Beiträge von Mikkki

    Hi,

    im Augenblick staune ich nur, dass der Hund des 19. Jahrhunderts, der sich wohl hauptsächlich von dem ernährte was möglicherwese selbst hungernde Menschen übrig ließen, abgesehen vielleicht von einer zu schlanken Figur, offenbar viel gesünder waren als unsere Vierbeiner, wo mir schon bei der Formelberechnung der optimalen Bestandteile fast schlecht wird. Irgend etwas läuft da richtig falsch in unserer Zivilisation, so nach dem Motto: So viele Schadstoffe kann ein Hund in seinem kurzen Leben gar nicht ansammeln.
    Natürlich mach ich mich mal schlau, stelle aber schon mal fest, je mehr Einzelheiten ich beachte, desto größer wird die Chance das ich ein Parameter außer acht lasse, und dies absolut nicht gut ist.

    In der Mittel liegt wohl wie immer die Wahrheit.

    Mit weniger Eiweiss möglicherweise. Ich freue mich besonders, hier auch mal wirklich ausgewogene und geprüfte Speisepläne zu sehen. Daran kann man sich wirklich wunderbar orientieren. Wenn ich am WE mal Zeit hab, schau ich auch mal, was unser Metzger möglicherweise noch günstig für uns hat.

    Wenn ich die ganzen Formeln mal brutal zusammenkürze wäre dann
    ein Verhältnis 30: 35: 35 ( Eiweiss: Fett: Kohlenhydrate) schon eiweissarm?
    Ich bitte jetzt schon um Entschuldigung dass ich kein Formelästhet bin. Ich kann es zwar, aber komplexer als soeben dargestellt, kann ichs mir auch gut verkneifen.

    Mit meiner eigenen Ernährung scheint ganz ohne Formelsammlung und völlig selbständig etwas schief gelaufen zu sein. Sonst könnte sich das Sixpack nicht in einem Fässchen verstecken.

    In diesem Sinne..

    LG

    Mikkki

    Hi,
    ich fang mal an;
    Cattlefan: Ich hab Dein Posting leider nicht verstanden, da ich keine der Abkürzungen kenne.
    Hummel: genau darum gehts ja auch: Nicht an irgend einer Stelle bei der Ernährung Mist zu bauen, und Mangelernährung zu produzieren. Wenn ich bei meiner augenblicklichen Fütterung nicht noch Mineralstoffe dazugebe z.B. auch das erwähnte Kalzium, dann wäre ein Mangel vorprogrammiert. Wieviel Kalzium braucht denn ein Hund am Tag?? Wird überschüssiges Kalzium ausgeschieden oder besteht die Gefahr von Nierensteinen?? Um indiivduelle Besonderheiten von Hunden erkennen zu können, braucht man doch die verschiedenen Parameter was wichtig ist.
    Gibt es vielleicht Empfehlungen für Mineralstoffpräparate, die sich in der Praxis bewährt haben??

    Toshara: Danke für die Fütterungsangaben. Wie ist das denn mit der Sättigung eines Hundes. Sino wie gesagt bekommt jetzt 1600 g täglich. Ich könnte locker 400 g Reis einfach weglassen, allerdings wird das Futter dann natürlich viel fettiger.
    Haben Eure Hunde nicht ständig Hunger wenn sie nur Trofu bekommen und da eine Tagesration von 400 g z.B. angegeben wird. Das ist dochmengenmäßig weniger als eine Vorspeise.
    Das nur die Kalorien satt machen kann ich mir halt nicht vorstellen. Eine bestimmte Menge sollte doch einfach sein, oder denk ich da zu sehr nach meinem eigenen Bauch.

    Nochmal Cattlefan: Bitte erklärs in einfachen Worten, danke...

    LG

    Mikkki

    Hiu,
    nur ganz kurz, muß dringend ins Bett.
    Ein Vergleich mit Wölfen, was Futter angeht hinkt natürlich. Vielleicht aber nicht ganz so hinsichtlich des Mengenverhältnisses, wieviel gefressen wird. Da gibts ja auch bei Wölfen nach verschiedenen Meinungen große Unterschiede der gefressenen Mengen. Die obigen Zahlen sind geschätzte Durchschnittswerte.
    und wnn ich die Mengen dan herunterbreche auf einen Hund wird es so falsch nicht sein. Schreibt doch einfach mal die megen auf, die Eure Tiere so kriegen.

