Beiträge von Nurmie

    Ich habe heute eine Email im Postfach gehabt!
    Am Montag wird es aber nochmal ein brandneues Update zu Mäxchen geben.


    Folgende Infos kann ich euch jetzt schon einmal mitteilen:
    - Mäxchen ist trotz seines Lebens auf dem Dach sehr gut sozialisiert, er mag eigentlich alles und jeden
    - Für sein Alter ist er noch recht fit
    - Die Tierschutzorganisation hat ihn kastrieren lassen, weil sie davon ausgeht, dass er noch ein paar schöne Jahre vor sich hat :bindafür:


    Sobald es neue Infos gibt, stelle ich diese hier ein :smile:

    Das ist jetzt zwar sehr hoch gegriffen, aber Dummy-Training könnte für das Mäxchen ja evtl. eine Alternative sein, in Hamburg gibt es tolle Angebote in verschiedenen Geländen für Jagdhunde die nicht in Jäger-Hand sind.


    Mein Partner hat mit seiner Beagle-Dame auch mal ein Basis-Jagdtraining absolviert um zu verstehen wie der Hund in gewissen Situationen tickt usw. Sie hat zwar keinen starken Jagdtrieb aber das Näschen ist immer am Boden. Was wir zum Beispiel oft mit ihr spielen ist "Suchen" : Leckerlies werden an breiten bekletterbaren Bäumen befestigt und dann schnüffelt sie los, das macht sie sogar über "ihre Kräfte" hinaus, so viel Spaß bereitet ihr das.


    Ich weiß ein Bretone wie Mäxchen ist da nochmal etwas anderes, aber ich persönlich finde ja, das Jagdhunde einen gewissen Reiz haben. Das Mäxchen ein Jagdhund ist schreckt mich persönlich also nicht ab- außer es wäre für meine Katzen gefährlich.


    FALLS (!!!) es passen könnte mit uns, dann wäre es bestimmt toll für ihn wenn er nicht komplett auf die Jagd verzichten müsste. Es wäre dann zwar nicht mit lebenden Tieren -zum Glück- aber das Prinzip ist zumindest ähnlich und für die verschiedenen Jagdhundetypen gibt es auch die passende Angebote.


    Ein bisschen träumen darf man ja.

    Spannende Diskussion mit tollen Punkten, die ich mir immer mal wieder durchlese.


    Das mache ich, versprochen.
    Falls heute nichts per Email zurück kommt werde ich morgen einfach mal anrufen.

    Ich habe mir gerade ein Tränchen bei Almas zauberschönen Geschichte verdrücken müssen, so gerührt bin ich. Mehr muss ich dazu wohl auch gar nicht sagen, soll sie jeder selbst lesen :)



    @ Ophelia: Ich stehe gerade auf dem Schlauch, ich kann deine Frage irgendwie nicht beantworten. Ich denke retten, lieben und mein Leben mit ihm teilen sind doch gute Gründe um einen Hund aufzunehmen.
    (Irgendwann möchte ich einen Therapiehund haben, da muss ich dann natürlich andere Ansprüche haben.)


    Im vergangenen Jahr habe ich einen behinderten 1jährigen Kater aufgenommen, der außer seinem Handicap gesund schien. Falls hier jemand Katzen hat, hat diese Person bestimmt schonmal von dem mutierten FIP-Virus gehört (der Alptraum eines jeden Katzenbesitzers- neben einer ausgebrochen FIV oder Leukose).
    Dieser Virus ist nicht heilbar, es führt innerhalb weniger Wochen, manchmal auch Tage zum Tod. Was man dann noch machen kann: Die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt treffen.
    Ich habe über 1000 Euro beim Tierarzt gelassen, um die Krankheit zumindest ausschließen zu können, denn zu 100% diagnostizieren kann man sie nicht. Der kleine lebte ca. 3 Monate bei uns, dann kam der Tag, an dem ich wusste, dass ich den Tierarzt anrufen muss. Ich wollte nicht, dass mein Katerchen weiß das heute sein letzter Tag ist, er sollte sich noch im Rahmen seiner Krankheit gut fühlen. Das klingt komisch, aber ich wollte nicht, dass er weiß, dass wir uns verabschieden, ich wollte, dass er denkt er schläft Zuhause in meinen Armen ein. Und so war es dann auch.
    Es war ein wunderschöner perfekter Tag für ihn, den wir auf dem Balkon verbracht haben, bis der Tierarzt kam, und selbst dann war es noch perfekt.
    Was ich damit sagen möchte: Bei meinem 1jährigen Katerchen hat niemand damit gerechnet, dass es so schnell gehen würde. Bei einem älteren Tier kann man die gemeinsame Zeit noch mal viel bewusster genießen, so stelle ich mir das zumindest vor. Und meine Gründe für einen Senior hatte ich ja schonmal genannt :)


    Wenn ich mich für einen älteren Hund entscheide, dann mach ich das bewusst und das es gesundheitliche Probleme oder bestenfalls nur Wehwehchen geben kann, davon gehe ich beinahe aus. Ich traue mir das zu, muss mich aber in die Thematik noch genauer einlesen. Bei Katzen bin ich gut informiert möchte ich behaupten, was es bei Hunden alles so geben kann, da benötige ich noch mehr Input.
    Ich habe Mäxchen ja gefunden, weil ich nach Senioren Ausschau gehalten habe.
    Es war nicht mein Ziel mich in einen 13jährigen Hund zu verlieben (aber ich gebe zu, ich habe es in Kauf genommen :smile: )


    Und ich bin ja genau deshalb hier um mir von euch alle Denkanstöße mitgeben zu lassen, sowohl die "positiven" als auch die "kritischeren". Negativ kann man nicht sagen, denn das sind die Beiträge ja nicht, sie helfen ungemein weiter.


