Beiträge von Vitamalz

    Emanuela...

    missverstehst Du mich dahingehend absichtlich falsch!? Als ob ich den Hahn damals absichtlich im Alter von knapp 9 Jahren gegen die Wand geschleudert hätte. Also bitte! In dem Moment dachte ich tatsächlich, dass mir gleich das Hirn rausquellt, so wie er auf meinem Kopf rumgehackt hat. Dieser Hahn kam dann auch später weg, weil er sich noch mehr und teilweise brutalere Dinge erlaubt hat.

    Wie Dir sicherlich nicht entgangen sein wird, halten wir schon seit vielen Jahren Katze. Ich hatte schon unzählige Kampfspuren an Händer, Armen und im Gesicht. Und nie, aber auch nie habe ich einer der Katzen auch nur ein Haar gekrümmt!

    Also bitte nicht gleich überdramatisieren!

    PS: Ich hoffe Du bist Veganer! Falls nicht, so machst Du dich Tag für Tag an extremsten Misshandlungen diverser Tiere mitverantwortlich!!

    Danke, blauewolke. Sagen wir es so:

    in einer Situation, in welcher es nicht anders geht, stehe ich meinen Mann. Was bei mir das größere Problem ist, und das ist mir bei unseren Katzen damals schon mehrfach aufgefallen, dass ich Angst habe dem Tier weh zu tun, was mir zu leid täte. Wenn nun aber eine Situation entstehen würde, in der es nicht anders geht als mich zu wehren, weil nun mein Leben, dass einer anderen Person oder eines Tieres in Gefahr wäre, dann müsste ich eben ohne Rücksicht auf Verluste handeln. Vielleicht ist es schwer zu verstehen bzw. ich kann mich dahingehend nicht richtig artikulieren.

    Die Situation, dass mich ein fremder Hund anspringt (nicht im Spiel) und ich sofort reagiere indem ich z.B. auf die Nase dötsche, versuche ich zu vermeiden. Und da ich kein Tier so gut kenne wie mein eigenes, kann ich da einem anderen, fremden Tier nicht vertrauen und umgehe solche Situationen. Ich weiß noch, vor gut 25 Jahren, sprang mir einer unserer Hähne auf den Kopf, während ich die Hühner fütterte. Er pickte so als wolle er meinen Schädel spalten. Alles schütteln schubsen half nichts. Ich riss mir den Hahn vom Kopf und der flog, unbeabsichtigt, mit vollem Karacho gegen die Stallwand. Er hat es zwar überlebt, aber naja... und dass sind eben solche Situationen. Wenn es nicht gerade ein Rottweiler, welcher sich im Arm verbeist, ist, dann ist man einem Hund doch in der Regel kräftemäßig immer überlegen.

    Also...natürlich hätte ich gern, dass mich der Hund als Freund ansieht, dass ein gewisses Vertrauen auf Gegenseitigkeit beruht, so nach dem Motto "ich weiß dass Du auf meiner Seite bist und mich beschützt", vielleicht etwas überspitzt ausgedrückt. Er sollte nicht nur mein Hund sein, sondern ein Familienhund. Und mag mag mich deshalb steinigen wiollen, aber ich sage es nochmal: ich bezweifle sehr stark, dass es jedem Hundehalter bzw. jeder Bezugsperson eines Hundes möglich ist, den Hund in seine Arbeit zu "integrieren", sprich, den Hund immer bei sich zu haben. Ich kenne einige Hundehalterim Bekanntenkreis oder auch nur flüchtig, von denen ich weiß dass sie "ganz normal" berufstätig sind. Aber natürlich bin ich auch der Meinung dass es, wie bei einem Kind, nicht angebracht ist einen Sitter zu beauftragen.

    Natürlich ist es so dass es auch Tage gibt an welchen Mann vielleicht weniger Lust hat abends noch vor die Tür zu gehen, keine Frage. Alles andere wäre gelogen. Aber prinzipiell habe ich da schon Lust drauf. Wenn ich von der Arbeit komme esse ich und dann war´s dass mit Verpflichtungen. Haushalt ist bei mir so gut wie nichts, das bisschen Staubwischen, und gewaschen wird am Wochenende. Von daher...

