Hi,
ich find schon, dass wir ein bisschen abgekommen sind, aber im Eifer des Gefechts ist alles möglich und erlaubt. Ein Definitionsstreit hinsichtlich der Einordnung von AB hilft aber bestimmt nicht weiter.
Ich hab mich mit verschiedenen Tests mit Nass und Trockenfutter beschäftigt, und bin immer dann besonders enttäuscht, wenn sie sich auch noch widersprechen. Nun ja.
Ich musste leider zur Kenntnis nehmen, dass Sino, wenn ich Nassfutter quasi strecke mit Reis und Fett möglicherweise einen Mineralstoffmangel, insbesondere Kalzium aufdrücke. Das möchte ich natürlich nicht und werde da gegensteuern.
Ansonsten hab ich jetzt zumindest ein paar Nassfuttermarken gefunden, die durch wenig Schadstoffe glänzen, und ansonsten auch bezahlbar sind. Hab mich auf den letzten Test von der Stiftung Warentest gestürzt.
Als ein wichtiges Ergebnis hier möchte ich aber in jedem Fall schon mal festhalten.
Spätestens dann, wenn Hunde Gesundheitsprobleme haben, Allergien, Futterunverträglichkeiten, Durchfall, Mundgeruch, Pfotenlecken usw. lohnt es sich auch in Betracht zu ziehen, das eine Futterumstellung hilfreichsein kann.
Hauptenergielieferant sollte Fett sein, am besten Gesundes. Leinöl als Futterzusatz ist z.B. ebenfalls bestens geeignet.
Die Fettgabe hat auch den Vorteil, dass zugeführte Eiweisse nicht verstofflicht werden müssen, sondern dem Körper z.B. für den Muskelaufbau zur Verfügung stehen. Ein Zuviel an Eiweissen kann Gesundheitsstörungen verursachen. Eine Vielzahl von Hunden sind aber auch bei zu vielen Eiweissen jahrelang unauffällig.
In jedem Fall sehe ich aber ein Risiko, Organbelastungen können die Folge sein, selbst wenn zunächst oder sogar auf Dauer kein Kranheitsbild entsteht.
Eiweisse, sollten wenn es denn möglich ist und der Hund nicht krankhaft reagiert tierischen Ursprungs sein, denn sie können vom Körper besser für die eigene Zellerneuerung genutzt werden.
Ob Eiweisse im Rohzustand verfüttert werden sollten oder in bereits aufgeschüsselter Form ( durch Kochen, quasi als Vorverdauung) scheint Geschmacksache zu sein. Sowohl vom Hund als auch vom HH. Eindeutige Erkenntnisse weshalb jetzt das eine oder das andere besser sein soll, hab ich jedenfalls nicht.
Fette solten möglichst naturbelassen sein, sprich wenn man Fett von Weidetieren bekomen kann, die tatsächlich auf der Weide standen ist das bestens. Wr verwenden mangels entsprechender Quelle Kerry Gold Butter, die wird bestens vertragen.
Omega3 Fettsäuren können entzündungshemmend wirken.
Bei den Kohlenhydraten kann man auf glutenfreie Ersatzgetreidesorten ausweichen. Nach meinen Erfahrugen mit Sino ( lediglich Einzelerfahrung!!) sind Reis und Kartoffeln Kohlenhdratspender, die leicht und ohne Verdauungsprobleme zu verursachen eingesetzt werden können.
Eigelb ist ein hervorragender Biotinspender.
Was ich immer suche: Qualitativ hervorragendes Dosenfleisch
gute Mineraltstoffmischungen,
Faserstofe, die ein gesundes Darmklima begünstigen,
Gemüse und Obst, das besonders gut vertragen wird.
Und natürlich alles andere, wo meine gefestigte Hallbildung einfach nicht hinkommt.
Also beispielsweise auch Aspekte der Ernährung, wo ich nicht mal in der Lage bin die richtigen Fragen zu stellen.
LG
Mikkki
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