    Ich werde abwarten wie die Organisation ihn beschreibt und euch umgehend darüber informieren. Wer weiß, vielleicht schließt es sich vorn Vornherein komplett aus, vielleicht hat er sogar schon passende Interessenten, vielleicht ist er aber auch noch ganz gut auf Zack und vielleicht passt es. We will see :smile:

    Zur Umgebung: In der Nähe unserer Wohnung ist die grüne Alster (5 Minuten zu Fuß) und mit dem Auto sind wir schnell im Wald (sogar mit Hundefreilaufgehege).
    Lärmenden Straßenverkehr wäre Mäxchen also nicht ausgesetzt, die Straßen meide ich auch ohne Hunde generell.
    Und unsere Beagledame ist eine gute Lehrerin: Wir nehmen gelegentlich eine junge Border-Collie-Dame (wenn sie gerade keine Schäfchen hütet) einer Freundin mit.
    Klar sind Border-Collies von der Intelligenz her sogar einigen Menschen weit voraus, aber die Sicherheit z.B. im Umgang mit anderen Hunden hat sie sich sehr gut bei unserer Hündin abgeschaut.


    Ich hoffe, die Organisation meldet sich bald.

    Zu Johnny Depp:


    Und ja, da hast du recht. Ich bin auf ihn gestoßen als ich im Zergportal nach Senioren mit dem Hinweis "Notfall" geschaut habe- und zack schaute er mich an.
    Mir ist es gleich, ob der Hund aus Deutschland oder dem Ausland kommt, im Tierheim leiden sie alle. Manche mehr, manche weniger, aber ein Zuhause hat jeder verdient, da kann man nicht unterscheiden finde ich. Der Hund in D weiß nicht, dass die Umstände im Ausland oftmals schlechter sind- und selbst wenn er das wüsste, das tröstet wohl kaum.


    Achso, die Pension in der Mäxchen unterkommen soll ist in Griechenland, Deutschland wäre natürlich perfekt gewesen, da wäre ich auch spontan quer durchs Land gefahren.


    Habe erstmal eine Spende für ihn überwiesen, immerhin etwas, dass ich aktuell tun kann.


    Zu den Katzen: Mit der Beagledame vertragen sie sich gut. Vor allem Sophia musste Hunde schon gekannt haben, da sie total offen und freundlich auf sie zugegangen ist. Bei der anderen war es ein bisschen anders, sie war skeptisch, duldet sie aber.
    Unsere Teilzeitdame ist aber vom Wesen her sehr ausgeglichen und kannte Katzen bereits vorher.


    Wir leben aktuell auf 75m2 (auf 3 Zimmer verteilt) mit Balkon, eine räumliche Trennung könnte nur bedingt stattfinden und ich glaube, dass ich darunter vermutlich noch viel mehr leiden würde. Das möchte ich definitiv nicht. Für ein paar Tage okay, aber nicht über mehrere Wochen- das fände ich ganz schrecklich.

    Achso, die Pension in der er unterkommen soll ist in Griechenland, Deutschland wäre natürlich perfekt gewesen, da wäre ich auch spontan quer durchs Land gefahren.


    Habe erstmal eine Spende für ihn überwiesen, immerhin etwas, dass ich aktuell tun kann.

    Mir geht ähnlich wie dir Shalea, ich kann ihn nicht anschreiben, weiß aber auch, dass ich mich mit dem Gedanken abfinden muss nicht das passende Zuhause für ihn zu haben.
    Das ist zwar nicht das was man möchte, aber es ist okay. Und genau deshalb habe ich ja auch euren Rat gesucht und um eure Erfahrungen und Einschätzungen gebeten. Hat ja auch super geklappt :gut:

    Hui, das sind nochmal eine Menge guter Punkte. Vor allem die Erfahrungen von euch sind Gold wert.


    Ich möchte aber noch schnell klarstellen, dass es mir egal ist, ob der Hund aus Deutschland oder aus dem Ausland kommt. Im Zergportal habe ich einfach unter Senioren nachgeschaut mit dem Fokus auf die Notfälle unter ihnen. Und dann hab ich sofort Mäxchens Gesicht gesehen und es war "Liebe auf den ersten Blick", wenn man das so sagen darf. Ich weiß, dass das kein gutes Argument ist- aber so könnt ihr das Kriterium "Ausland" zumindest nachvollziehen.


    Aggressiv scheint der kleine Mann nicht zu sein, da er wohl jeden Tag von der Nachbarin (Tierschützerin) geschmust wurde.
    Abgegeben werden soll er nun, da der Besitzer arbeitslos geworden ist und die finanziellen Mittel nicht mehr hat.


    Dass es wahrscheinlich ist, dass ein Hund in seinen alten Lebenszuständen bleiben möchte um sich sicher zu fühlen kann ich irgendwie nachvollziehen- und einen Hund, der bei mir auf dem Balkon sitzen möchte, möchte ich ja auch nicht. Nicht, dass er das nicht dürfte, aber das ist ja nicht das, was man sich für das Tier wünschen würde.
    Ich denke ihr habt recht und für ihn wäre es am besten wenn er auf dem Land einen tollen Platz bekommt.
    Trotzdem warte ich die Antwort der Tierschutzorganisation erstmal ab. Ich habe um den direkten Kontakt der Tierschützerin vor Ort gebeten und mich unter anderem auch erkundigt, ob er vielleicht schon Interessenten hat. Sobald ich neue Infos habe gebe ich euch gerne Bescheid.


    Nach Griechenland reisen wäre zwar eine tolle Idee- leider bekomme ich das zeitlich momentan aber eher nicht hin. Vielleicht im September ;)


    Recht herzlichen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben mich an ihrem Wissen teilhaben zu lassen! :smile: