Beiträge von Leah7817

    Nachtrag: und wenn ich dann noch gesagt bekomme, dass die Gefahr besteht, wenn ich jetzt höher dosiere die Gefahr besteht, dass er in eine Schilddrüsenüberfunktion fällt und aufgeregt und hibbelig wird, bin ich sprachlos. Aufgeregt und Hibbelig sind jetzt bereits seine 2. Vornamen. Aber das hat ja andere Ursachen...eine Rückfrage, was für welche habe ich mir gespart. Allerdings muss ich bemerken, dass ich mich schon gefragt habe, ob ich bei meinen Besuchen dort vielleicht den falschen Hund mithatte, dass dies nicht aufgefallen ist ;-)

    Danke für eure Antworten, die alle sehr hilfreich sind. @Atrevido @KalleundBerti


    Ja, das habe ich auch entschieden und heute um 100mg erhöht. Er bekommt jetzt aktuell 600 mg bei einem Gewicht von 29 kg. Da wir hier ja keinen Spezialisten vor Ort haben habe ich mich per Mail an eine TA gewandt und um Telefontermin gebeten.


    In den letzten 6 Wochen ist der T4 unter 500mg Werthyrox von 1,1 auf 1,5 ( 1,3 - 4,5) gestiegen und der TSH von 0,03 auf 0,08 (<0,60) Der ft4 lag vor 5 Wochen bei 2,1 ( 7,7 - 47,6)


    @stefanie Leider scheint es echt die Bandbreie zu sein, dass TA sich bei SD es sich immer etwas einfach machen. Was mich am meisten ärgert ist, dass unsere Einschätzung (wir kennen unsere Hunde wohl am besten) da echt wenig zählt und ein auffälliges Verhalten sofort in die Schiene falsche Erziehung gedrückt wird. Da mag es ja auch wirklich welche geben. Aber der Großteile von uns Hundebesitzern setzt sich doch intensiv mit seinem Hund auseinander und probiert alles aus. Es ist doch für uns kein Vergnügen, einen Hund zu haben, der panisch, ängstlich oder gar aggressiv reagiert und sich nicht merken kann und jegliches Training einen in Frustration und Hilflosigkeit treibt, weil man wirklich alles probiert um seinem Hund zu helfen. Mein Bub ist echt eine Seele von Hund, eine richtige Knutschkugel, und es tut mir weh, wenn ich merke, er will gefallen und machen und kriegt es nicht hin.


    Ich sage beim TA schon meine Meinung und beharre auch drauf, dass das gemacht wird, was ich will. Denn ich zahle es auch. Aber man wird auch da irgendwann mal müde. Gestern habe ich dann nur noch gedacht. Alles klar, hier lohnen weitere Diskussionen nicht. Da muss eine andere Lösunge her :-) LG

    So, wie haben jetzt den neuen Wert. Der T4 liegt bei 1,5 bei einem Referenzbereich von 1,3 - 4,5. Bevor wir angefangen haben, lag er bei 1,1. Unser Tierarzt sagt, das wäre jetzt ok, Dosierung beibehalten und nach 3 Monaten nochmal kontrollieren :shocked:
    Ich bin da völlig anderer Meinung, da sein Verhalten eine andere Sprache spricht. Wir sind ja noch völlig im unteren Bereich. Ich habe mich jetz mal einem Spezialisten unseren Fall geschildert und warte mal auf Antwort. :verzweifelt:

    Hallo, bei unserem ist es so, dass er abends auch unruhiger ist. Hin und Her wandert und er "erzählt" auch mehr, obwohl er schon immer eine Quasselstrippe ist :-) Aber wir sind auch noch am Anfang der Einstellung. Angefangen bei 400mg vor 5 Wochen und seit 2 Wochen 500mg Wethyrox, Gabe morgens. Wir haben morgen unseren ersten Kontrolltermin. Bin gespannt, ob sich was verändert hat. Bei der "Wohlfühldosis" sind wir noch nicht, dazu kenne ich meinen Hund zu gut. Aber er ist nicht mehr ganz so ängstlich, bzw. kann er sich anscheinend Situationen besser merken und verhält sich nicht mehr so, als würde er das Angstobjekt jedes Mal neu zum ersten Mal sehen.
    Ich muss morgen mal fragen, wie das ist mit dem Wethyrox und der Einmalgabe, der Halbwertszeit und den Schwankungen. Finde da nicht wirklich was dazu. LG

    Hallo, ich habe jetzt nicht alles gelesen. Korrigier mich bitte, wenn es anders ist. Euer Hund ist 5 Monate alt und 4 Wochen bei euch und der Haussegen hängt schief, bzw. ist es stressig, weil es mit dem Kleinen nicht klappt?
    Der Hund merkt sofort den Stress, den ihr ausstrahlt. Zudem ist er doch noch gar nicht richtig angekommen. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich Dir sagen, dass nur Gelassenheit, Geduld, ein guter Trainer und liebe Konsequenz hilft, um weiterzukommen. Lass doch den Hund erstmals ankommen. Gewöhnt euch an ihn und lasst ihm Zeit, sich an euch zu gewöhnen. Auf mich wirkt es so, als hättet ihr Ansprüche, die den Hund überfordern. Für ihn ist es eine Lebensumstellung, die er gerade durchmacht. Er ist ein Welpe. Er soll Dinge können, lernen und machen und ist vermutlich noch mit seiner neuen Welt und den Einflüssen beschäftigt. Es geht erst mal darum, eine Beziehung zu dem Kleinen aufzubauen und gegenseitiges Vertrauen zu fassen. Nehmt euch einen Trainer an die Hand, der euch zeigt, wie Hundeerziehung funktioniert. Mit hey, aus, pfui, lass das und das ganze Programm kommt ihr nicht weiter.Ihr puscht ihn dadurch noch mehr. Ihn auszuschließen durch einen eigenen Raum halte ich auch nicht für richtig, allerdings kenne ich hier die Hintergründe nicht, die zu diese Entscheidung beitragen. Fakt ist für mich: Hundeerziehung ist nichts, was in kurzer Zeit funktioniert, sonderm man braucht Ruhe, Geduld und Durchhaltevermögen. Überlegt euch einfach, ob ihr dem gewachsen seid. So, wie es im Moment zu laufen scheint, tut ihr eurem Hund und euch nichts gutes. Ich drücke euch die Daumen, richtige Entscheidungen zu treffen. VG, Leah

    Ich wollte ihn eigentlich nicht kastrieren und er ist ja auch schon 6einhalb, aber so ab fünf ging es bei ihm los, dass der Trieb immer stärker wurde.

    Das ist bei uns auch noch so ein Thema :-) Der Testosteronwert liegt bei meinem über dem Normalbereich. Ich warte jetzt hier einmal ab, wie es sich entwickelt. Ich könnte mir vorstellen, dass auch dieser Wert durcheinander gekommen ist, da ja sein gesamter Hormonhaushalt wirr ist. Wobei ich in diesem Fall nicht weiß, ob das in einem Zusammenhang zu sehen ist :ka:
    Das Aggressionsthema ist uns bisher erspart geblieben. Er ist verträglich, aber er ist halt aufbrausend und stürmisch und will permanent überall zu jedem Hund hin. Manche Menschen (insbesondere Männer) blafft er an aus seiner Unsicherheit heraus, geht aber zurück. Wenn diese sich jedoch nicht beeindrucken lassen ist alles gut und er will dann schwanzwedelnd hin und gut ist. Ist der Mensch unsicher, wird er auch unsicherer.