hi... yo danke für die vielen antworten, auch wenn sie für foren wie gewohnt, ziemlich schroff sind...
niemand sinn für sein wenig Sarkasmus u ne' lustige art zu schreiben???
ok, mal vorweg, ich geb niemanden ab, weil es kaum liebevollere hände gibt als meine u alles was ihr jetzt bekritelt, ist natürlich aus ner' 100% guten intention heraus.
1. das mit der hundeschule stimmt, hätten wir wohl gleich machen sollen, weil bücher u internet anscheinend nicht ausreichen - aber ist jetzt wirklich alles verloren u der hund bereits als unruhestifter u hoffnungsloser fall abzutun oder gibt der termin nächste woche doch hoffnung??? Wir hatten 2x eine hundetrainerin da, die hatte aber irgendwie selbst nicht die dicken ideen u die hat mit uns mal leinenführigkeit, kommandos, etc durchgesprochen - ich dachte gleich, dass das zu viel ist für den wuff.
Aber da wir selbst noch lernen, wissen wir eben vieles jetzt nicht ausreichend, beispielsweise, dass ich den wuff nicht festhalten oder umarmen darf. Ich weiß, ich muss viel kuscheln u das hatte bislang die form von streicheln, über den kopf wuscheln u leider auch mal festhalten, gut zureden oder ähnlich, machmal sicher zu menschliche liebkosungen - also das ist schon mal ein konstruktiver tipp (an alle die meinen, ich soll den hund gleich wieder abgeben).
Unsere intention ist liebe u solang das so ist, kann man sich zumindest sicher sein, dass es dem hund zeitlebens gut gehen wird u wir alles für die artgerechte handlung tun werden. Ich meine, ich sehe leute, die binden ihre tiere an der autobahn an, kinder, die schmeißen die pets durch die luft oder leute, die haben zum hund nicht einmal "nein" gesagt im leben. Und mann, bin ich die einzige person, die meint, dass alle infos rund um tiere stets ambivalent sind? Der eine sagt das, der andere aber nicht u so kann man als neuling eigentlich nicht wirklich wissen, was das beste ist, oder?ausreichend informierte habe ich mich mich, aber jetzt ist halt doch alles gaaaaaanz anders.
2. Überforderung: ay, okay... also was soll ich jetzt weglassen??? Man liest immer von einfachen kommandos, die man ihm schon beibringen kann u die hundetdainerin meinte, grundgehorsam in der hundeschule ist im grunde genau das, was mir machen. also "hier" möchte ich beispielsweise nicht abgeben, "platz" u "sitz" auch ned - soll ich also alles andere mal weglassen? Spielen also nur noch primitiv u gar nicht fordernd? Ich versteh das total, aber egal, was kritiker sagen, solang ich mich stetig informiere u mir den po aufreiße, damit er sich wohl fühlt u ich auch gewillt bin, tipps anzunehmen u umzusatteln, ist das ein extrem beleidigender, anmaßender u stinkiger rat, ihn abzuschieben- kommt also nicht in die tüte. In 5 jahren treffen wir uns whrscheinlich auf nen' kaffee u alle werden staunen, wie folgsam, elegant u fabelhalt mein hund ist (michung aus realitätsfern, sarkasmus u wahrheit).
verhalten: ich neige zur dramatisierung, liebe ironie u date sarkasmus. mit terror ist also weniger gemeint, dass akito das mit absicht tut (meistens???), aber wenn ich beispielsweise mit dem rücken zu ihm die haustüre aufmachen will, er nen' anderen hund sieht, losrennt u es mich so dermaßen hinklatscht, dass ich uberall blute, kommt es eben wie terror an - er is' halt auch ziemlich kräftig, also nennen wir es nicht terror, wenn ihr keinen dramatisierung mögt, sondern infantiles gehabe u übermäßigen sinn für freiheit.
ich erwarte natürlich kein totalitäres gehorsam, bin ja auch kein diktator (achtung hunde-fans - übertreibung!), aber es hat mich wohl einfach überrascht, dass er alles zuhause u nichts draußen kann. Bis auf das mit den primaten-umarmungen u festhalten wusste ich allerdings schon vieles, dass hier geschrieben wurde - auch das buddeln, beißen, springen u co. völlig normal sind, das soll er ja auch. Aber nur!!! buddeln, beißen, springen, ziehen u rennen u das einfach draußen durchgehen lassen? Ich frage mich einfach, wie ich simpel bloß pipi gehen soll mit ihm, wenn er sich alle 2 cm (achtung, wieder übertreibung) hinlegt, losrennt in eine andere richtung oder sich hinsetzt u mich ignoriert? manchmal wirkt er der spiele u des futters überdrüssig, also ist es eben doch vlt. zu viel spaß u spiel zuhause?
