Beiträge von Buddy-Boots

    In der von mir geposteten Anleitung gibt man ja dem Hund Sorte XY zum anriechen, die er dann suchen soll. Also er soll das Gegenstück suchen von dem das er angerochen hat. Da kann man dann auch wechseln, inwiefern man das lieber mit zeitlichem Abstand macht, kann ich nicht sagen.
    In unserer Hundeschule damals gab es die Sorte in einem Zipbeutel zum anriechen und das Gegenstück dann in einer Tasse irgendwo aufgestellt. Gesteigert dann halt mit mehreren Sorten zur Auswahl aus der die richtige ausgepickt werden musste.

    Ah verstehe, danke! Man muss die also nicht benennen, sondern kann sie vor die Nase halten und muss dem Hund vorher vermitteln, dass das die Aufforderung zum Suchen ist.
    Ja, deine Anleitung hab ich gelesen, aber sie ist so klein und man kann das Bild nicht vergrößern.

    Interessantes Thema, die Schnüffelarbeit am Teebeutel.
    Eine Frage: Wenn ihr dem Hund vermittelt habt, dass er z. B. Fencheltee suchen soll - wie wechselt ihr dann zu einer anderen Sorte?
    Geht das überhaupt? Und wenn ja - von heute auf morgen oder umständlich? Und verwirrt das den Hund nicht?
    Oder gebt ihr jedem Tee einen anderen Namen und ruft dann diesen? Bringt ihr ihm also die Sorten parallel bei?

    Vielen Dank. :smile: Bisher bin ich noch keine Schriftstellerin, steht aber auf meiner internen (Wunsch-)Liste. Bin/War immerhin schon fleissig am Schreiben... Verlage sind nur leider bisweilen ein wenig, öhm... kompliziert... ;)

    Ach, gib nicht auf! Ich hab grad ein Hörbuch am Laufen, da wird erzählt, dass eine Frau 8 Bücher geschrieben hat, bis endlich ein Verlag aufmerksam wurde. Zuvor immer Absagen...

    Nun dann pack ich noch ein paar weitere Sandrogeschichten aus. Er hatte als Golden Retriever natürlich eine leidenschaftliche Vorliebe für Essen (oder eben alles, was er dafür gehalten hat) und war ziemlich gewieft in der Beschaffung. Ganze Brotlaibe wurden entwendet und samt Teilen der Papiertüte verspeist. Auch eine noch gefrorene 500g Packung BARF-Fleisch musste dran glauben (zum Glück ohne Plastik), deren Auftauzeit wahrscheinlich zu lange dauerte.
    Generell konnten im übrigen nicht mehr benötigte fleischige Knochen wunderbar aus dem Napf getragen und mit der Schnauze unter dem Wohnzimmerteppich verbuddelt werden. Ich weiß bis heute nicht, ob Sandro sie dezent entsorgen oder für schwere Zeiten aufbewahren wollte. :ka:
    Fressbar war aus Hundesicht scheinbar auch der frisch ausgestreute Rasendünger, denn er mit Genuss vom Rasen herunterlecken wollte (das böse Frauchen hat es dann verboten).

    In jungen Jahren musste sich unser Haushalt offensichtlich auch einer Standfestigkeit und Tauglichkeitsprüfung unterziehen. Die Tapete durchlief zum Beispiel einen sehr harten Sprapazierfähigkeitstest. Das 50 x 20cm große bis auf den Putz runtergekratzte Loch bewies dabei eine sehr mangelhafte Qualität und ist deshalb auch gnadenlos durchgefallen. Die Türrahmen wiederum wurden einer ausgiebigen Zahnprüfung unterzogen und mussten leider ebenfalls mit dem Testergebnis nicht bestanden ausgezeichnet werden. Ich sollte noch erwähnen, dass sie erst ein Jahr vorher erneuert worden waren... Vielleicht trafen sie nicht Sandros Geschmack... :denker:

    Hach ja, mein Hunderttausend-Volt-Hund hat mich die ersten Jahre echt Nerven gekostet... :ugly:

    Wow! Was bist du von Beruf? Schriftsteller(in)? Toll geschrieben :smile:

    @Buddy-Boots ich finde das ganz fürchterlich, was du geschrieben hast mit deinem Hund, der den Krampfanfall hatte :( :( ....irgendwie ging da niemand drauf ein.

    Ich sag' immer 'sei lieb' und geb ihr Meistens was Kleines. Und wenn's nur ne halbe Möhre ist. Wenn ich richtig lange weg bin, bekommt sie aber auch Mal einen dicken Knochen, mit dem sie lange beschäftigt ist und danach so müde, dass sie gar nicht an mich denken muss.

    Sie könnte in der ganzen Wohnung herumlaufen, bleibt aber, egal wie lange ich weg bin in ihrem Korb. Der hat aber auch XXXL Größe und der Wassernapf steht direkt nebendran.

    Du bist ja lieb, danke! Ja, das war sehr schmerzhaft.
    Die Tierärztin kam zum Glück gleich, gab noch Anti-Entkrampfungsmittel, aber es ging nichts mehr. Darauf hat sie ihn auf meine Bitte hin eingeschläfert.

    Er wäre einen Monat später 15 geworden, und ich denke es war seine Art zu sagen "Du kannst mich jetzt gehen lassen.". Er hat mir die Entscheidung abgenommen.

    Nur, dass ich mich nicht mehr bewusst verabschieden konnte, hat sich mir in die Seele eingebrannt.

    Edit: Zu deinem Knochen geben wollte ich noch sagen, dass ich da vorsichtig wäre. Wenn ich weggehe, gebe ich Bravo nichts. Denn falls er sich verschluckt oder so, ist niemand da, um zu helfen. Nicht bös oder so gemeint, nur so als Hinweis :smile:

    Falls im Antrag keine Informationen bezüglich Blind oder Taubheit gefragt werden, ist es wohl so.
    Als meine Hündin plötzlich blind wurde, habe ich doch bei ihrer Haftpflicht nichts abgeändert...
    Dann müssten ja je nachdem auch ältere Hunde, aufgrund nachlassender Sinne, anders versichert werden... :ka:

    Danke euch allen für die Antworten :smile:

    Das mit der später einsetzenden Blindheit oder Taubheit macht Sinn, danke!

    Wobei ich mir das Kleingedruckte nie durchgelesen habe und nicht weiß, ob da nicht eine Anzeigepflicht bei einsetzender Blind- oder Taubheit besteht ... :roll: