Beiträge von MrsMidnight

    Wichtig sind auch Ruhepause wo dein Welpe faul rum liegt und döst. Wenn das Stresslevel permanent so hoch ist, ist es kein Wunder wenn er soviel kläfft. Er verhält sich wie ein übermüdetes Kind.


    Wenn ihr auf den Hund deines Freundes trefft, würde ich zuerst angeleint Gassi gehen und die Hunde dürfen erst mal nicht zueinander. Ihr lauft innen, die Hunde außen. Wenn die sich dann ignorieren und gemütlich laufen, würde ich sie abmachen. Deinen aber mit Schleppleine sichern, bevor er abhaut.

    Natürlich hat sie Ruhepausen :) Eben lag sie zwei Stunden schlafend auf der Terrasse, es ist herrliches Wetter. Nun liegt sie neben mir im Bett und schläft, während ich am Laptop sitze. Um 17 Uhr gibt es dann was zu essen und um 18 Uhr müssen wir meinen Freund abholen. Dann wollten wir bisschen an den See, da ist es sehr ruhig, höchstens ein paar Enten und Gänse. Wir gehen ohne seinen Hund, ich versuche ja viel von euren Tipps umzusetzen. Den trifft sie nur, wenn wir bei ihm sind, da kann er ihn leider nicht aussperren (ist aber vielleicht 1-2 Mal in der Woche).

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    Gestern waren wir ja auch beim Tierarzt um 9 Uhr Morgens. Sie kratzt sich so stark seit sie hier ist. Der Arzt meinte es kann evtl. am Futter liegen, dass sie allergisch darauf reagiert? Beim Vorbesitzer gab es nur Edeka-Trockenfutter. Ich hab ihr bei mir dann Nassfutter von Rinti gegeben. Ab heute gibt es RealNature .. mal sehen ob es besser wird, ansonsten am Montag wieder zum Tierarzt. Ihre Analdrüsen wurden auch geleert und Stronghold bekam sie auch. Eine halbe Entwurmungstablette gab es heute..

    Gerade gucke ich noch nach einer guten Welpen-Schule... ab wann wäre es denn in Ordnung, diese zu besuchen?

    Noch einmal die Frage:Was ist mit dem Muttertier?
    Wie wurde deine Hündin ab der 3. Lebenswoche bis gestern auf das Leben vorbereitet?

    "Sitz" und "Bleib" sind noch unwichtig!

    Das weiß ich nicht. Ich habe Karlie eher sehr überstürzt bei mir aufgenommen, da sie ganz dringend weg musste (wegen Urlaub...). Sie wurde mir auch schon fast "hinterher geschmissen", ich kann bei sowas halt einfach nicht nein sagen.. so war es auch schon immer bei meinen Kaninchen. Einen Hund gesucht habe ich - ja! Aber so schnell eigentlich nicht. Alles was ich von ihr weiß ist, dass sie mit 5 Wochen bereits von der Mutter getrennt und weiter mit der Flasche aufgezogen wurde, sie ist bei ihrem Vater groß geworden. Natürlich ist mir bewusst, dass sowas grundlegend falsch ist und sie auch kaum sozialisiert ist. Sie ist ohne Mutter und ohne Geschwister aufgewachsen. Was soll ich da also auch erwarten? Ich weiß.


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    Und zu ner anderen Sache: Ich kann sie leider nicht von meiner Familie fernhalten, hier leben mein Bruder, meine Eltern, meine Oma ist täglich hier und meine Tante ebenso fast täglich, da sie mit meiner Oma meist mit kommt (Sie ist hochschwanger).

    Ab Montag muss ich dann ja auch wieder zur Arbeit (ich bin übrigens 20), wir üben schon sie alleine in einem Raum zu lassen, für wenige Minuten, 2-3 Mal am Tag. Heute zum Beispiel war ich etwas länger Duschen ohne sie und habe von außen die Hecke geschnitten ohne sie. Klar ging das nicht ohne Winseln. Aber laut war sie auch nicht.


    Ab Montag wird das dann aber so ablaufen, dass ich um 6:45 Uhr zur Arbeit fahre, mein Bruder muss auch um 7:15 Uhr zur Berufsschule und meine Oma wird denke ich erst gegen 9 Uhr kommen. Sie meinte sie versucht es, dass sie eher kommt als sonst. Alle zwei Wochen hat mein Bruder Spätschicht, sie wäre dann also gar nicht alleine. Ansonsten nur Morgens für 1-2 Stunden.. meint ihr das geht? Die Vorbesitzerin sagte, sie ist öfters mal alleine gewesen (aber eben mit ihrem anderen Hund...). Das ist natürlich was anderes..

    Ich finde wenn der Welpe erst so kurz bei dir ist solche Hundetreffen noch gar nicht angebracht.
    Wenn es aber nun heute sein muss, würde ich persönlich erstmal alle Hunde sich angeleint auf Abstand anschauen lassen, schön füttern, ihm zeigen, dass nichts passiert und du ihn beschützt. Dann den Abstand mal ein bisschen verringern, nur soweit, dass alle beteiligten noch entspannt sind. Ideal wäre wenn nicht mehr passiert und dann alle nach Hause gehen ohne, dass Aufregung entstanden ist und man das eins zwei mal wiederholt, bis die Hunde entspannt sind.

    Wenn ihr sie direkt zusammen lassen wollt und die anderen Hunde ihn bedrängen, beschütze ihn, blocke sie ab und beende das ganze. Wenn er bei dir Hilfe sucht, hilf ihm!

