Beiträge von Schnauzenkuss

    Ich hätte auch nochmal eine Frage. Unsere Kleine raubt uns aktuell den Schlaf.
    Sie kann sich das letzte mal um 0 Uhr erleichtern und fängt zwischen 4-5 Uhr morgends wieder an Terror zu machen. Sie läuft dann durchs Haus und fängt an zu quiecken/fiepen. Wir machen ihr dann die Tür zum Garten auf, aber sie möchte in der Regel gar nicht raus. Es passiert aber häufig, dass sie sich weigert nach draußen zu gehen und 5min später Pipi vor die Tür macht. Allerdings fiept sie auch nach dem Geschäft fröhlich weiter. Es hört erst auf wenn ich aufgestanden bin :verzweifelt: dann legt sie sich wieder fröhlich ins Nest und schläft. Wenn mein Mann früher aufsteht quietscht sie weiter. Gesundheitlich ist alles Bombe und ihr erstes Futter bekommt sie (aus eben diesen Gründen erst um 9 Uhr). Wir versuchen den Lärm schon zu ignorieren, aber das ist schwierig, wenn es jedes 3-5 mal halt kein Fehlalarm ist. Aktuell gehen wir beim ersten Quiecken mit ihr raus und versuchen dann weiterzuschlafen. Habt ihr einen Tipp für mich?

    @Luki Luke du kannst es auch einfach mal so versuchen: Wenn du den Eindruck hast, dass er friert zieh ihm mal versuchsweise ein Mäntelchen an. Ich denke du merkst ganz schnell, ob er sich mit oder ohne wohler fühlt. Meine beiden letzten Hund hatten sehr kurzes Fell und keine Unterwolle. Die beiden haben ihre Mäntel sehr gerne getragen bzw. die Kleine trägt ihn gern wenn es um 0 Grad ist.

    Huhu, ich habe auch nochmal eine Frage zur Fütterung.
    Unsere Kleine möchte nie mehr als 2x das gleiche fressen und langsam wird es echt anstrengend (z.B. sie bekommt als Morgensnack eine Möhre: Tag 1...super, wird genüsslich vertilgt, Tag 2. Möhre wird auseinander genommen aber nicht gefressen). Das Problem haben wir mit fast allem (Pansen, Lunge, Gemüse, Tierhaut, Geflügelwurst).
    Trockenfutter ist besonders schwierig (aktuell Josera, davor Markus Mühle & Platinum). Abends koche ich etwas für sie mit. Aktuell können wir leider noch nicht barfen, weil wir einfach keine Kühlmöglichkeiten haben.
    Ich bleibe auch recht hart, wenn sie ihr Futter nicht nehmen möchte, allerdings fängt sie dann an Blödsinn zu futtern (Erde, Schlick aus dem Abfluss, Blätter, Schnecken etc. wirklich alles nur nicht das gute Futter)
    Gesundheitlich ist alles in Ordnung, sie ist quitschfidel und wird ausgelastet.
    Habt ihr einen Tipp für mich?

    Huhu,
    vielen lieben Dank für eure Antworten. Wir haben jeden Abend eine feste Hundespielverabredung für Julie die ganz toll klappt. Ansonsten gibt es noch 3 Hunde in der Gegend die wir unregelmäßig treffen mit denen auch toll gespielt wird.


    Ich habe gestern die Besitzerin der anderen Hunde getroffen und sie hat sich mehrfach entschuldigt...was ich wirklich gut fand.


    Ich werde in Zukunft versuchen eure Tipps umzusetzen...danke euch :)

    Oh wow, Julie macht das auch und zwar bei jedem, aber auch wirklich jedem, Gähner xD
    Es ist wirklich total niedlich, aber im Moment treibt sie mich damit Nachts die Decke hoch, weil sie ab 4 Uhr morgens ca. 1-2 mal die Stunde lautstark gähnt und ich dann senkrecht im Bett sitze :dead:
    Sie erzählt generell viel und jault ganz oft wie ein Seehund. Sie singt auch, wenn sie ihr Lieblingsspielzeug oder Leckerchen bekommt.

    Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ihr die Entfernung zwischen uns und den anderen komplett überlest. Wir waren noch nicht mal in Rufweite. Die Wiese führt einen Berg rauf, ich bin gerade am Fuß angekommen und habe den anderen die ganz oben waren gewunken, damit sie mich überhaupt sehen konnten. Die Wiese ist größer als ein Fußballfeld. Ich hätte auch vollkommen problemlos hochlaufen können, ohne auf die Hunde zu treffen, wenn sie nicht zu uns gerannt wären.

    Ich habe Julie ja nicht zu den anderen laufen lassen, sondern hatte sie an der Leine. Hunde und Halter waren eine ganze Ecke von mir entfernt. Ich habe gewunken um auf mich aufmerksam zu machen. Es ist nicht so das ich einfach in deren Situation reingeplatzt wäre.


    Ich nehme Julie bei entgegenkommenden Hunden oder Menschen erstmal grundsätzlich an die Leine und warte wie Hund und Halter reagieren- spreche auch mit dem Halter oder mache einfach einen Bogen. Ich sehe es nicht ein, jetzt anzufangen andere Hunde prinzipiell großräumig zu umlaufen. Es ist nicht so, dass ich den Kontakt gezielt suche oder provoziere, ich möchte nur nicht bei jedem Hund den ich sehe eine Kehrtwende machen und mir einen neuen Weg suchen.

    Ok, das merke ich mir fürs nächste mal. Es ging einfach alles sehr sehr schnell und ich habe mich in dem Moment daran erinnert, dass ich gelesen habe, dass man in so einer Situation den eigenen Hund ableinen sollte. Die fremden Hunde haben mich und die Halter schlicht ignoriert. Die anderen Halter sind auch einfach an Ort und stelle geblieben. Allerdings ist Julie noch nie weggelaufen, bisher ist sie maximal etwas ausgewichen.