Auch wenn du schreibst, er wird ausgelastet: Für mich klingt das so, als ob er sich nicht genug auspowern kann.
Beiträge von Leinentraeger
-
-
ist es Hundegeschädigt, wenn man testet, ob einem die Halsbänder vom Hund passen würden und man sich dann total freut, weil man feststellt, dass sich der eigene Halsumfang tatsächlich nur ein paar Millimeter von denen vom Hund unterscheidet?
Nein, nur wenn man im Partnerlook herumlaufen würde.
-
Einfach verbieten (über ein Abbruchkommando) und loben, wenn er das anvisierte Fundstück liegenlässt. Futter soll Nahrung sein, keine Belohnung. Nicht, dass er extra nach Müll sucht, damit er was bekommt dafür.
-
Wenn der Schutztrieb erwünscht ist muss man meiner Meinung nach aber auch so wohnen, oder zumindest so gut managen, dass man nicht negativ auffällt.
Und das ist gerade beim Weimaraner eine heikle Sache.Schutztrieb heißt ja nicht Unverträglichkeit. Das trifft auf die Weimaraner, die ich bisher getroffen habe, jedenfalls auch zu. Sind alles sehr nette Hunde. Wahrscheinlich würden die den Schutztrieb nur auspacken, wenn es nötig ist.
Wie so du ausgerechnet auf den Mops kommst, einen unkomplizierten Hund der in der Regel gut mit anderen Hunden auskommt, verstehe ich auch hier wieder nicht.
Ich kenne keinen einzigen Mops, der mit Artgenossen zurechtkommt (obwohl der ja als Großstadt-Modehund-Rasse Nr. 1 gilt). Dafür aber sehr viele absolut hysterische Kläffer, die kurz vor dem Herzinfarkt stehen, wenn sie andere Hunde sichten. Einer hat auch wirklich ein Herzproblem und soll sich nicht aufregen. Deshalb versucht die Besitzerin, jedem Hund aus dem Weg zu gehen (in einer Großstadt!). Unkompliziert ist anders.
-
Australian Shepherd: Streichelmonster
Australian Silky Terrier: Sandy227
Australian Terrier: Sandy227
American Hairless Terrier : Yanie
Berger des Pyrenees (face rase): Fisimatente
Berner Sennenhund: chaerschddien
Bolonka Zwetna: LinouAlexandra
Border-Collie + Border-Collie-Mischling: Joco und Co
Border Terrier: Dogs-with-Soul
Boxer: Quarus, Leinentraeger
Boxer-Mischlinge: SophieCat
Chihuahua: Persica
Chihuahua (- ? Mischlinge): Nalas-Frauchen
Dackel: Dackelbenny
Dackel-Kurzhaar: Grinsekatze1
Dackel Mischlinge: Jackyfan ; Maslee
Dobermann: InaDobiFan
Golden Retriever: Chatterbox
Großspitz: Streichelmonster
Irish Setter : RedPaula
Jack Russell Terrier: Jackyfan
Kleiner Münsterländer / ??? Mischlinge: Millemaus
Kleinpudel: datKleene
Labrador: RafiLe
Labrador/ Australian Shepherd Mischlinge: Angilucky2201
Labrador Retriever: Labbijenny
Labrador-Schäferhund Mischlinge: Sambo71
Maremmano Mischlinge: Genti
Mops: Bambi1988
Schäferhund: Sambo71
Podenco Mischling: Jackyfan
Welsh Corgi Pembroke: Sammaja
Whippet: ~ELLA~
Xoloitzcunitle : Yanie
Yorkshire Terrier: ramonaramona
Zwergpudelmischling: datKleene -
Australian Shepherd: Streichelmonster
Australian Silky Terrier: Sandy227
Australian Terrier: Sandy227
American Hairless Terrier : Yanie
Berger des Pyrenees (face rase): Fisimatente
Berner Sennenhund: chaerschddien
Border Terrier: Dogs-with-Soul
Boxer: Quarus, Leinentraeger
