Beiträge von PinkyDog

    Ich wollte es erstmal selbst versuchen weil ich einfach mal schauen wollte, in wie weit sie sich das überhaupt gefallen lässt usw. und das Ergebnis wie gesagt das sie total entspannt und gechillt dagelegen hat.
    Natürlich ist da noch nicht viel an Fellverlust zu sehen, ich habe es erstmal auch nur probiert und wie gesagt habe ich es ja auch nicht zuende gemacht ;)
    Ich denke mit etwas Übung klappt das sicher auch gut alleine ohne Hundesalon oder?


    Ich werde nächsten Monat dann mit ihr sowieso mal zum Salon hier gehen und dort mal schauen was der Spaß kosten würde und es dann evtl einmal komplett machen lassen damit sie erstmal von dem riesen Haufen Plüsch befreit ist da sie ja noch nie getrimmt wurde bisher in den 16 Monaten die sie alt ist.

    Hallo zusammen


    wir haben unseren Wuschel ja vor nun 3 Wochen als Mischling mit Promenadenmischung Fell bekommen, extrem struppig, strähing, filzig - nachdem mir nun mehrer Leute (und eine Fachkundige Person) gesagt haben das es sich bei ihr wohl um Trimmfell handelt habe ich heut einfach mal (nach dem ich diverse YouTube-Videos dazu studiert habe :D ) versucht sie selbst zu trimmen. Erstmal, tut mir nun tierisch der Arm weh und ich hab nicht mal die Hälfte des Fells geschafft bis jetzt - aber, es scheint zu stimmen, ich habe kaum angefangen da hat sich unsere Maus direkt hingelegt angefangen mit dem für sie bissher uninteressanten Tauseil zu spielen und hat freudig vor sich hin gechillt und mich machen lassen.


    Nun habe ich aber eine Frage, da sie ja extrem zottig und wuschig ist ist es von Hand ziemlich umständlich, ich habe ein bisschen gegoogelt weil ich eigt nach einem Trimmmesser gesucht habe und hab dabei in einem anderen Forum glaube ich gelesen das man wohl auch einen Bimsstein (also für 2-Beiner Füße :D ) dazu nehmen könnte.
    Hat jemand hier Erfahrung damit und kann mir evtl erklären wie genau das mit einem Bimsstein funktioniert ?


    liebe Grüße



    Voher:



    Nachher:


    Ich würde halt dann nur EIN Kauteil nehmen und nicht mehrere verschiedene Sachen.
    Diese Rinti-Chicco-Streifen hatte ich damals auch mit der Schere kleingeschnipselt als Leckerchen, die hab ich dann allerdings auch weggelassen und als Leckerchen Trofu gegeben.
    Alles getrocknete Fleischzeugs hat unglaublich viel Protein.

    Ich hab die auch mit ner Schere zerlegt (tat mir die Hand weh *gg*) - sie kriegt die eigt nur zwischen durch als Belohnung im Moment ich trainiere ja nichts aktiv mit ihr, aber wenn sie z.B. ruhige geblieben ist wenn mal ein Hund vorbei kam (kommt zwar selten vor aber passiert schonmal) dann kriegt sie halt eins hab die eigt immer nur in der Jackentasche für draußen so Situationen, sonst zwischendurch kriegt sie die auch nicht und die sind ca halb so groß wie eine Briefmarke geschnitten vll sogar nur 1/4 so groß sind also winzige Mengen das müsste gehen oder??

    Dann kannst du ihr diesen Rinderhautknochen lassen. Das ist ja "nichts", was sie da täglich zu sich nimmt.
    Mein letztes Dackelchen hat jeden Tag einen Hühnerhals oder eine Schweineohrmuschel oder eine Straußensehne bekommen, das war definitiv zuviel und daher kam der Proteinüberschuß.

    Achsoo ^^ nene, solche Mengen interessieren sie gar nicht - also wirklich nicht ich hatte Anfangs auch Schweineohren hier die waren eher Ferkelohren vonner Größe her und selbst daran hat die mindestens 2-3 Tage gekaut ist da also echt nicht der gierige Typ =)

    @Dackelbenny also sie kaut allgemein jetzt nicht sehr häufig muss ich dazu sagen, wenn dann mal wirklich ne halbe Std intensiv aber allgemein am Tag eher selten.


