Hallo,
haben seit 3 Jahren schon einen Zwergspitzrüden, schlecht hören kann er besonders gut, aber hält sich in Grenzen. Ein gemächlicher eher ruhiger Zeitgenosse.
Nun ist gestern Maja eingezogen, eine Zwergspitzdame, 14 Monate alt, ein Scheidungshund. Frauchen konnte sie in die neue Wohnung nicht mitnehmen. Sie ist etwas durch den Wind, sucht fleißig, vorallem wenn man sie in den Garten raus lässt, immer am Tor. Frauchen könnte ja wieder kommen. Schon herzzerreissend das anzusehen.
Allerdings was wirklich nicht ohne war, die erste Nacht.... Hab gefühlt 1Std schlaf abbekommen, sie bellte durchweg.
Der Rüde hat drei Schlafmöglichkeiten, Couch, Bett neben der Couch, und vor dem Schlafzimmer. Ins Schlafzimmer durfte er nur wenn Frauchen ihn reingeholt hatte, am morgen kurz. Heute nacht wars auch ihm zuviel, wenn er gekonnt hätte, hätte er sich durch die Schlafzimmertür gemöhrt...
Die Ankunft von Maja war eigentlich ganz gut, Box hingestellt, aufgemacht und sie is rausgestürmt und hat das Wohnzimmer erkundet. Der Rüde war auch verdutzt, was denn da so flippiges rauskommt, aber alles friedlich. Nach ner halben Stunde lag Maja schon neben mir, an mich geschmiegt und hat sich kraulen lassen. Später dann links Maja, rechts Sepper, oder beide nebeneinander liegend an Frauchen gekuschelt im halbschlaf.
Also schlecht gehts ihr hier sicher nicht :) Erziehung ist klar, bei Sitz schaut sie nur verdutzt, Platz was is das, aber das Bellen muss auf jeden Fall aufhören. Wohnen in nem Reihenhaus, und das nachbarschaftliche Verhältnis ist nicht wirklich prickelnd. Außerdem gehts einem selbst ja auch damit nicht blendend 
Was kann man tun um Maja den Start zu vereinfachen?
Ach ja, sie hat ne Zecke an der rechten Backe. Trauen uns nicht die weg zu machen, nicht dass sie gleich ne Phobie vor uns bekommt, weil halt eh alles grad neu ist will man sichs nicht gleich mit ihr verdeben. Gut oder schlecht?
Gruß
Rainer