Beiträge von Mikkki

    Hi,
    @Helfstyna:
    Das ist ja das schwierige an der Geschichte. Zum einen mag die Inividualität des Hundes vieles zu überdecken. Zum anderen gibt es überhaupt nicht genug Tiere, an denen man dies überhaupt erforschen wollte.
    Man kann aber möglicherweise die Fragestellung geschickt anpassen, wobei dann gerade die Beschreibungen Deiner Hunde diese Frage ermöglicht.

    Gibt es eine Interaktion zwischen den Embryonen und dem Muttertier welcher Embryo Testosteron braucht und welcher nicht, oder wird immer gleichmäßig Testosteron verteilt unabhängig wieviele Rüden / Weibchen da sind.

    Ich könnte mir vorstellen dass eine angepasste, d.h. interaktive Testosteronausschüttung existiert. Möglicherweise mit Deckelung um Weibchen nicht zu gefährden.

    Allein, wenn man markante Würfe mal festhalten würde und das Verhalten dann dokumentierte, könnte man schon Rückschlüsse ziehen.

    LG

    Mikkki

    Hi,
    ich würde dies nicht ignorieren, sondern in jedem Fall korrigieren.
    Eine Bekohnung gibts nur wenn as Kommando insgesamt richtig ausgeführt wird.
    Ansonsten würde ich die Position durch ein eigenes Kommando regelmäßig korrigieren. Ohne anschließende Belohnung. Wenns alles klappt, richtig feiern.
    Die Hunde wissen genau was sie tun, bei Sino passiert das wenn er selbst schon wieder zwei Schritte voraus ist. Ich möchte aber dass er sich auf mich konzentriert und nicht in seinem egenen Film rumgalloppiert. Merkt er auch sofort und stellt sich drauf ein. Danach gehts auch immer besser.

    LG

    Mikkki

    Hi,

    so, nach einigen Erfahrungen in der letzten Zeit fange ich an kleinere Brötchen zu backen, sprich begegnen wir fremden Rüden zwischen 5 und 40 kg führ ich Sino an der Leine dran vorbei. Geht auch routiniert und ohne groß Theater.
    Bei jüngeren Tieren kanns Kontakt geben, bei älteren ebenfalls, aber die starke Erwachsenenzeit lassen wir denn mal aus.

    Von meinem Hund weiss ich, er ist völlig selbstsicher , und wenn er krakeelen möchte tut er das nicht aus irgend einer Angst heraus. Dies scheint er auszustrahlen, denn viele Rüden mögen ihn von vorne herein nicht. Zuletzt gesehen vor einer halben Stunde, Begenung mit einem großen Boxerrüden, bestimmt an die 35 kg schwer. Schon auf 50 m zu sehen, dass sich beide Tere groß machen und anfangen rumzustaksen. Doof. Einfach nur doof. Die HHin des Boxers hat dies gsd auch sofort richtig eingeschätzt und wir sind gut mit Abstand aneinander vorbei.

    Gestern ist Sino von einem männlichen Mops (!!!) angegriffen worden. Der Mops freilaufend und nicht abrufbar und Sino zunächst ganz vorne an der Leine. Sohn 2 konnte unseren aber zurücknehmen bis der Mops wieder angeleint war. Der Besitzer hat sich tausend mal entschuldigt, doof bleibts trotzdem.

    Es mag weiterhin so sein, dass 90 % aller Freilaufbegegnungen gut gehen würden und nur an der Leine runmkrakeelt wird, aber selbst 10 % sind verdammt viel wenn es denn zur Sache gehen sollte.

    Ein gangbarer Weg der sich möglicherweise abzeichnet sind Kontakte über die Hundeschule und social walks. Sino wird selbst sichtbar entspannter wenn er Rüden in der Hundeschule schon ein paar mal gesehen hat.
    Ich denke hier können wir vielleicht noch einmal ansetzen, zumal man sich gut mit den HH verständigen kann.

    In der "freien Wildbahn " ist dies einfach schwierig...Sei's drum...

    LG

    Mikkki

    Hi,
    vorstellen kann ichs mir schon, wäre schon mal interessant was routinierte Züchter sagen. Wird denn Testosteron von der Mutter produziert um es den Jungrüden über die Gebährmutter und die Placenta zur Verfügung zu stellen?
    Wenn ja wäre dies sogar die logische Konsequenz denn innerhalb der Gebährmutter dürfte es ja keine Hormonschranken geben. Hat denn eigentlich jeder Welpe seine eigene Fruchtblase? Eigentlich doch schon oder?? Es sei denn es sind eineiige Zwillinge.

    Normal dürfte es ja sein dass weibliche und männliche Welpen in einem Wurf sich zahlenmäßig ungefähr ausgleichen. Von daher wäre es eigentlich logisch wenn sich der Hormoncocktail verschiebt, wenn das Geschlechterverhältni8s stark zu einer Seite kippt. Hab jetzt irgendwie an dem Thema Blut geleckt, wenns hier zuviel werden sollte gerne auch im eigenen Thread, aber im Moment ists klein genug um es hier abzuhandeln...

    LG

    Mikkki

    Hi,
    Nachtrag: Sino hatte bei der Lady in Black gegrummelt. Er mochte das gar nicht.
    Er hat noch nie einen Menschen angegrummelt...

    Was anderes: Eine gute Freundin erzählte wenn in einem Wurf 7 Rüden seien und nur eine Hündin, sei diese hormonell eher auch einem Rüden ähnlich, sprich sie hätte weniger Östrogene. Das Verhalten wäre eher männlicher. Man würde dann auch von einer Rüdin sprechen.
    Umgekehrt wäre ein Rüde wenn er nur weibliche Geschwister hat selbst eher weiblich ausgerichtet.
    Ich war überrascht, aber da sie nicht dazu neigt Unsinn zu erzählen, hab ich mal gedacht ich schreibs hier rein...

    LG

    Mikkki