    Wieso müssen Eiweisse erhöht werden, wenn ich mehr Fett gebe?? Gibt es da eine notwenige Relation zueinander? Ich kenne keine. Es ist doch gerade theoretischer Ansatz hier, dass in vielen Fällen viel zu wernig Fett gefüttert wird und der Hund deshalb zwangsweise zu viel Eiweisse aufnehmen muss, weil des Verhältnis Eiweiss/ Fett in Fertigfuttersorten feststeht.
    Und die getroffene Aussage mag eine Pauschalierung sein,aber kann man sie nicht auch innerhalb einer Bandbreite als Maximum definieren??

    Welche Hunde vertragen den kein Fett? und wie äußert sich das..

    So, guts Nächtle
    bis morgen wieder.

    LG

    Mikkki

    Hi,

    hab dies in einem anderen Forum gelesen:

    Energie sollte beim Hund über Fett zugeführt werden... es spricht nichts gegen Fett in einer Hundemahlzeit...
    der Hund verträgt pro kg Körpergewicht bis zu 10g Fett täglich...

    bei einer Barf-Ration sollte der Fettanteil im Fleisch zwischen 15-25% liegen

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    Stimmen die Zahlen so??

    Ich überlege noch die Menge an Kohlenhydraten zu reduzieren. 1kg pro Tag an Kartiofeln oder Reis gehen im Moment weg. Die Frage ist was gibt man stattdessen, Reis ist ja auch Füllstoff.

    Sino kriegt derzeit 2 Mahlzeiten
    a 500 g Reis
    200 g Dosenfleisch
    50 g Butter
    und etwas Karotten oder sonstiges Gemüse.

    Dies sind insgesamt ca 1600 g. Halte ich eigentlich für einen fast 30 kg Hund für okay. Theoretisch könnte ich denFettanteil noch erhöhen, aber eiigentlich find ichs ganz okay so.
    Wölfe sollen ja täglich zwischen 2,4 kg und 5 kg Fleisch einschließlich Fett zu sich nehmen.

    Dies steht natürlich in starkem Kontrast zu den Futtermengen wie sie bei Trockenfutter empfohlen werden.

    Wieviel Gesamtfuttermenge in Gramm gebt Ihr denn Euren Hunden.
    Bitte dann auch Gewicht der Hunde mitteilen.

    LG

    Mikkkii

    Hi,
    also wenn mein Hund mit einem bestimmten Futter gut klar käme, würde ich hinsichtlich eines möglichen Wechsels keinen Gedanken verschwenden. Ich wäre glücklich wenn dann endlich Ruhe wäre.
    Und zum Barfen: Auch dieses Ernährungssystem würde ich bei Deinem Hund ganz individuell einer kritischen Prüfung unterziehen. Möglicherweise bekommt er dadurch zu viel Eiweiss. Ich kann mir vorstellen, dass Du Dich beim Barfen gut und sicher gefühlt hast. Es tut mir leid, wenn ich diesen Standpfeiler möglicherweise nicht als das dastehen lassen kann, wie Du es gerade empfindest. Zuviel Eiweiss kann möglicherweise zu Hautirritationen beitragen.
    Aber jetzt mach erstmal einen Schritt vor den anderen, und schau wie das neue Futer ankommt.

    Irgend jemand Schlaues hat mal gesagt, es gäbe keine perfekten Taten, sondern nur perfekte Absichten. Also müssen wir halt dran arbeiten.

    LG

    Mikkki

    Hi,

    wenn Du beide Parameter auf einmal änderst,( Medis absetzen und gleichzeitig Futter ändern) kriegst Du m.E. nicht so viele Erkenntnisse.
    Du bist aber logischerweise näher dran. Und da ich irgendwie die Schwingung mitkriege, dass Du selbst schon eine Meinung dazu hast, halt ich mich zurück. Will Dir nichts aufdrängen.

    LG

    Mikkki

    Hi,
    ich denke eher nicht. Wenn Du das Futter in Verdacht hast ist es gut, wenn Du so schnell wie möglich etwas änderst.
    Die Tabletten bis zuende geben ggf. sogar nochmal neue besorgen. Auschleichen und dann hoffen, dass das neue Futter i.O für ihn ist.