    Dass ein Boxer tatsächlich so ungeeignet wäre ist mir, wie gesagt, neu. Es müsste nicht zwingend ein Boxer sein! Allerdings sollte es ein Kurzhaar sein und weder ein halbes Kalb, noch eine Trethupe. Ich möchte gerne die Freizeit, welche ich habe, mit ihm verbringen. Ob nun in Form von langen Spaziergängen, bei der Gartenarbeit, bei Hühner- und Schaftsall ausmisten...da richte ich mich auch nach ihm. Das mit dem Balwerfen war vielleicht etwas zu primitiv ausgedrückt. Ich meinte apportieren. Auch würden sich meine Eltern tagsüber um ihn kümmer. Meine Mutter halt mehr als mein Vater. Sicherlich gäbe es auch da diverse Möglichkeiten, jedoch müsste ich dazu mehr wissen um sagen zu können was möglich ist. (wie AnjaNeleTeam z.B. bereits ansprach in Form von Schnüffelspielen).

    Ich hab vor längerer Zeit regelmäßig sonntags die Tiersendung im WDR gesehen, Tiere suchen ein zu Hause. Da war oft die Rede von großen Gärten. Aus diesem Grund habe ich dies erwähnt weil ich davon ausging, dass es nicht ganz unwichtig sei.

    Und nochmal: ich bin für Eure Antworten dankbar und möchte weder ein Klugscheißer sein, noch irgendwen angreifen: je mehr ich darüber nachdenke, deso mehr Hundehalter fallen mir ein. Die eine bringt ihren Labrador tagsüber zu ihrer Mutter und abends nach der Arbeit holt sie ihn wieder ab, die andere hat Familie und ist viel für bzw. mit den Kindern unterwegs und außer Spaziergänge mit ihrem golden retriever macht sie auch nicht.

    Das ein Tier Beschäftigung bzw. Aufmerksamkeit braucht ist klar und dass ich mit dem Hund Zeit verbringen will (in welcher Form auch immer) betone ich nicht weiter. Darüberhinaus sollte er schonmal am Hoftor Präsenz zeigen. In den letzten Jahren wird im Ort viel eingebrochen, unser Haus liegt für Einbrecher recht günstig. Dies ist jedoch nicht der Grund wieso ich über eine Anscjaffung nachdenke! Es wäre lediglich ein schöner Nebeneffekt.

    Ob ein erwachsener Hund richtig wäre, kann ich als Laie nicht beurteiln. Wie beschrieben glaube ich, dass es für mich persönlich, und vielleicht auch für den Hund!?, besser wäre, wenn man sich von klein auf kennenlernt. Sollte ich mir einen Hund anschaffen, ich habe noch eine Menge Resturlaub. 5 bis 6 Wochen wären dann sicherlich drin.

    ZU meinen Eltern kann ich nur noch sagen: meine Mutter sprach, ohne dass sie wusste dass ich schon länger darüber nachdenke, kürzlich selbst das Thema Hund an.

    Auch Euch danke für Eure Antworten. Zunächst einmal, ich bin kritikfähig! Aber manche Äußerung...ich weiß nicht. Dieses heutige Totschlagargument "so ein Bullshit, das ist ein Fake!" Wer legt fest was Quatsch ist und was nicht?! Ich bin weder dumm, noch weltfremd, noch ein unterentwickeltes, infantiles großes Kind. Nur mal so am Rande.

    Ich bin berufstätig, so wie viele andere Menschen auch.Ich fange um 7h und habe aller spätestens um 16h Feierabend. Eher früher, aber das kann ich halt nicht 100% sagen. Daher meine Frage,und ich denke die ist durchaua berechtigt, was machen andere Hundebesitzer?! Mein Vater ist krank und würde sich daher nicht mehr so mit einem Hund beschäftigen können, wie er es z.B. vor 10 Jahren gekonnt hätte. Meine Mutter ist noch fit und wenn sie nicht arbeiten geht (Sie geht ein paar Stunden im Monat als Aushilfe arbeiten) ist sie fast nur draußen und sie hat auch Interesse an einem Hund.

    Eine Familie in der Nachbarschaft Hat auch einen Hund bzw. zwei. Tagsüber ist Ser Hund vom Sohn noch da. Die beiden Hunde kennen ausschließlich das eigene Territorium. Sie gehen nich spazierrn, machen keinen Sport, sondern laufen nur im eigenen Garten rum. Die Hunde scheinen aber nicht unterentwickelt oder vernachlässigt.

    Die Tierärztin wo ich mit der Katze hingehe, hat auch einen Hund. Die Kinder aind in der Schule, der Mann iat berufstätig. Und sie besetzt die Praxis von 7h bis 12h und von 15h bis 18h. Wie kann sie dann einen Hund halten?