Bindung: wohl unzureichend ausgedrückt: wir machen slalom, eine leckerlie-straße, die zum spielzeug führt, futter aus nem' wasser-pott fischen, wir suchen leckerlies, ich renne los mit ihm über die wiese, ich streichle ihn, setz mich in den pool am balkon mit ihm, versteck mich, versteck seine spielsachen, lass ihn apportieren oder was auch immer und das echt täglich - ich bin da sehr kindlich u grundsätzlich glaube ich, dass er mich schon mag, aber ich dachte vlt. eher, dass meine fürsorge ihn eher erdrückt u er deshalb manchmal abweisend ist und das weite sucht. aber draußen achtet er wenig auf mich, egal wie ich verzweifelt versuche, wie ein teenie beim justin bieber konzert aufmerksamkeit auf mich zu ziehen (oi, schon wieder unfug). Vlt. langweilt ihn das, weil wir in der wohnung schon zu viel machen, gibt's das?
Ich hörte schon, ich lass das mit den denkspielen lieber. aber sind das denkspiele? er zeigt mir, in welcher hand ich das futter habe, in welchen der drei klopapierrollen es versteckt ist oder ich packe welche in zeitungspapier, zerknülle sie u werf sie ihm hin, dann braucht der 3 sekunden, um alle auszupacken u das war's auch schon - denkspiel oder primitive spielerei? Ich weiß es nicht.
Berechnung: auch hier bin ich nicht sicher. Aber es kommt halt so an, weil beispielsweise legt er sich 10 m vor der haustür hin u chillt wieder alle 2 cm (diesmal keine übertreibung). Das heißt, dass er partout nicht rein will u das ist doch berechnung, oder? oder er dreht sich einfach um, wenn ich mal "sitz" sage u ignoriert mich absichtlich, ich weiß es wirklich nicht - bockig oder taub u blind? Wie gesagt, ich mach mich auch zum affen, renne los in verschiedene richtungen, damit er weiter geht, lass ihn leckerlies suchen, die ich werfe, aber was ich halt nicht mache, ist mit dem leckerlie rumzuwedeln, nur damit er antanzt. eigentlich normal, dass er mal hört u mal nicht, oder? Das wollte ich wissen...
Vlt. will ich auch nur Bestätigung, dass alles, was er macht, okay ist u hey rafile, was meinst du mit folgetrieb u rückruf ausbilden??? Die "hier" übungen??? Machen wir, seitdem wir ihn haben, auch sehr variationsreich. Deshalb kommt er meistens auch, sogar draußen schon u auch wenn wir "bleib" gerade anreißen, ist er draußen in windeseile wieder weg. wie soll ich das 15 minuten spazierlimit nur packen, wenn er schon allein 15 minuten braucht zur haustür hinein? Dann noch die zeit fürs Geschäft dazu, ewigkeiten verplempert mit buddeln, losrennen u sich hinlegen u die 15 minuten spaziergang sind vorbei, bevor sie überhaupt angefangen haben - das ist jedes mal so u wenn ich keine leinenführigkeit draußen übe, ändert sich da auch nicht viel... wie soll ich einen standard-spaziergang also jetzt angehen??? 15 minuten sind ja voll wenig, also einfach nur das geschäft erledigen lassen u dann mit aller kraft u mit sämtlichen tricks versuchen, ihn zurück zu locken? Ohne übung, nur mit leckerlies u spiel (in form der lockversuche, damit er weiter geht)? Andernfalls pack ich keine 15 minuten, außer ich heb' ihn dann auf u trag ihn zurück. ..
Also was kann ich bitte jetzt explizit u konstuktiv machen? Ich bin eh gewillt, alles zu tun u bin auch gelehrig, aber abgeben in liebevolle hände mit know-how is' weder hilfreich, noch sinnvoll, weil niemand ihn so lieben kann wie ich u er zu mir gehört, wie meine hände. Den tagesablauf korriegieren? Runterfahren? Denkspiele lassen? Kommandos reduzieren auf welche??? Ich werd' alles machen u das ist zur abwechslung mal kein sarkasmus...
Danke...