    @Grinsekatze1 ich hab gelesen (ich glaube sogar hier im Forum?) das die Geweihstangen wohl im Verdacht stehen zu hart zu sein und Haarrisse in den Zähnen verursachen können.


    Man sieht ich bin hin und her gerissen was die Informationslage angeht.

    Ich versuch mal noch sukzessive auf einzelne Sachen einzugehen und muss zugeben, dass ich es nicht schaffe, auf alles einzugehen. Ich finds zwar super, dass du dich so sehr über alles informieren willst - "bevor es zu spät ist" wie du sagst - aber für mich ist da jedes einzelne Thema viel zu komplex, um das mal eben so beantworten zu können... und dann auch noch alle gleichzeitig :fear:
    Der Hund merkt das auch, wenn du dir so viele Gedanken machst. Manche können das ab, andere sind da sensibel und leiden unter der Stimmung. Wie viele Stunden schläft sie täglich (= Augen zu) ?



    Ich habe auch eine Flexi-Leine, die Dinger sind ja nicht verboten. :D
    Aber was du zum Schluss beschreibst, würde ich nicht machen. Erstens gibt das jedes mal einen Ruck, den der Hund nicht verdient hat, wenn du die Stopptaste loslässt und zweitens ist die Leine gefährlich, wenn sie sich vom lockeren Zustand (den der Hund ja immer mal plötzlich herbeiführen kann, wenn du die Stopptaste gedrückt hältst) plötzlich zurückschnellt u./o. sich um ihre oder deine Beine wickelt oder um sonst wen oder was. Flexileine (wenn es eine mit Seil statt Gurt ist) würde ich immer entweder auf höchstens einen Meter oder lieber ganz kurz einrasten (zweite Taste) oder aber Stoppknopf für den Notfall aufheben und Hund ansonsten wie im Freilauf behandeln. Also ranrufen, wenn die Leine sich dem Ende nähert etc. Das wird dir das Schleppleinentraining sehr erleichtern, wenn du ihr und dir nicht irgendwelche gewollten oder ungewollten Leinenimpulse angewöhnst.


    Ich weiss nicht ob ich dich richtig verstehe - ich hoffe es mal. Also ich mache das mit der Leine auf dem Gehweg eigt desswegen so das ich die Taste in einem angemessenen "Abstand" gedrückt halte damit sie nicht auf einmal los schießt wenn sie irgendwo einen Hund sieht bevor ich ihn vll sehe. Sie prischt ja dann wirklich drauf zu als gäbe es kein Morgen darum halte ich die Taste gedrückt (anstelle der Einrastfunktion) und lasse den Knopf halt los wenn sie langsamer wird oder stehen bleibt damit die Leine sich aufrollen kann und eben nicht zwischen meine oder ihre Beine gerät weil sie auf dem Boden rumschleift (ich habe übrigens die mit Gurt) denn das war ja der eigentliche Anschaffungsgrund, weil mir die Führleine immer wieder zwischen die Füße gekommen ist oder ihr selbst weil sie halt wirklich manchmal einfach langsamer wird und dann hinter mir läuft und ich seh sie nicht und schwupp schon war sie zwischen meinen Füßen.

    Ruhe und Schlaf ist schon ganz richtig. Du wirst eh immer noch zu viel mit ihr machen, egal wie sehr du dir Mühe gibts, es nicht zu tun (Beispiele "aus", "hol den Ball" , "Sitz", Hundesichtungen en masse, viel Trubel mit Kindern, immer wieder Begrüßungssituationen.)


    Was mir vorrangig Sorgen macht, sind die ganzen "No-Gos". Da habt ihr also wirklich gedacht, ihr bekommt einen Hund, der dann bei euch so und so funktioniert? Ich würde, wenn ich die Menschen nicht persönlich kenne, immer erst mal vom Gegenteil ausgehen: Dass so ein Hund vielleicht gerade frisch aus der Welpenfabrik angekarrt wurde und man dafür jetzt ein paar Hundert Euro bekommt. Erzählen können dir Privatverkäufer viel, wenn der Tag lang ist. Sachen wie Anschlagen in der Nacht und purer Stress, wenn ihr den Raum verlasst/betretet, lassen sich nicht einfach so abstellen. Vielleicht passt sie wirklich nicht in euer Leben, wenn du dir das so vorgestellt hast.

