Zugegeben Sie macht viel Arbeit, Rund um die Uhr, man schränkt das eigene Leben immer weiter ein und sitzt oft nachts heulend im Bad weil man selbst nicht mehr kann.
Das ist die andere Seite.
Wenn man selbst als liebender und aufopferungswilliger Hundehalter auf dem Zahnfleisch geht, dann spiegelt das den schlechten Zustand des Hundes wider.
Mein voriger Rüde war in seinen letzten Monaten extrem anstrengend. War bis zuletzt absolut stubenrein, wurde deswegen nachts mehrmals unruhig und musste raus ... um 23 Uhr, um 4 Uhr ...
Und ich hatte gerade eine neue Arbeitsstelle angefangen und hatte dadurch auch noch Stress.
Als er dann eines Tages tot dalag, als ich nach Hause kam, war ich erleichtert.
Ich hatte aber in den Monaten davor die Trauer um das absehbare Ende schon zugelassen und viel geheult, weil er so ein Herzenshund war.
Ist immer wieder eine harte Nummer, da den richtigen Punkt zu finden.