Deutschland, Samstag, den 27.10.2007, ca. 16.42 Uhr
In einem kleinen Örtchen im idyllischen Siegerland versucht ein Mann ein Sideboard zusammen zu bauen. Man hört immer mal wieder ein leise gefluchtes "So ein Mist, diese blöde Beschreibung ... :motz: " .
Zur gleichen Zeit, eine Etage tiefer:
Ein kleines weißes Wollknäuel wird von einer jungen Frau auf den Arm genommen und die Treppen hochgetragen. Nachdem es abgesetzt wurde, machte es sich selbstständig und durchforstete die Etage. Dabei stieß es auf einen leise vor sich hinfluchenden Mann und entdeckte auf dem Boden neben dem Mann was scheinbar essbares. Das Knäuel hob das scheinbar Essbare auf und machte sich aus dem Staub. Die junge Frau, die das Knäuel hochgetragen hatte, bemerkte dies und stoppte das Knäuel. Scheiterte aber an dem Versuch, dem Knäuel das undefinierbare etwas im Maul abzunehmen. Leise vor sich hinfluchend hob sie das Knäuel auf und trug es wieder runter. Dort machte es sich das Knäuel erst einmal gemütlich ...
Die junge Frau ging wieder hoch um dem vor sich hinfluchenden Mann etwas zu helfen. Dieser stellte bei den weiteren Aufbauarbeiten fest, dass nicht nur die Beschreibung für den A :zensur: war, sondern, dass auch ein Holzdübel fehlte
. Die junge Frau erinnerte sich, dass das Wollknäuel was im Maul hatte, was aber nicht mehr als Holzdübel zu erkennen war ...
Einen Tag später, ca. 9.00 Uhr gleicher Ort
Das weiße Knäuel, musste dringend einen Notdurft verrichten. Beim Untersuchen derselben stellte die junge Frau fest, dass sich etwas holzartiges in der Notdurft befand, was man mit viel Fantasie als einen Holzdübel erkennen konnte
.
Sollte man eine Futterumstellung wagen und das Knäuel mit Holzdübeln füttern?
Hält der Schrank ohne den Holzdübel?
Und wer oder was ist das Knäuel?
Ein Hund? Ein Staubsauger?
Ganz verängstigte Grüße Brinchen 