Beiträge von K-E-B

    Nachdem das homöopathische Mittel in zwei unterschiedlichen Mischungsverhältnissen keinen Erfolg brachte, habe ich überlegt, was sich für den Hund am Wochenende ändert. Die einzige Veränderung ist, dass er hier Treppen steigen muss. Vielleicht eine Blockade in der Wirbelsäule?! Meine Vermutung habe ich dem Tierarzt mitgeteilt. Wir sind dann dazu übergegangen ihm ein Inkontinenzpräparat und ein leichtes Schmerzmittel zu verabreichen, jeweils eine halbe Tablette.
    Anfänglich es letztes und dieses Wochenende gut aus. Über den Tag verteilt waren 1-2 Tropfen auf dem Boden, die Binde war morgens trocken. Er kommt dabei alle 3 Stunden raus, muss in der Nacht ca. 8 Stunden durchhalten.
    Aber heute: die Binde war heute morgen schon recht schwer, er hatte sich also in den Morgenstunden ein wenig entleert. Die letzte große Runde hatten wir gestern Abend um 22 bis 22:35, danach war er um 0:15 vor der Tür und hob 3x das Bein. Dabei machte er ordentlich. Heute morgen ging es dann um 8:30 los und wir waren bis kurz nach 9 unterwegs. Bei den 2 malen kam schon kein Tropfen mehr, wenn er das Bein hob.
    Er hat dann ca. 200 g. Nassfutter gegessen und ca. 0,4 Liter bis 11 Uhr getrunken. Gegen 11:15 stand er auf und verlor 2 Tropfen auf dem Holzboden. Ich holte sofort einen Lappen und das Malheur war passiert. Er stand auf dem Teppich und es lief ca. 10-15 Sekunden so aus ihm raus. Er schaute mich dabei an. Erregt habe ich seinen Kopf hineingedrückt und ihn unsanft in die Küche befördert. Diese hat er dann weiter unter Wasser gesetzt, geschätzt so ca. 0,1 Liter. Wo holt er die Mengen in so kurzer Zeit her?


    Ich weiss mir bald keinen Rat mehr und bin am verzweifeln, denn das ist und wird kein Dauerzustand werden. Aber keiner weiss so richtig weiter, weder Tierarzt, Züchterin noch Dritte.

    Gestern Nachmittag um 15:00 Uhr habe ich meinen Hund wieder abgeholt. Bis abends um 23:30 Uhr war alles im Ordnung und es ging ins Bett, zuletzt draußen war er um 22:30 Uhr.
    Über Nacht hatte er seine Binde um und morgens um 8:30 Uhr waren wenige Tropfen drin. Für das Alter und für 10 Stunden sehr gut, dachte ich, auch wenn er in der Woche 9 Stunden problemlos durchhält.
    Allerdings fing er heute, 1,5 Stunden nach dem Gassigehen, wieder an zu tropfen. Es trat auf, als er wach wurde und vom Sofa sprang. Er tropfte intensiv auf den ersten 3 Metern, insgesamt ca. 20-30 Tropfen Urin. Das war nach zwei Spaziergängen heute Vormittag und Mittag der Fall und er trägt jetzt wieder tagsüber die Binde.
    Die homöopathischen Tropfen bekommt er seit Montag. So langsam verzweifele ich, da ich nicht weiß was ich machen soll, wenn sich der Zustand nicht ändert.

    Ergänzend: mal sind es nur ein zwei Tropfen, mal ist der Fleck so groß wie eine 2 Euro Münze.
    Nachts ist die Binde, die er trägt, nach 8 bis 9 Stunden richtig "voll". In der Woche hält er über 8 bis 9 Stunden und hat es selbst nach dem Aufstehen nicht sonderlich eilig

    Die Tropfen hat der Tierarzt selbst gemischt. Die Rezeptur habe ich jetzt nicht erfragt.
    Dass der kleine Kerl Sonntag Abend bis Freitag Mittag nicht bei mir ist, geht jetzt gut 1 1/4 Jahre so. Das Tröpfeln bei mir in der neuen Wohnung ist jetzt seit ca. 4 Monaten.

    Er muss nicht dursten. Er neigt im Alter allerdings zur Fress- und Saufsucht. Mein Tierarzt meinte, dass ich das ein wenig einschränken soll, damit er nicht auseinandergeht. Hunde können im Alter wohl ihr Fress- und Trinkverhalten ändern und es stellt sich bei einigen kein Sättigungs- und Durstlöschungsgefühl ein.


    Heute oder morgen macht der Tierarzt auf meinen Wunsch hin eine Untersuchung von Blase, Nieren und Prostata. Außerdem will er ihm ein homöopathisches Mittel geben.

    Tierarzt und Züchterin, zu der ein guter Kontakt besteht, sind auch ratlos. Zwischen meinem Hund und mir besteht ein sehr gutes Verhältnis. In der neuen Wohnung ist er sogar gelassener als in der alten, wo er bei einigen Bodenbelägen vorsichtig war. Das alles ist in der neuen Wohnung nicht der Fall. Der Holzboden wurde extra gewählt, damit er angstfrei in der Wohnung läuft, was er auch macht.


    Der Tierarzt hat sein Blut untersucht, ihn abgetastet und konnte nichts feststellen. Er glaubt nicht an eine Erkrankung, da ja von Sonntag Abend bis Freitag Mittag alles ok ist. Bei mir geht es dann spätestens Freitag Abend los, sodass er dann in der Wohnung den Gürtel mit der Binde trägt. Der stört ihn zum Glück überhaupt nicht.

    Hallo,


    ich habe einen 14,5 Jahre alten Zwergpudel, der gesundheitlich fit wie ein 8-jähriger ist. Er strahlt Lebensfreude pur aus. Bis vor 1,5 Jahren war er immer in meiner Wohnung. Bedingt durch div. Umstände ist der kleine Kerl jetzt innerhalb der Woche bei einer sehr guten Freundin. Dort fühlt er sich sehr wohl und am Wochenende und im Urlaub ist er bei mir. Bisher klappte das sehr gut.
    Jetzt habe ich eine neue Wohnung mit neuen Möbeln und mein kleiner Liebling fängt an zu tropfen. Das geht jetzt ca. 2 Monate so. Er fühlt sich aber in der Wohnung sicher und wohl. Es geht nach ca 1,5 bis 2 Stunden los. Wenn er aufsteht tropft es aus dem Glied. Er trägt jetzt in der Wohnung einen Neoprengurt mit Damenbinde. Tagsüber, er kommt alle 3 Stunden raus, sind in der Binde manchmal nur 3 bis 5 Tropfen, manchmal ein ca. 2 Euro großer Fleck; morgens ist die Binde nach 8 bis 9 Stunden manchmal klatschnass.
    Seltsamerweise zeigt er das Verhalten nur bei mir und es macht den Eindruck, dass er es nicht merkt. Bei meiner sehr guten Freundin zeigt er das Verhalten nicht. Dort ist er sofort wieder stubenrein. Anfangs haben wir vermutet, dass es daran liegt, dass er dort des Öfteren in den Garten kann, sie hat ein Haus, aber auch bei Beschränkung auf's Spazierengehen tröpfelt er bei ihr nicht.
    Er bekommt bei beiden das gleiche zu fressen, trinken kann er bei ihr sogar mehr. Was ist mit meinem kleinen Liebling los und wie kann ich ihm helfen?
    Bedanke mich für eure Hilfe und Ratschläge.