Mein Terrier mochte einen Rauhaardackel hier nicht, den wir öfter mal getroffen haben.
Hat sich mittlerweile völlig entspannt.
a) Wenn ich den Hund gesehen habe, gabs einen freudigen Ausruf: Da kommt ja der Dackel!
b) Ein kleines Schwätzchen mit der Dackelbesitzerin und Bein dazwischen, wenn die Rüden versucht haben zu pöbeln.
c) Ein Leckerlie für beide als positiven Reiz bei so einem Treffen.Hat ein bisschen gedauert, aber nun ist alles gut.
Eine sehr gute Methode, allerdings hab ich das Problem, dass er, in für ihn stressigen Situationen, auf nichts reagiert. Also wäre Belohnung mit Leckerlies, (genauso wie Stimme oder Berührung) in einer solchen Situation sinnlos, denn er verweigert sie selbst dann, wenn er sich beruhigt hat. Er muss immer erst den Stress abschütteln (im wahrsten Sinne des Wortes), was aber erst möglich ist wenn die potenzielle Gefahr vorbei ist, sprich außer Sichtweite.
Das Frauchen von dem Welpen ist wirklich sehr entspannt (hat Erfahrung mit der Rasse meines Hundes) aber will natürlich auch Stress für Ihren Hund vermeiden.
In der Junghundstunde ist er einmal mit einem Schäfer aneinander geraten, mussten ihn auch erst abschirmen um ihn zu beruhigen, daran ist sogar die Trainerin gescheitert. Und das war eben nur eine Pöbelei unter Rüden, war danach wieder alles gut. Generell pöbelt er eigentlich nicht, ist eher der unterwürfige bei dominanteren Hunden (außer bei gleichgroßen wie ich bereits schon in einem oberen Beitrag beschrieben hab)
Desweiteren besteht die Gefahr, das er sich losmacht. Er schafft wirklich überall rauszukommen, Halsband & Brustgeschirr! Hatten wir schon in anderen Situationen. Ich weis zwar nicht ob er sie wirklich verletzen würde aber ich will es auch gar nicht soweit kommen lassen. Ich möchte nur wissen, was in dem Moment in seinem Köpfchen vorgeht, was das Problem ist dass er überhaupt so in Rage gerät.