Beiträge von xxBuddyxx

    Also er hat eine Box sowie ein hundekissen. Er akzeptiert die Box mittlerweile als Schlafplatz. Würden wir ihn darein packen, wenn er überdreht ist, würde er garantiert so lange in das Gitter beißen und jammern bis er tot umfällt. Das macht ihn nur wuschiger. Es sei denn er bekommt etwas in die Box rein woran er knabbern kann. Allerdings sehe ich das dann nicht als sinnvoll. Das er durchdreht, kommt in die Box und was zu knabbern? Verbindet er dann nicht früher oder später dann das Verhalten damit das er was bekommt?

    Zutrauen würde ich mir das schon. Ich bin sicherlich sturer als ein Welpe. Nur der richtige Weg ist hier die Frage. Ich möchte ihn nicht durch Gewalt Maßregeln. Weder als Welpe noch als ausgewachsenen Hund. Ich weiß nur wirklich nicht wie ich das machen soll wenn er seine dollen 5 bekommt, wie von einer Biene gestochen durch die Wohnung rennt und ich vielleicht auf den Weg in die Küche bin und er meint mir ins Bein zu beißen.

    Wie gesagt, durch ansprechen wird er noch wilder. Ignorieren tut irgendwann weh. Bewegen tu ich mich dann nicht, damit er nicht meint mein Bein wäre seine Beute. Setze ich meine Stimme und Hände ein um ihn dezent von mir zu bewegen sieht er das als spiellauforderung. Was macht man in so einen Fall? Ich werde ihn bestimmt nicht anschreien oder wie ein Band 100x Nein oder aus sagen. Wissen was damit gemeint ist tut er anscheinend noch nicht. Und wenn ich ihn 100x das Wort an den Kopf haue ohne Bedeutung ist es glaube ich schwer ihn klar zu machen, irgendwann, was es bedeutet da es in der Vergangenheit bislang keine Bedeutung oder Konsequenz hatte.

    Ich danke euch!
    Wir werden das einfach mal die nächsten Tage/Wochen testen.

    Nur, was machen wir nun wenn es dennoch so weit kommt das anfängt in die Hose zu beißen oder ähnliches und auch bestimmtes nein oder ein Weg schieben nichts bringt? Warten bis er keine Lust mehr hat uns zu beißen? :-D

    Also spielen sieht bei uns folgender Maßen aus. Wir fangen nicht an zu toben und wir rennen auch nicht rum. Wir spielen auch keine zerrspiele. Ich nehme einen Ball mit raus. Und verbinde das mit üben. Ich werfe, er rennt hinterher, hat den Ball, kommt zurück. Ich sage aus, er legt den Ball in meine Hand. Kleine Belohnung, fein gemacht. Dann wird Sitz gemacht, dann fliegt der Ball erst wieder. Dies passiert 6-7 mal. Er hat seine Spielsachen auch nicht Non-Stop zur Verfügung. Sondern wir bestimmen wann ein Spiel los geht und wann es endet. Das war es auch schon. Ich denke nicht das wir einen Welpen damit überfordern oder zu sehr aufdrehen? Ich lasse mich eines besseren gerne belehren, sonst wäre ich nicht hier :-) Es wird auch nicht bei jeden raus gehen gespielt. Und es wird auch bewusst nicht mit den Händen gespielt. Er hat seinen Ball, Knoten, oder was auch immer. Da darf er reinbeißen.

    Aber das mit der Treppe und seinen Frust, dass er deswegen so reagiert hat. Faszinierend, so habe ich garnicht gedacht. Danke! Und was hätte ich im besten Falle verhalten sollen? :-)

    Viele Dank für die ganzen Antworten! :-)

    Also das klingt ja schon ein wenig beruhigend das es normal ist wie er sich verhält. Nur wie zeigen wir ihn das es eine Grenze gibt und auch mal Schluss ist und nicht er das zu entscheiden hat? Desto öfter wir nein sagen, je mehr steigert er sich rein. Immerhin beißt er nicht mehr so feste wie zu Beginn dennoch bin ich der Meinung das beißen unter solchen Voraussetzungen nicht statt finden sollten. Beim Spielen ist es was anderes.

    Die Frage ist halt einfach wie können wir zeigen "Bis hier hin und nicht weiter". Ich möchte nicht das er denkt wir geben nach oder er hat mit seinem Verhalten sein Ziel erreicht. Hat er sich einmal rein gesteigert lässt er ja selber nicht ab, von daher ist da mit ignorieren nicht viel.

    Hallo,

    wir wissen das ein Hund nicht einfach so weiß was "Nein" heißt :-) Genauso wie alles andere muss er das ja erstmal gezeigt bekommen. Er weiß schon was es heißt wenn wir nein sagen. Rennt er zu unseren Hausschuhen, wir sagen nein, dreht er auch direkt ab und hört auf damit.

    Er bekommt schon sein ruhe, viel schlafen tut er auch :-). Wir gehen raus auf diese Wiese die um das Haus herum ist. Wenn er seine Geschäfte gemacht hat wird auch mal gespielt. Ich versuche immer einen guten Mittelweg zwischen körperlichen spielen und Kopfspiele zu finden. Wir üben ja auch über den Tag verteilt die Kommandos wie "Sitz", "Platz" usw zu festigen. Genauso wie "Aus" und "Nein".

