Beiträge von KarinMG

    Wow, erstmal ganz ganz lieben Dank für die ganzen lieben und hilfreichen Antworten. :-)


    Ich habe mich wohl etwas mißverständlich ausgedrückt bzw. etwas zu wenig zur Situation geschrieben. Meine Mutter ist bereits aus dem Krankenhaus entlassen und hat auch schon die Reha hinter sich (auch hier wurde eine Sanierung versucht - ebenfalls erfolglos). Seit Anfang des Monats lebt sie in einer kleinen Intensivpflege-Wohngemeinschaft (wodurch aber leider auch ein eigenes Haustier nicht möglich ist). Dort gibt es insgesamt nur sechs Bewohner und sobald der Rollstuhl geliefert wurde, kann man sie sogar aus dem Zimmer mit in den Innenhof nehmen (welcher auch von Außen begehbar ist). Somit könnte man sie und den Hund tatsächlich vollkommen gefahrlos für andere Bewohner zusammenführen.


    Einen "gesunden" (nicht Keimbelasteten) Hund würde ich auch gar nicht zu meiner Mutter lassen wollen, das Risiko wäre mir zu groß. Mein Gedanke war, dass sich vielleicht ein Hund findet der als Therapiehund eingesetzt wurde und sich den Keim bereits bei der Arbeit "eingefangen" hat. Vielleicht etwas naiv :D


    Danke auch für den Link http://www.schaedel-hirnpatienten.de/. Die Seite kannte ich noch gar nicht. Dorthin werde ich mich auf jeden Fall wenden.


    Ich wünsche euch noch einen schönen Abend!


    Lieber Gruß


    Karin

    Die Besiedelung ist wohl großflächig und auf dem gesamten Körper. Eine Sanierung wurde wohl probiert, hat aber nicht funktioniert. Mir wurde gesagt das die Sanierung wohl auch wg. der noch liegenden Trachealkanüle nicht vollständig gemacht werden kann. Kennst du dich damit besser aus? Hast evtl. Tipps? Es wäre wahnsinnig schön meiner Mutter mal wieder ohne Handschuhe die Hand halten zu können... :-)

    Hallo zusammen, :winken:


    ich habe vermutlich ein etwas ungewöhnliches Anliegen... Meine Mutter liegt (nach einer Hirnblutung im April) nun im Wachkoma. Bei meiner Suche nach geeigneten, unterstützendenTherapien bin ich darauf gestoßen, dass in solchen Fällen auch Therapiehunde eingesetzt werden können. Nun ist es leider so, dass meine Mutter den MRSA-Keim trägt. Soweit ich gelesen habe ist dieser leider auch auf Tiere übertragbar, was einen "normalen" Einsatz eines Therapiehundes wohl schier unmöglich macht!?


    Oft wissen die Menschen ja auch gar nicht, dass sie diesen Keim tragen, da er bei einem "gesunden" Menschen ja nicht auffällt. Gibt es vielleicht Therapiehunde die den Keim ohnehin schon tragen und daher gefahrlos mit/bei meiner Mutter arbeiten könnten? Wenn ja, kennt jemand einen solchen Fall?


    Ich möchte einfach alles tun um meiner Mutter durch diese Zeit zu helfen und wäre dankbar für jeden Tipp.


    Schonmal ganz lieben Dank!!!


    Lieber Gruß


    Karin