    Ja das Treffen haben wir eben abgesagt. Er ist jetzt schon mit jemand anderes Gassi. Ich gehe eh erst nach 21 Uhr. Aber Gassi muss ich ja trotzdem und hier leben sehr sehr viele Hunde also kann ich sowas ja nicht verhindern und muss schon anfangen zu üben.


    Sie hat wohl eine Bindung zu mir. Sie folgt mir auf jeden Schritt, sie hört super wenn ich sie rufe oder "Sitz" sage. "Bleib" kann sie auch schon ein wenig. Sie ist ständig bei mir und wenn jemand anderes aus meiner Familie sie ruft guckt sie erst mich an, und rennt nicht einfach hin. Ich lebe ja nicht alleine, dennoch bin ich ihre Beziehungsperson.

    Wenn ich sie von Anfang an isoliere, verschlimmert sich das doch nur ? Sie hat sich das verhalten eben von ihrem Vater abgeguckt, bei dem sie gelebt hat.

    Aber wie schon gesagt, ich versuche es mit den Tipps die hier einige geschrieben haben. :winken:

    Und wie siehst du es?
    Probiers doch mal mit Nein auf türkisch - aber ich wette mit dir, das ist nicht die Lösung...

    Bellen ist kein Verhalten, dass der Hund, zumal in dem Alter, zu 100% willkürlich steuern kann. Bei großer Aufregung kann er nicht anders - das ist, wie wenn Menschen rot werden. Kann man auch nicht mit Nein verhindern, egal in welcher Sprache.
    Das Bellen wird nur besser, wenn die Ursache für die Aufregung - die Unsicherheit - weniger wird.


    Wie gesagt sie ist mein erster eigener Hund, ich habe noch nie einen Hund erzogen, ich versuche es aber mal wie es hier ein paar geschrieben haben. Und ich bin ja froh, dass ich hier Tipps bekomme. Sie ist so lieb, ich möchte halt nicht, dass ich vor die Wahl gestellt werde nur weil sie bellt.. und daran muss eben gleich gearbeitet werden, nicht erst in ein paar Wochen. Auch wenn es für manche doof klingen mag. Aber meine Nachbarn geben mir keiner "Schonzeit". :/

    Gut, ich werde es mal so versuchen. Nur was soll ich jetzt am besten machen, wenn wir nachher meine Freundin und ihren Hund treffen? Soll ich sie schon vorher ablenken? Er jault und bellt halt auch fürchterlich wenn er mich sieht, ich kenne ihn seit er ein Welpe ist und mag mich sehr gern.. da wird es wohl schwer, kann ihr ja nicht die Ohren zuhalten.. :verzweifelt:

    Guten Abend,

    vielen Dank euch für die Antworten. Nun sehe ich das ganze ganz anders.
    Ich vermute, dass sie das Wort "nein" nicht kennt, da sie aus einem türkischen Haushalt kommt und dort auch vor mir viel türkisch zu den Hunden gesprochen wurde.

    Ich muss dazu noch sagen: Karlie bellt zwar, versteht sich aber super mit jedem Hund und ist auch offen zu anderen Personen, wenn diese sie vernünftig begrüßen. Wir gehen um 21 Uhr mit einer guten Freundin und ihrem Hovawart Gassi, er ist sehr lieb auch zu ganz kleinen. Und schon etwas älter, ich glaube 8 ist er. Mir ist wichtig, dass sie hier auch Freundschaften aufbaut, besonders wichtig ist es mir mit dem Labi von meinem Freund. Das klappt aber auch ganz gut, der ist halt auch noch recht jung und etwas unvorsichtig. Am Samstag treffen wir die zwei Jackys von meiner Arbeitskollegin, ich hoffe sie kann mit denen ein wenig spielen. :)

    Achja.. sie kann Sitz schon sehr gut. :)

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    Hallo!

    Karlie ist mein erster Welpe, den ich selbst aufziehe. Sonst haben meine Eltern das immer gemacht.
    Sie ist bei ihrem Papa aufgewachsen, leider gab es da wenig Erziehung. Die Kleine ist jetzt 4 Monate alt.
    Ihr Papa hat immer alles und jeden angebellt, auch als ich beim Gassi dabei war.
    Natürlich hat Karlie das fleißig nachgemacht.. und wurde schließlich nie zurecht gewiesen.
    Bei uns im Haus ist die Voraussetzung, dass der Hund nicht bellt. Das akzeptiere ich auch und wir hatten damit nie Probleme.
    Bis jetzt. Sie ist zwar erst seit gestern da, aber ich weiß, dass sie das aus Gewohnheit macht und möchte das natürlich sofort anfangen zu "beheben".
    Sie macht sich damit ja nicht gerade beliebt bei meinen Nachbarn, bei den Gassi-Gruppen oder generell in der Umgebung.
    Karlie klefft den Postboten auf dem Fahrrad an, einen alten Mann der auf seiner Gehhilfe eine Pause eingelegt hat oder Kinder an der Bushaltestelle.
    Auch wenn sie nur hört, dass jemand irgendwo entfernt ist, fängt sie damit an. Ich versuche immer gleich sie zu beruhigen und sage "Nein!" und möchte sie ablenken.
    Funktioniert nur irgendwie nicht. Leckerchen gibt es noch keine, ich möchte sie dafür ja nicht belohnen, dass sie bellt..

    Für mich ist das Verhalten etwas neues, darum wäre ich euch für Tipps sehr dankbar!

    Liebe Grüße :winken: