Hi,
so, nach einigen Erfahrungen in der letzten Zeit fange ich an kleinere Brötchen zu backen, sprich begegnen wir fremden Rüden zwischen 5 und 40 kg führ ich Sino an der Leine dran vorbei. Geht auch routiniert und ohne groß Theater.
Bei jüngeren Tieren kanns Kontakt geben, bei älteren ebenfalls, aber die starke Erwachsenenzeit lassen wir denn mal aus.
Von meinem Hund weiss ich, er ist völlig selbstsicher , und wenn er krakeelen möchte tut er das nicht aus irgend einer Angst heraus. Dies scheint er auszustrahlen, denn viele Rüden mögen ihn von vorne herein nicht. Zuletzt gesehen vor einer halben Stunde, Begenung mit einem großen Boxerrüden, bestimmt an die 35 kg schwer. Schon auf 50 m zu sehen, dass sich beide Tere groß machen und anfangen rumzustaksen. Doof. Einfach nur doof. Die HHin des Boxers hat dies gsd auch sofort richtig eingeschätzt und wir sind gut mit Abstand aneinander vorbei.
Gestern ist Sino von einem männlichen Mops (!!!) angegriffen worden. Der Mops freilaufend und nicht abrufbar und Sino zunächst ganz vorne an der Leine. Sohn 2 konnte unseren aber zurücknehmen bis der Mops wieder angeleint war. Der Besitzer hat sich tausend mal entschuldigt, doof bleibts trotzdem.
Es mag weiterhin so sein, dass 90 % aller Freilaufbegegnungen gut gehen würden und nur an der Leine runmkrakeelt wird, aber selbst 10 % sind verdammt viel wenn es denn zur Sache gehen sollte.
Ein gangbarer Weg der sich möglicherweise abzeichnet sind Kontakte über die Hundeschule und social walks. Sino wird selbst sichtbar entspannter wenn er Rüden in der Hundeschule schon ein paar mal gesehen hat.
Ich denke hier können wir vielleicht noch einmal ansetzen, zumal man sich gut mit den HH verständigen kann.
In der "freien Wildbahn " ist dies einfach schwierig...Sei's drum...
LG
Mikkki