Beiträge von Lenn_

    Ich sagte ja auch, dass es so rüber kommt ... Und es spricht auch nichts dagegen sich Gedanken zu machen, ganz im Gegenteil. Nichtsdestotrotz hast du hier auch schon genügend Beispiele bekommen, dass es funktioniert und ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass die Hunde von den Leuten, die dir hier bisher geantwortet haben, durchaus artgerecht gehalten werden. Ein ausgewachsener Hund verschläft nunmal bis zu ~20 Stunden des Tages.
    Wie gesagt, was nun ideal ist oder nicht, liegt im Auge des Betrachters und da sei auch jedem seine Meinung gegönnt. Das ganze als "nicht artgerecht" zu beschreiben, finde ich allerdings unangebracht.

    Ich denke, der Hund hat es einfach nicht gelernt dass auch mal Pause sein MUSS.Für mich klingt der Hund eher gestresst als unterfordert.

    Das sehe ich ganz genauso. Für mich klingt es auch nicht so, als sei der Hund nicht genug gefordert, sondern eher, als habe er niemals gelernt, was Ruhe bedeutet. Und das ist einfach irre wichtig. Viele Leute unterschätzen einfach vollkommen, wie viel Schlaf ein Hund in Wirklichkeit braucht. Sprich grade dann, wenn ein Welpe geholt wird, gibt es einige Personen, die es mit der Bespaßung und der vermeintlichen Auslastung zu gut meinen. Dann werden auch gerne Mal Anzeichen falsch gedeutet, sprich der Mensch denkt der Hund ist unterfordert, macht also noch mehr, obwohl der Hund eigentlich ÜBERfordert ist und genau das Gegenteil bräuchte, nämlich die schon angesprochene Ruhe.
    Aber diesbezüglich hast du ja bereits Tipps bekommen, beispielsweise dir einen älteren Hund aus dem Tierheim/Tierschutz anzuschaffen, der im besten Falle Ruhe kennt und dir dementsprechend auch im Büro keine Schwierigkeiten machen würde.
    Unabhängig davon würde ich dir aber auch raten, dich mit dem Thema Hund und Hundehaltung ALLGEMEIN nochmal etwas näher auseinander zu setzen, denn für mich wirkt es so, als hättest du eine ganz verdrehte Vorstellung davon, was es bedeutet einen Hund zu haben.

    Ich finde es ja spannend, dass hier viele davon ausgehen, dass der Hund es einem immer recht machen möchte und der Fehler daher zwingend immer beim Menschen liegt.
    He, so ein Hund ist doch auch nur ein Mensch und hat ne eigene Meinung zu allem. Der denkt sich doch auch mal "hab mich gern" und ignoriert ein Kommando. Oder geht das nur mir als Terrierhalter (ich hatte immer Hunde mit mehr oder weniger hohem Terrieranteil fällt mir da grade so auf) so?


    Ich meine - he, der weiß, was "Sitz" heißt, aber manchmal hat er einfach keine Zeit für so einen Schmarrn. Da denk ich mir dann nicht "mei, das könnteste ja mal üben". Nö, da denk ich mir "Du Depp, hock di hi!" und werde dann auch deutlicher (verbal).
    Ich würde den Zustand dann aber noch nicht als Wut bezeichnen, sondern eher als genervt sein.


    Wirklich wütend war ich auf den Kleinen bisher nur einmal: als er beim Heimkommen und Füße abtrocknen hohl gedreht hat, mich in die Hände gezwickelt, das Handtuch gefangen usw. Das ganze wilde Programm halt. Das hat weh getan und dann gab's auch ne richtig deutlich Ansage.

    Geht definitiv nicht nur dir so. Die corgitastische Plüschwurst hier im Haus, testet nämlich gerne mal, wer von uns beiden den dickeren Sturkopf hat. Manchmal kommt es mir wirklich so vor, als wolle sie mich ärgern, wenn sie mich mit ihren großen, dunklen Kulleraugen anguckt und dabei ihr schelmisches 'Du kannst mich mal'-Grinsen aufgesetzt hat. Vielen Dank.
    Natürlich lasse ich dabei nicht außer Acht, dass sie ein Welpe ist, mit noch ziemlich viel bunter Knete im Kopf, aber dennoch gibt es gewisse Kommandos, die sie definitiv kann, aber halt hinterfragt ob sich das in dem Moment auch lohnt. Wenn sie beispielsweise auf ihre Decke soll - morgens ist das kein Thema, da weiß sie genau "Oh Frühstück!". Da muss ich das 'Bleib' nicht mal dazu sagen, damit sie sich keinen Milimeter mehr bewegt. Wenn jetzt allerdings nicht gerade Futterzeit angesagt ist, fragt sich Madame doch schon ab und an, warum sie sich jetzt auf ihre Decke setzen sollte. Dann muss ich lauter werden.
    Ich muss dazu aber auch sagen, dass sich Miko noch nie! vor mir erschreckt hat, wenn ich einen etwas harscheren Ton angeschlagen habe, von daher gibt es für mich da auch nichts zu lösen, bzw. eine andere Option zu finden.