    Es geht nicht darum das ich mir das so vorgestellt habe - oder nicht - ich erwähnte glaube ich bereits, das sie mein erster Hund ist. Mein Mann ist zwar mit Hunden groß geworden in seinem Elternhaus aber da waren die Verhältnisse auch ganz andere, es waren immer Züchterwelpen, ein großes Haus, ein eingezäunter Hof und natürlich waren die Eltern für die Erziehung der Hunde zuständig er hatte damit also nicht viel am Hut in dem Sinn. Ich hatte einfach bei der Vorbesitzerin den Eindruck das sie sehr ehrlich und aufrichtig wirkt - der Abgabegrund war "zu wenig Zeit für sie und das sie zu viel allein sein musste".


    Naja was heißt die ganzen No-Go's? Wenn du damit meinst, was der Hund hier nicht soll/darf - dann kann ich dazu nur sagen, ich finde nicht das es da sehr viel ist, es sind eben ein paar grundliegende Punkte wobei die denke ich bei jedem Hundehalter sehr individuell ausfallen, abhängig von Lebenssituation, Wohnsituation und Wesen von Halter und Hund gleichermaßen.


    Mir ist klar das dieses ungewollte Verhalten wie Anschlagen in der Nacht usw. sich nicht von heute auf Morgen abstellen lassen - aber eben darum informiere ich mich ja hier, bzw. versuche es - wie und in welchem Maße man da in der Zukunft am besten mit ihr arbeiten kann damit sich dieses Verhalten eben ändert. Mit der Zeit!!



    @Einstein51 sie war wohl bei den Vorbesitzern sehr viel alleine und oft auch über viele Stunden (6-8+) weil (laut eigener Aussage) der Mann wohl häufig im Krankenhaus war und die Frau dann mit der Tochter den ganzen Tag bei ihm, zumal die Frau wohl auch im Schichtwechsel arbeiten ging. Ich weiss nicht ob das dann nicht vielleicht eher eine Art .. ich nenns mal "Trauma" ist als ein einfaches, nicht allein bleiben können? Das sie vielleicht einfach durch dieses viele und lange allein bleiben, so unter Stress kommt sie ist ja noch relativ jung und war auch einige Zeit bei diesen Leuten musste also noch SEHR jung, oft und viel allein bleiben - vll. rührt es daher?
    Bzgl. der Spaziergänge - es bleibt leider nicht aus das es immer wieder Hundebegegnungen gibt bei den Gassi-Runden weil hier in der Umgebung einfach echt sehr viele Hundehalter sind und die Gassi-Zeiten sich nunmal einfach überschneiden scheinbar, aber es sind eben die Zeiten zu denen sie dann auch muss ich kann ja nicht einfach eine Stunde später gehen weil hier so viele Hunde sind, dann muss sie es einhalten oder macht in die Wohnung das ist ja nicht optimal für sie. Es ist auch immer unterschiedlich irgendwie, die ersten Tage die wir sie hatten sind wir hier nie einem Hund begegnet und jetzt in den letzten 3-4 Tagen laufen uns pro Spaziergang mindestens 4-5 in kürzester Zeit über den Weg und die meisten dann auch noch zwei mal weil die irgendwie nur um die nächste Ecke gehen den Hund machen lassen und wieder zurück gelaufen kommen. Wie gesagt gestern Abend die Situation war wirklich purer Stress für sie - aber ich habe im Verdacht, das es auch mit der Leine zutun hat. Wie ich ja beschrieb, bei der Hündin unserer Bekannten war die Aufregung schlagartig vorbei als ich sie im Garten von der Leine gelassen habe. Sie scheint Leine allgemein nicht sehr oft kennengelernt zu haben, das sagte mir die Vorbesitzerin ja auch das sie da direkt Wiese hatten wo sie ohne laufen durfte eigentlich immer. Vielleicht macht es sie nervös das sie nicht zu den Hunden hin kann die uns begegnen oder sie fühlt sich durch die Leine in ihrer "Fluchtmöglichkeit" beraubt? :-/
    Das mit dem Ball heute war nur ein Versuch weil ich das hier ja gelesen hatte ich wollte einfach sehen ob sie auf meine Kommandos reagiert wärend sie Ball spielt, aber das waren vll. 5 Minuten und 3-4 Mal werfen, eigentlich wird hier in der Wohnung generell nicht mit dem Ball gespielt - das dürfen die Kinder nicht also auch der Hund nicht.