Boxer-Mischlinge: SophieCat
Chihuahua (- ? Mischlinge): Nalas-Frauchen
Dackel: Dackelbenny
Dackel-Kurzhaar: Grinsekatze1
Dackel Mischlinge: Jackyfan ; Maslee
Dobermann: InaDobiFan
Großspitz: Streichelmonster
Irish Setter : RedPaula
Jack Russell Terrier: Jackyfan
Kleiner Münsterländer / ??? Mischlinge: Millemaus
Kleinpudel: datKleene
Labrador/ Australian Shepherd Mischlinge: Angilucky2201
Labrador Retriever: Labbijenny
Labrador-Schäferhund Mischlinge: Sambo71
Maremmano Mischlinge: Genti
Mops: Bambi1988
Schäferhund: Sambo71
Podenco Mischling: Jackyfan
Welsh Corgi Pembroke: Sammaja
Whippet: ~ELLA~
Xoloitzcunitle : Yanie
Yorkshire Terrier: ramonaramona
Zwergpudelmischling: datKleene -
Münsterländer, Deutsch Draht/Kurzhaar und auch den Weimaraner sehe ich hier längst nicht so oft. In den Kleinanzeigen werden aber immer mal wieder diese Hunde aus "Familienhaltung" angeboten, wohl eben weil sich da manches mal doch verschätzt wurde bei letzterem gerade mit dem Schutztrieb.
Ich habe auch schon Weimaraner-Halter getroffen, die meinten, dem Hund reicht es, als Jogging-Begleiter mitzukommen. Der Schutztrieb ist erwünscht, weil man spätabends durch den Wald laufen will. Deshalb hat man sich für einen lauffreudigen Hund mit Schutztrieb entschieden, der ansonsten ein ganz normaler, netter Familienhund ist. Und das scheint auch zu klappen.
Da ich viele solcher Beispiele kenne, frage ich mich, ob die Anforderungen, die solche Hunde stellen, nicht manchmal auch überschätzt werden.Ob jetzt jeder Labrador, Beagle oder Dackel glücklich in Bezug auf seine Auslastung ist, ist nochmal eine völlig andere Sache.
Wenn ich mir aber beispielsweise einen Dogo oder Kangal hole, muss ich mich noch mit ganz anderen Dingen auseinander setzen.
Nämlich, dass man sie in den meisten Fällen nicht problemlos mit anderen Hunden laufen lassen kann und allein die Wohnsituation weder für Hund noch Nachbar angenehm ist.
(Bei meiner Großmutter lebt ein Dogo mit im Haus, als ich mit meiner Hündin aus dem Fahrstuhl kam, musste dieser mühsam von zwei Menschen festgehalten werden. Dabei hatte er keine Probleme mit mir, sondern mit meiner Hündin, die ihn in keinster Weise provoziert hatNicht jeder Leinenpöbler ist unverträglich. Weißt du genau, dass er draußen auf der Wiese ohne Leine auch so reagiert?
Und es gibt viele Rassen, die nicht gerade für besondere Artgenossenverträglichkeit bekannt sind. Gerade die typischen Begleithunde und Nichtspezialisten wie eben der Mops fallen dabei negativ auf. Wenn einer nun aber etwas außerhalb lebt, ist das ja nicht so schlimm. -
Du willst doch nicht gerade ernsthaft einen Mops mit einem Jagdhund gleichsetzen?
Natürlich nicht.
Es geht darum, dass der Jagdtrieb (also eine normale Eigenschaft, mit der fast jeder Beutegreifer ausgestattet ist und die sozusagen zum Wesen gehört), bei Otto-Normal-Hundehalter nicht erwünscht ist.Deshalb gibt es in meinen Augen sehr wohl "speziellere Hunde" die nicht unbedingt in Hände kommen sollten, die mit deren Anlagen nicht arbeiten wollen. Oder ihnen diese gar absprechen.