    Gestern war er relativ ruhig, gehorsam und aufmerksam. Als ich heute früh das erste Mal mit ihm raus bin sah das schon wieder anders aus.

    Es wird einzig und allein an uns und unser Verhalten liegen. Ein Welpe der 10 Wochen auf der Welt ist wird sich bestimmt nicht denken, wie kann ich meine Menschen ärgern?!

    Hallo ihr lieben,

    wie ihr oben lesen könnt, wir wissen leider langsam nicht mehr weiter.. Und hoffe darauf das ihr den einen oder anderen Tipp warum sich unser kleine Labbi sich so verhält und was vorallem wir anders machen müssen!

    Wir haben nun seit zwei Wochen einen kleinen Labbi-Mann bei uns aufgenommen, Buddy 10 Wochen jung. Ich bin aktuell daheim, habe also ausreichend Zeit für den Welpen. Nach der Eingewöhnungszeit kam immer mehr klein freche Züge des kleinen zum Vorschein.

    Das erste mal, als wir geschockt waren was so in den steckt war, als er anfing uns in die Hose zu beißen. Sich aber richtig zu verbeißen. Und knurrte dabei. Wir hatten davor gespielt und demnach wird er wohl aufgedreht gewesen sein. Haben uns dann im Internet und diverse Foren belesen. Für ihn ist es noch spielen. Beisshemmung gegenüber des Menschen muss er noch lernen. Soweit sind wir. Was natürlich unsere Aufgabe ist. Schliesslich kann der Hund ja noch nicht wissen was wir von ihm wollen.

    Demnach haben wir dann angefangen, wenn er im Spiel zu ruppig wurde, dass Spiel direkt mit einem lauten quieken zu unterbrechen. Spielzeug weg, aufgestanden. Die ersten Male hat er es auch mitbekommen. Irgendwann war ihm das egal.

    Zu einem haben wir das Problem, dass er sich mittlerweile sehr schlecht wieder runter bringen lässt wenn er einmal durchdreht. Was sich dann dadurch bemerkbar macht das er wie wild durch die gegen rennt, egal ob daheim, draußen, mit oder ohne Leine. Immer wieder kommt er richtig angerannt und fängt uns, vorallem mir, an mit Speed sich in mein Bein zu verbeißen. Wenn man ihn anpacken will schnappt er nach den Händen. Wir schreien ihn nicht an, aggressiv verhalten tun wir uns auch nicht. Sondern einfach bestimmtes nein oder aus. Sind wir draußen, versuche ich ihn mir zu schnappen und wir gehen hoch. Ende im Gelände! Wenn er daheim abdreht muss ich ihn kurz anleinen und den Raum verlassen! Anders kommt er einfach nicht runter.

    Das zählen wir jetzt alles zum Spielen, dass er noch lernen muss das man seinen, keinen, Menschen beißt. Da versuchen wir weiterhin konsequent zu sein und das Spiel einfach zu unterbrechen. Bis er es verstanden hat.

    Die andere Sache ist die, wenn man ihn Regel aufzeigen will. Wie z.B das er nicht an die Pflanze darf. Gehen wir hin, sagen "Nein". Im ruhigen und bestimmten Ton. Er fängt an uns anzuknurren und anzubellen. Und das nicht ohne. Besteht man darauf, dass er weg soll. Schnappt er nach unseren Händen. Und das ist bei allem was er nicht machen soll. Es wird immer schlimmer. Wir haben mit unserer Züchterin gesprochen, was wir machen können. Sie sagten, direkt den Schauzengriff anwenden! Nicht auf der Nase rumtanzen lassen. Ich persönlich finde es absolut nicht toll, genauso wie den Nackengriff. Das hat nichts damit zu tun das ich einen Welpen vermenschliche, ich finde einfach nur Gewalt bewirkt Gegengewalt. Wir haben es versucht. Sobald man wieder los lies schnappte er nach den Händen. Kam auch schon vor das er die Hand erwischt und nicht mehr los gelassen hat.

    Es wird immer schlimmer mit ihm. Gerade eben z.b war ich eben kurz im Keller die Wäsche machen und er ist in unserer Wohnung die Treppe hoch zur zweiten Etage. Ich kam wieder ein hörte ich ihn jammern. Denn runter traut er sich nicht, soll er auch noch nicht. Nun bin ich die Treppe hoch um ihn runter zu holen fing er an mich bitterböse anzuknurren und zu bellen?! Was ist denn los mit ihm? Warum ist er denn so aggressiv uns gegenüber?

    Er kann aber auch ganz anders. Ich habe immer befürchtet das er, wenn man diesen schnauzengriff anwendet, das Vertrauen verliebt. Man kann ihn auch streicheln, ich gehe bewusst immer an die Schnauze und streichel darüber. Darauf reagiert er nicht aggressiv, genauso wie ich in Abständen immer mal die Zähne und so kontrolliere. Geht alles super. Hat er Angst vor uns? Denkt er wir haben Angst vor ihm? Meint er uns Regel zu geben? Was geht in einem 10 Wochen alten Welpen so vor?!

    Ich hoffe ihr könnt uns helfen, es soll doch mal ein schönes harmonisches Zusammenleben sein :fear:

    Vielen Dank an euch!