    LG, wünsch Dir alles Gute das es klappt

    Mikkki

    Hi,
    ich find schon, dass wir ein bisschen abgekommen sind, aber im Eifer des Gefechts ist alles möglich und erlaubt. Ein Definitionsstreit hinsichtlich der Einordnung von AB hilft aber bestimmt nicht weiter.

    Ich hab mich mit verschiedenen Tests mit Nass und Trockenfutter beschäftigt, und bin immer dann besonders enttäuscht, wenn sie sich auch noch widersprechen. Nun ja.
    Ich musste leider zur Kenntnis nehmen, dass Sino, wenn ich Nassfutter quasi strecke mit Reis und Fett möglicherweise einen Mineralstoffmangel, insbesondere Kalzium aufdrücke. Das möchte ich natürlich nicht und werde da gegensteuern.

    Ansonsten hab ich jetzt zumindest ein paar Nassfuttermarken gefunden, die durch wenig Schadstoffe glänzen, und ansonsten auch bezahlbar sind. Hab mich auf den letzten Test von der Stiftung Warentest gestürzt.

    Als ein wichtiges Ergebnis hier möchte ich aber in jedem Fall schon mal festhalten.

    Spätestens dann, wenn Hunde Gesundheitsprobleme haben, Allergien, Futterunverträglichkeiten, Durchfall, Mundgeruch, Pfotenlecken usw. lohnt es sich auch in Betracht zu ziehen, das eine Futterumstellung hilfreichsein kann.
    Hauptenergielieferant sollte Fett sein, am besten Gesundes. Leinöl als Futterzusatz ist z.B. ebenfalls bestens geeignet.

    Die Fettgabe hat auch den Vorteil, dass zugeführte Eiweisse nicht verstofflicht werden müssen, sondern dem Körper z.B. für den Muskelaufbau zur Verfügung stehen. Ein Zuviel an Eiweissen kann Gesundheitsstörungen verursachen. Eine Vielzahl von Hunden sind aber auch bei zu vielen Eiweissen jahrelang unauffällig.
    In jedem Fall sehe ich aber ein Risiko, Organbelastungen können die Folge sein, selbst wenn zunächst oder sogar auf Dauer kein Kranheitsbild entsteht.

    Eiweisse, sollten wenn es denn möglich ist und der Hund nicht krankhaft reagiert tierischen Ursprungs sein, denn sie können vom Körper besser für die eigene Zellerneuerung genutzt werden.

    Ob Eiweisse im Rohzustand verfüttert werden sollten oder in bereits aufgeschüsselter Form ( durch Kochen, quasi als Vorverdauung) scheint Geschmacksache zu sein. Sowohl vom Hund als auch vom HH. Eindeutige Erkenntnisse weshalb jetzt das eine oder das andere besser sein soll, hab ich jedenfalls nicht.
    Fette solten möglichst naturbelassen sein, sprich wenn man Fett von Weidetieren bekomen kann, die tatsächlich auf der Weide standen ist das bestens. Wr verwenden mangels entsprechender Quelle Kerry Gold Butter, die wird bestens vertragen.
    Omega3 Fettsäuren können entzündungshemmend wirken.

    Bei den Kohlenhydraten kann man auf glutenfreie Ersatzgetreidesorten ausweichen. Nach meinen Erfahrugen mit Sino ( lediglich Einzelerfahrung!!) sind Reis und Kartoffeln Kohlenhdratspender, die leicht und ohne Verdauungsprobleme zu verursachen eingesetzt werden können.
    Eigelb ist ein hervorragender Biotinspender.

    Was ich immer suche: Qualitativ hervorragendes Dosenfleisch

    gute Mineraltstoffmischungen,
    Faserstofe, die ein gesundes Darmklima begünstigen,
    Gemüse und Obst, das besonders gut vertragen wird.

    Und natürlich alles andere, wo meine gefestigte Hallbildung einfach nicht hinkommt.
    Also beispielsweise auch Aspekte der Ernährung, wo ich nicht mal in der Lage bin die richtigen Fragen zu stellen.

    LG

    Mikkki


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