Ich zahle 132€ für den Ersthund und 180€ für den zweiten und kaufe trotzdem meine Kotbeutel selbst, denn die werden hier nie aufgefüllt
Aufgefüllt? Na du stellst ja Ansprüche. 
Hier kann man froh sein, wenn solche Einrichtungen nicht demoliert werden - ebenso wie die (übervollen) Müllbehälter, zu denen man quasi meilenweit laufen muss.
Das könnte aber von Bundesland zu Bundesland anders gehandhabt werden.
Und auch nochmal anders, wenn es zwei Halter gibt, die unterschiedliche Wohnsitze haben.
Nö, die Hunde gehören mir.
Das ist dem FA aber egal. Die interessiert nur, wer der Halter ist.
Wenn es zwei sind, müssen theoretisch auch zwei zahlen - auch wenn ich noch von keinem Fall gehört habe, in dem das FA das versucht hat.
@Leinentraeger
Nein, Halter für die Steuer ist primär die natürliche Person auf die der Hund eingetragen ist in der Gemeinde und der also der in der Steuerpflicht steht.
Demnach wäre ja derjenige der (steuerpflichtige) Halter, der sich anmeldet. Wer sich nicht anmeldet, ist dann einfach nicht steuerpflichtig.
Hä? Steuerpflichtig ist HH, d.h. eine natürliche Person, was hat dies mit der Wohnung zu tun? Oder übersehe ich was?
Halter ist praktisch jeder, der regelmäßig den Hund betreut. Ich würde mich nicht wundern, wenn sowohl Talis als auch deren Schwester für ein und denselben Hund zahlen müssten, weil man einfach unterstellt, dass beide gemeinsam für die Hunde verantwortlich sind.
Wie wäre es mal mit etwas ganz Ausgefallenem: Ein Abruf, der auch bei starker Ablenkung noch funktioniert. 
Die meisten Hunde können supergut sitzen, Pfötchen geben und allen möglichen anderen Quatsch, nur nichts, was zur Sicherheit des Hundes wirklich wichtig ist. Zum Beispiel Ignorieren von Essbarem, Anhalten an der Straße, usw.
stellt euch mal vor wir hätten alle irgendwann keinen Hund mehr, bei manchen Summen überlegt man sich ja echt bald, ob man sich nochmal einen weiteren Hund anschafft...
Was machen die Städte dann wenn keiner mehr einen Hund hat, und folglich keine Hundesteuer mehr reinkommt???
Dann freuen sie sich. Denn Steuern auf Hunde dienen unter anderem der Begrenzung der Anzahl der Hunde.
Ich versuche in meinem kleinen Rahmen meinen Teil dazu beizutragen, dass die Welt ein Stückchen besser ist. Wenn ich mit fair gehandelten Bananen und Fleisch aus möglichst argerechter Haltung für meine Hunde anfange,
Wenn du dir das leisten kannst. Viele Verbraucher sind aber leider auf Dumpingpreise angewiesen, zum Beispiel auch die, die zu Dumpinglöhnen arbeiten. Daher hat der Verbraucher aus meiner Sicht nicht die Macht.
Kennt Ihr die Szene im Film "Schlaflos in Seattle", in der Tom Hanks sein Kind auf dem Empire State-Buildung trifft und es fragt, ob er irgendwas falsch gemacht hat?
Wenn Euch dabei die Tränen kommen, weil Ihr an Euren Hund denkt, dem Ihr das am liebsten auch schon mal gesagt hättet, wenn er mal (entgegen seiner Erziehung) irgendeinen Blödsinn angestellt hat, seid Ihr hundegeschädigt.
Das ist halt freie Marktwirtschaft, usw.
Man kann das ja durchaus kritisch sehen, aber dann doch bitte das Ganze und nicht nur einzelne Teile, die einem gerade auf die Füße fallen.
Boykottiert dann auch bitte diverse Bekleidungsketten, weil sie Sachen verkaufen, die durch Kinderarbeit produziert worden sind. Boykottiert auch alle Kosmetikartikel, die mit Hilfe von Tierversuchen produziert wurden. Boykottiert auch Lebensmitteldiscounter, die durch besondere Arbeitsbedingungen aufgefallen sind. Boykottiert auch ...
ich könnte die Liste endlos weiterführen.
