Beiträge von Buddy-Boots

    Hallo Ihr Lieben!


    Also erst einmal - uns geht es allmählich besser. Buddy ist ja mit 12 Jahren kein Jungspund mehr, aber ich habe bereits Veränderungen bemerkt: Er ist viiiiel interessierter, schnüffelt plötzlich viel mehr, hebt viel mehr Beinchen, legt sich nach Gassi und Essen zufrieden ins Körbchen, schläft. Vorher: Gassi, Essen, Heißhunger, unruhig im Körbchen, mich ständig anstarren, wann es wieder etwas gibt, usw.


    Zugenommen hat er glaub ich noch nicht, aber er hat immerhin auch nicht mehr abgenommen, seit er die Medis erhält ,und das ist ja jetzt erst seit ein paar Tagen.


    Er stinkt unglaublich nach Katze ... :) Ich habe festgestellt, dass die Pankreas-Medizin so stinkt, ist von Schweine-Bauchspeicheldrüsen gewonnen :(


    Ich koche ihm jetzt jeden Tag 1kg Essen, davon 500g Frischfleisch (ich soll noch nicht barfen, er muss erst stabil werden). Gestern gab's Seelachs, heute Rind, und dann noch 500 g Gemüse und Getreide (vom Letzteren ganz wenig). Möglichst fettarm natürlich.


    Stuhl ist soweit in Ordnung, 2x/Tag, relativ fest bis normal :)


    Liebe Sarah,
    ich fand es toll, dass du helfen und dein Wissen teilen willst. Aber versuch halt zu verstehen, dass deine Diagnose nicht immer zutrifft. Es sind nicht immer Parasiten, Würmer oder Giardien. Deshalb fand ich deinen Kommentar zum Schluss etwas verletztend, weil ich doch so froh war, dass es Buddy wieder besser geht. Trotzdem danke für deine Bemühungen.

    Ich finde, ihr dramatisiert hier alles ein wenig mit dem Lieblingsfutter. Der Hund lebt im Jetzt, und wenn er im Moment halt sein Lieblingsfutter nicht bekommt, aber nicht hungern muss, dann ist es doch ok. Und ich glaube nicht, dass er schlecht behandelt wurde, sondern ihm wurde einfach mit Worten gesagt, was falsch und was richtig ist.

    Ich habe mit euch mein Leid geteilt, nun möchte ich auch meine Freude mit euch teilen: Die Diagnose ist gefunden.


    Also, die besten Tipps kamen tatsächlich von Harry und Zucchini, aber ich hatte es nicht bemerkt. Ich hab mir dann die Blutwerte und Stuhluntersuchungen ausdrucken lassen und hab gelesen, gelesen, gelesen, in Foren für Hund und Mensch. Und dann bin ich auf etwas gestoßen, das mir die Augen geöffnet hat:


    Vor der vollen Schüssel verhungern! - Bauchspeicheldrüsen-Insuffizienz. Genau das war es. Eine EPI (exokrine Pankreasinsuffizienz) mit akuten Phasen. Ausgelöst durch den Stress beim Fellwechsel. Deshalb trat es zur kalten Jahreszeit auf.


    Weitere Symptome: Schmerzen im Bauchbereich, was sich durch ständiges Kratzen am Bauch äußert, als habe der Hund Flöhe. Abgeschlagenheit, ständigen Heißhunger. Probleme beim Fellwechsel bzw. unvollständiger Fellwechsel. Kot essen. Blähungen. Bauchgrummeln. Und eben ständiger Durchfall.



    Jeder kann jetzt sagen, die Symptome wären zu allgemein usw., aber sie sollen nur als Hilfe dienen, nicht als Absolutum. Ich wünsche jedem Hundehalter, dessen Hund sich mit demselben Problem plagt und wo es auch so lange unbemerkt bleibt, von ganzem Herzen, das er das hier liest und endlich die erlösende Diagnose findet! Meine jetzige TÄ meinte, die Bauchspeicheldrüse sei bei Tierärzten allgemein noch ein Stiefkind. Es kann also sein, dass der TA nicht immer gleich darauf kommt.


    Leider hatten es 2 Tierärzte nicht erkannt, alle waren auf dem falschen Dampfer, nämlich der Darmgeschichte. Die dritte Tierärztin hat es in weniger als 1 Minute anhand der alten Blut- und Stuhlwerte erkannt (2 Tage, nachdem es bei mir durchs Lesen am WE "klick" gemacht hat), und jetzt erhält Buddy die richtigen Medikamente und die richtige Ernährung.


    Und die Moral von der Geschicht: Wenn du merkst, dass es mit einem Tierarzt nicht weitergeht, hör auf dein Herz, such dir evtl. einen neuen. Manche haben Erfahrung auf dem Gebiet, andere auf einem anderen, und die dritten sind dann vielleicht die richtigen. Und ich habe viel gebetet, das hat sicher am meisten geholfen. Falls jemand also einen wirklich guten TA sucht, ich kann euch die Info von meiner TÄ weiterleiten. Sie fährt nämlich in Deutschland herum, weil sie oben in Westfalen lebt.


    Lieben Gruß
    Carmen und Buddy

    Finde es sehr spannend, mal andere Hundeautos anzuschauen.


    Ich fahre einen Renault Twingo und hatte unseren Hund bis vor kurzem im Kofferraum transportiert, wo er auch gut Platz hatte. Es konnte dann zwar keiner mehr auf der Rücksitzbank mitfahren, weil die Sitze so weit vorgestellt waren, aber egal. ;)
    Jedoch wurde meine Angst, daß mir mal einer hinten drauf fährt, immer größer, zumal wir 3 x täglich mit Hund per Auto zum Gassi fahren. Bei einem Auffahrunfall wäre Campino platt. :( : Deshalb transportiere ich ihn jetzt auf der Rücksitzbank. Dort habe ich eine Hundedecke drauf und einen TÜV-geprüften Anschnallgurt werde ich jetzt noch bestellen. Leider habe ich jetzt wieder ziemlich viel Dreck vorne im Auto (Hundehaare etc.), was ich nicht hatte, als er im Kofferraum saß.


    Sind denn diese Kofferraumgitter hinten vor der Heckklappe dafür gedacht, daß Hund nicht gleich rausspringen kann oder taugt das richtig als Unfallschutz bei einem Auffahrunfall?

    Ich hatte auch lange einen Twingo. Ich hab dann einfach die Rückbank ausgebaut und darein kam eine Gitterbox. So war er geschützt und hatte Platz. Ich hab die Gitterbox dann, als er älter wurde, mit Eingangstür in Fahrtrichtung gedreht und er konnte seitlich einsteigen (2-Türer, durch Vorklappen meines Sitzes hatte er genug Platz für den Einstieg). Ging schnell, war praktisch und nicht usmtändlich, da ich auch 3x täglich zum Gassi fuhr. Jetzt wohn ich am Waldrand, herrlich :)

    Für den Übergang würd ich Hundewindeln nehmen. Aber mit diesem Problem hab ich leider keine Erfahrungen. KÖnnt aber sein, wenn es ein Rüde einer Schäfer-/Hütehunderasse ist, dass er sich gern darin wälzt.