    Wie ist es auf Bauernhöfen? Wer geht da mit dem Hund zum Hundesport o.ä.? Versteht mich bitte nicht falsch! Ich bin für alles offen: Tipps, Ideen, Kritik. Aber ich bin nicht der Einzige Mensch auf der Welt welcher berufstätig ist und sich für einen Hund interrssiert.

    Das man bei Spaziergängen mit anderen Hunden konfrontiert wird, passiert aucj ao. Klar ist es mit eigenem Hunandered nochmal was anderes. Aber das sind andere Sitiutaionen. Wenn ich damals mit meiner Freundin spazieren gegangen bin und ein Hund kam an, habe ich mich auch vor sie gestellt. So ist das ja nicht. Aber für mich nicht damit zu vergelichen, das ich bei jemandem zum Grillen eingeladen bin und der Hund umachwirrt mich den ganzen Abend so komisch.

    Und ich bin sehr wohl davon überzeugt, dass ebenso hinterlistige Hunde gibt wie Menwchen. Der Schäferhund eines Bekannten ist so ein Fall. Er schleicht sich immer von hinten an. Wenn er vor einem Steht, tut er so als sei nichts, läuft an einem vorbei, läuft hinter dem Sofa auf die Anderr Seite und attakiert dann von hinten. Das sagt selbst der Halter. Deshalb wird der Hund immer weggesperrt wenn andere Menschen das Haus oder Grundstück betreten.

    Ich habe Boxer genannt, weil er mir von den beschriebenen Charaktereigenschaften und von der Optik her gefällt. Dass er so aktiv ist und überdurchschnittlich Beschäftigung braucht, höre bzw. lese ich das erste mal. Bisher habe ich nur gelsen, dass sie viel Auslauf brauchen, jedoch nichts von Hindesport o.ä.

    Danke Euch für Eure Antworten!

    Also, das mit der Angst, wie soll ich das erklären. Vor Kratzen oder sowas beim Spiel, damit hab kein Problem! Ich meinte eher..mir fremde Tiere, kann ich nicht vertrauen ob sie nicht doch schnappen, beißen auf nicht-spielerische Art und Weise. Verstehst Du vielleicht jetzt besser was ich meine? Kein spielerisches Zwicken, sondern richtiges Beißen. Das meinte ich z.B. mit den Katzen welche ich mit aufgezogen habe. Ich weiß dass sie nur beim Kabbeln zwicken oder mal leicht kratzen und nicht richtig zubeißen. Bei den Katzen, welche ich nicht mit aufgezogen habe, konnte ich das nie einschätzen.

    Also, im Haus ist, während ich arbeiten bin, zu 99% mindestens eine Person. Ein Elternteil ist gesundheitlich nicht mehr in der Lage mit dem Hund zu kabbeln, spazieren zu gehen oder z.B. Stöckchen zu werfen. Den Hund in den Garten lassen bzw. sich im Garten auf die Bank setzen und einen Tennisball werfen, das ist drin. Der andere Elternteil ist noch fitter. Da wäre selbst spazierengehen möglich. Aber das wollte ich schon gern selbst machen;)

    Aber zu 99% wäre der Hund nie alleine zu Hause. Und wie gesagt, 1300qm oder vielleicht 2600qm sind ja auch schon etwas Platz zum Toben.

    Hallo zusammen.

    Ich überlege nun schon seit geraumer Zeit meine Zukunft mit einem Hund zu teilen. Jedoch ist dies nicht ganz unproblematisch, weshalb ich Euch einige Infos mitteilen will (falls es zu detailliert sein sollte, bitte ich um Entschuldigung!)

    Generell tue ich mich mit Tieren schwer, was jedoch anders gemeint ist als es zunächst klingt. Wie bei jedem Mensch gibt es Tiere vor denen ich mich "ekel", wie z.B. Frösche, Fische etc. Vor Tieren die Kratzen und beißen können, wie z.B. Katzen und Hunde, habe ich perse zunächst einmal "Angst". Diese Angst beruht auf fehlendem Vertrauen. Das beste Beispiel sind unsere Katzen. Katzen, welche ich von klein auf kenne, zu denen ich eine Beziehung und auch Vertrauen aufbauen konnte, da spielt "Angst" keine Rolle. Natürlich kommt es auch auf den Charakter des Tieres an, in wie weit ich ihm trauen kann. Bei "hinterlistigen" Katzen war ich auch etwas vorsichtiger bzw. hatte ich immer ein Auge auf sie. Ich weiß nicht ob ich diese Problematik verständlich schildern konnte. Vertrauen ist in meinem Leben sowieso ein Thema für sich. Und erst wenn ich ein Tier von klein auf kenne, es mit aufgezogen habe, ich das Tier kenne und einschätzen kann, und umgekehrt natürlich auch, dann kann ich vertrauen.