Ich sehe hier in der Großstadt unglaublich viele Jagdhunde: Weimaraner, Münsterländer, Beagle, usw., die garantiert nicht jagdlich geführt werden. Ich weiß nicht, wie glücklich die sind, aber verhaltensauffällig sind sie jedenfalls nicht, außer im positiven Sinn, da sie meistens sehr umgänglich sind.Auch der Dackel z.B. ist ja ein spezialisierter Jagdhund. Und würde sich der TE nun einen solchen wünschen, hätte bestimmt niemand es verwerflich gefunden, wenn er mit dessen Anlagen nicht arbeiten will. Warum sieht man es aber nur bei einem Dogo Argentino als unabdingbar an, ihn rassegerecht zu halten? Warum gilt denn hier zweierlei Maß?
-
Ich wüsste nun ehrlich gesagt keine Rasse, auf die das generell zutrifft. Dass ich einen 3 kg Hund nicht mit einem 30 kg Hund spielen lassen sollte, versteht sich eigentlich von selbst.
Die durchschnittliche Hundepopulation besteht aber nunmal nicht nur aus 3 kg - Hunden (gottseidank) und wir reden ja davon, dass der Hund sich möglichst harmonisch in sein Umfeld einfügen sollte.
Wie hier schon mal von irgendwem geschrieben wurde...ein Leben lang gegen das Wesen und die ureigenen Instinkte des Hundes anzukämpfen, ist nicht erstrebenswert...weder für den Halter noch für den Hund. Aber für letzteren ist es ungleich schlimmer, weil er nur dieses eine, relativ kurze Leben hat. Daher finde ich diese moralische Frage von Rütter durchaus diskussionswürdig. Aber ich denke, das wird jetzt hier definitiv zu OT.
Ich hatte ja gehofft, dass jemand einen Thread dazu eröffnet.
Aber es scheint nicht genug Leute zu interessieren.Und weil schon ein "stinknormaler" Hund Probleme machen kann, ist das eine Rechtfertigung dafür, noch deutlich ursprünglichere, triebigere und im Umgang schlichtweg kompliziertere Hunde für die Allgemeinheit zu züchten?
Jain. Denn welcher Hund hat keinen Jagdtrieb, gegen den man irgendwie antrainieren müsste? Sogar ein Mops und eine Stubenkatze haben den.
Es ist ja immer ein wenig unfair, wenn ein Tier das nicht ausleben darf. -
Da wäre dann die Frage, die Martin Rütter in seiner letzten Sendung aufgegriffen hat: Ist es heute noch vertretbar, hochspezialisierte Rassen zu züchten, obwohl der Großteil davon niemals das ausleben darf, wozu er ursprünglich gezüchtet wurde? Wenn ja, bis zu welchem Grad? Eine sehr spannende Frage, wie ich finde...
Ganz zu schweigen von den ganzen Zwerghunden, die keinen normalen Umgang mit anderen Hunden haben können, ohne sich die Beine zu brechen. Und die ganzen "Angsthunde", die man mitten in die Großstadt verfrachtet, wo sie vor allem und jedem Angst haben.
Ideal ist da ein Hund, der nervlich robust und verträglich ist. Ob man das über den Dogo Argentino sagen kann, weiß ich nicht, da ich keinen kenne.
Aber was heißt denn überhaupt "hochspezialisiert?"
Schwierigkeiten kann man auch mit einem ganz normalen multitalentierten unexotischen Schäferhund haben. Wenn der keinen Bock auf Artgenossen hat, machen Spaziergänge in einem dicht besiedelten Gebiet sehr wenig Spaß. Außerdem gibt es Exemplare, die es jagdtriebmäßig mit einem Jagdhund aufnehmen könnten, weshalb Waldnähe dann auch nicht so optimal wäre..