    Das hätte ich prinzipiell auch gesagt, aber sie hat sie, seitdem wir sie abgeholt haben, nicht mehr live gesehen (Entfernung ist etwas groß). Andere Corgihalter können Miko halt, momentan, auch nur durch Fotos beurteilen, weil keiner den ich kenne, wirklich direkt in der Nähe wohnt.
    Und was die Rippen-Tasttechnik anbelangt .. das ist so schwer bei der dicken Unterwolle! :D


    Ohh Eichstätt ist ca. 'ne Stunde von mir weg, je nachdem wie man fährt! (und wie der Verkehr ist :D )

    @oregano Nich waaahr?! :cuinlove:


    Er meint, sie habe zu viel Fleisch auf den Knochen. Er meinte zwar, dass sie nicht dick ist, aber eben auch nicht die ideale Figur hätte und daher ihr Gewicht halten soll, bzw. nur minimal sprich so 100-200 Gramm zunehmen soll. Wie ich das anstellen soll, ist eine gute Frage. Er sagte weniger füttern, aber selbst dann, nimmt sie ja immer noch zu bzw. wächst nunmal - wie du ja schon sagtest! Ich bin einfach verunsichert. Ich habe mich auch mit der Züchterin unterhalten, die der Meinung war, dass Miko optimal aussieht und nicht zu viel hat. Das habe ich auch meinem TA unterbreitet, der das aber nur mit "Ich hab's studiert!" erwidert hat.


    Oh wohin nach Bayern geht es denn, wenn ich fragen darf? =)

    Ich hatte heute gar keine Tasche mit, daher war das ein bisschen problematisch. :x Sollte ich mir aber für die Zukunft merken, bis ich wieder 'ne vernünftige Kameratasche habe!
    Ja das war auch schon eine meiner Vermutungen mit dem Gras, den Blättern etc. Sie robbt sich nämlich, vor allem durch Laubhaufen, echt gerne durch. Ich warte einfach mal ab. Antibiotika will ich ihr definitiv nicht geben, egal ob es bis Freitag besser ist, oder nicht. Ich meine sie kratzt sich ja nicht permanent, wenn sie beschäftigt ist gar nicht und sie schläft auch ruhig. Und so lange der Bauch hin und wieder nur mal etwas rot ist, aber keine offenen Stellen hat oder sowas, finde ich es in Ordnung.


    Und danke dir! Ich liebe die Kleine jeden Tag noch ein bisschen mehr. <3

    Mal davon abgesehen dass ich es gut finde, dass der Welpe in seinem neuen Heim bleiben darf und dort auch (hoffentlich) liebevoll umsorgt wird, verstehe ich jeden User, der hier weiterhin drei dicke Fragezeichen auf der Stirn hat. Mir geht es nicht anders. Das hat auch nichts damit zu tun die Entscheidung des TE hinzunehmen oder nicht, denn der komplette Thread wirft einfach ungemein viele Fragen auf. Angefangen beim Nickname des TE, über die anfänglichen Zweifel am Alter (obwohl der Welpe ja schon kurz nach der Geburt besucht wurde?!), weiter hin zu irgendwelchen dubiösen Züchtern, die anscheinend alle plötzlich wie Unkraut aus dem Boden geschossen sind, um sich den Kleinen mal anzuschauen. Vom vorherigen Züchter, der es zugelassen hat, dass ein paar seiner Welpen dermaßen in Gewicht und Entwicklung hinterher hinken konnten, ganz zu schweigen.
    Ich denke nicht, dass hier irgend jemand böswillige Absichten hatte, daher finde ich auch den Ton des TE in einigen Posts einfach total unangebracht, vor allem in Anbetracht dessen, dass anfangs ja wohl wirklich Panik angesagt war. Verständlicher Weise, dennoch kein Grund sich aufzuspielen, wenn hier Leute antworten, bzw. Fragen stellen, die einfach nur helfen wollen.

    Ich hätte ja prinzipiell auch nochmal gerne den Welsh Corgi eingeworfen, nur da du sagst, dass es definitiv ein Hund aus dem Tierschutz werden soll, dürfte das eher schwierig werden.

    Ich würde auch definitiv einen seriösen Tierarzt aufsuchen, der den Kleinen mal durchcheckt. Die Schwester meines Freundes hat einen American Bulldog und hat zwischenzeitlich sogar mal gezüchtet und wenn ich mich an die Kleinen erinnere, ist das einfach kein Vergleich. 2,6kg mit 8 Wochen ... so viel dürfte Miko schon fast gehabt haben und die ist ein Corgi.