stopft....

    Ähhhhhh.... ich lasse gerne andere ihre Meinung schreibe....
    Vielleicht hast du den Sinn meines Satzes nicht verstanden!
    Es geht darum, dass man dann einfach mal hinter seiner Meinung einen Punkt machen kann.


    Was hier stellenweise von Usern kommt ist schon Mobbing und üble Nachrede und würde ausreichen um eine Strafanzeige zu stellen... das nur mal so nebenbei.....

    @Jessy2206 Yep, bei uns war das auch so. Xabo orientierte sich beim "allein bleiben" nicht an Sam. Für ihn war es trotzdem "schlimm", wenn ICH nicht da war.


    Beide Hunde haben auch nicht durchgängig gejault, wenn ich weg bin und mein Mann noch zu Hause war, aber ihren "Unmut" kund getan.... ;) ...
    Auch wenn viele immer sagen, dass man um das "weg gehen" kein Theater machen soll, so ist es für mich persönlich ein Unterschied, ob ich nur mal kurz vor die Tür gehe um z.B. Müll weg zu bringen oder ob ich für 3 bis 5 Stunden weg bin.


    Wir machen hier einen ganz klaren Unterschied und fahren damit sehr gut.


    Kurzes "weg gehen" wird nicht weiter kommentiert außer mit "warten". Hier wissen die Hunde: die kommt wirklich gleich wieder.


    Wenn ich morgens zur Arbeit fahre, dann bekommen Sie eine kleine Kaustange. Wenn sie sehen, dass ich diese in der Hand habe, dann laufen beide schon zu Ihren Körbchen und legen sich da rein. Sie bekommen die Kaustange und dann gehe ich einfach. Das ist für sie das Zeichen: aha, Frauchen ist jetzt länger weg, jetzt ist RUHE und SCHLAFEN angesagt.
    Bei uns wurde bisher noch nie etwas zerstört, obwohl Xabo wesentlich "wilder" ist als Sam in diesem Alter war. Hier kommt einem der "Althund" vielleicht wirklich zu Hilfe, da er es nicht "vorlebt".


    Wenn Euer Junghund keine Probleme mit solchen kurzen "allein sein" Momenten hat, dann denke ich, dass es die Dauer ist, die ihn einfach stresst. Manchen Hunden hilft es dann, wenn Sie etwas "zu tun" haben in dieser Zeit. Ein gefüllter Kong oder ein Karton mit Altpapier, dazwischen ein paar Leckerlies verstecken....
    Wenn man das nicht möchte, dann wirklich die Zeit langsam erhöhen... 30 Minuten, dann 1 Stunde usw.


    Glaube, dass Dein Trainer da ggf. gar nicht so falsch liegt. Einfach dran bleiben, die Zeitspanne würde ich halt erstmal zurück nehmen und diese langsam ausbauen.

    Meine Güte, dass es immer wieder die gleichen User sind, die einfach nicht mal einen Punkt hinter ihre Meinung machen können und die Meinung von anderen respektieren.


    Über Trainingsmethoden könnte man jahrelang diskutieren und würde nicht auf einen Nennen kommen. Muss man auch nicht, weil eben jeder anders ist (Punkt).


    Box im Auto ist immer für alle "o.k.", weil es ein Sicherheitsfaktor ist, Box im Haus ist tierschutzrelevant.... kann nur mit dem Kopf schütteln, auch wenn ich persönlich eine Hundebox nicht für gut heiße!


    Komisch finde ich immer, dass gerade bei den sogenannten "Wattebauschlern" eine Hundebox extrem empfohlen wird.... :D ... ist das erste was ich bei jeder Hundeschule, die Hunde mit Leckerlies vollstopfen gehört habe... :roll: ....


    O.k., zum eigentlichen Thema: ALLEINE BLEIBEN...


    Hat Euer Hund denn "nur" Stress, wenn Ihr beide weg seit? Wer ist die Hauptbezugsperson?
    Wie sieht das "allein" sein aus, wenn die Hauptbezugsperson weg geht und der Partner noch da ist?


    Bei uns ist es bei beiden Hunden nämlich so gewesen, dass es "nur" ein Problem war, wenn ICH gegangen bin und dabei war es egal ob noch jemand zu Hause war oder nicht.
    In so einem Fall setzt man ganz anders an.


    Und es ist in der Tat nicht so, dass der 2. Hund automatisch alleine bleiben kann, nur weil es der Althund kann.

    Glückwunsch!!!!
    Du gehörst wohl auch zu den Welpenbesitzern, die einen Welpen ausgesucht haben, bei dem der Züchter bereits sehr gute Vorarbeit geleistet hat.


    War bei uns genauso.


    Alle 2 Stunden raus und nach wenigen Tage wusste er, vor welche Tür er sich stellen musste, damit man in den Garten zum lösen kommt.
    Stubenrein werden war bei uns auch überhaupt kein Thema... :smile: ...


    Eines interessiert mich allerdings.... :D .... wieso ist ein Welpe ein "Traumwelpe" wenn er gleich oder zügig stubenrein ist?
    Zum "Traumwelpen" gehört für mich wesentlich mehr... :roll: ....

    Also beim Besitzer war er mit seinen Geschwistern in einem Zimmer. Es ist ein Notwelpe, der schon mit 4 Wochen keine Mutter mehr hatte.

    Denke das erklärt einiges...
    Gab es denn andere Hunde dort?
    Ansonsten hat der Welpe natürlich sehr wenig "hündisch" mitbekommen.


    Ich würde mal versuchen wie er reagiert, wenn du bei der kleinsten Bewegung in Richtung Hände, Hose, Ärmel usw.. gleich laut "auwa" schreist und dich gleich von ihm abwendest, innerlich dann 21,22,23... zählen und dich wieder ihm zuwenden. Ggf. gleiches Spiel von vorne...


    Bei uns hat bei beiden Hunden immer eine Kauwurzel oder ein Geweih gute Dienste geleistet. Das wird auch heute noch super gerne genommen, wenn man sich als Hund mal abreagieren muss.... :D ...