    Nun, derzeit ist es so, dass wir noch eine Katze haben. Deshalb, so vermute ich als Laie zumindest, wird es noch einige Zeit dauern bis eine Hundehaltung überhaupt konkret werden kann (würden sich die beiden verstehen oder könnte es auch sein, dass die Katze nicht mehr nach Hause kommen könnte aus Eifersucht oder Angst. Das iat sehr ungewiss.). Der Kater ist 6 Jahre alt, Freigänger, kann jedoch jederzeit ins Haus. Überwiegend nachts und bei schlechtem Wetter ist er im Haus. Die Katze abzugeben, kommt auf keinen Fall in Frage.

    Die Gründe, weshalb ich einen Hund möchte, sind recht simpel. Ich möchte einen wahren Freund. Ich möchte mit ihm meine Freizeit verbringen. Ob nun im Garten, oder bei Spaziergängen. Ich bin gerne draußen bzw. gehe gerne spazieren (vielleicht auch eine Radtour), jedoch ist es alleine nicht so dolle, weshalb ich dahingehend träge geworden bin. Derzeit haben wir ein ca. 1300qm großes Grundstück, eventuell wird dieses jedoch in den nächsten Monaten auf ca. 2600qm vergrößert. Dazu wohne ich geographisch gesehen sehr gelegen. Jedoch sollte am Wochenende auch mal eine Autofahrt von 1,5 Std. einfache Strecke drin sein, um andere Gegenden zu Fuß erkunden zu können. Hundesport wäre jedoch nicht so mein Fall. Apportieren dagegen ist kein Probelm.

    Er sollte treu sein, charakterstark sein, ehrlich, also nicht hinterlistig. Er kann draußen gerne "die Sau rauslassen", aber sollte er dann auch mal ruhig, vielleicht verschmust sein.
    Schön wäre es, wenn er auch ein wenig wachsam wäre. Er muss nicht permanent den ganzen Tag bellen, jedoch wenn sich nachts etwas "ungewöhnliches" tut, könnte er ruhig alarm schlagen.

    Optisch tendiere ich zu kurzem Haar. Von der Größe her, mittelgroß. Auch wenn es mir an Kraft nicht mangelt, so möchte ich doch kein halbes Kalb.

    Meine Arbeitszeit liegt im Rahmen 6h bis 17h, also gegen 6h verlasse ich das Haus und in der Regel bin ich aller spätestens um 17h zu Hause. Meine Eltern sind nicht mehr die Jüngsten, jedoch ist zu 99% immer jemand zu Hause, der den Hund in den Garten lassen könnte, bzw. ihn dann auch wieder ins Haus lassen könnte.

    Ich bin kein Partygänger, fahre nicht in Urlaub und habe auch sonst keine Verpflichtungen, durch welche ich dann zwangsläufig außer Haus wäre.

    Um ihm im Garten freien Auslauf zu ermöglichen, würde das Grundstück Richtung Straße von einem ca. 1,80m hohen Tor geschlossen. Im weiteren Grundstücksverlauf würde ich die Zäune erhöhen, da ein unmittelbarer Nachbar auch Hunde hat, welchen ich jedoch keinen mm traue.

    Ich habe gelesen, ob das nun korrekt ist weiß ich nicht, dass Boxer ein guter Einatiegshund sei. Die Charaktereigenschaften, welche ich über den Boxer in Erfahrung bringen konnte, erschienen auch sehr vielversprechend. Jedoch käme ein Boxer für mich nur von einem wirklich guten Züchter in Frage.

    Sollte es dann soweit sein und ein Hund würde hier einziehen, dann ist es selbatverständlich, dass ich dann mehrere Wochen Urlaub nehmen würde, weil ich denke, dass das besonders beim Einzug nicht verkehrt wäre.


    Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir Eure Meinungen bzw. Hundeempfehlungen mitteilen würdert.
    Vielen Dank!