Beiträge von frolleinvomamt

    Wenn die Hündin so viel Angst vor Gewitter hat, dann hat sie in der letzten Zeit etwas gelernt:
    a) dass nachts "immer" Gewitter kommen,
    b) dass es "immer" donnert und blitzt, wenn es regnet.

    Ist bei meinem Terrier auch so.
    Er verknüpft das eine mit dem anderen.


    Ist letzter Zeit jedoch passiert es viel öfters.

    Ist ja auch erst in der letzten Zeit so schlimm mit den Gewittern.

    Nimm die Hündin halt mit ins Bett, damit Deine Mutter schlafen kann.
    Und krank wirst Du davon nicht, bist höchstens morgens unausgeschlafen. ;)

    In der letzten Nacht hat es hier auch heftig gewittert. Stand morgens um 2 senkrecht im Bett, weil es so geknallt hat. Meine Hündin kam dann ins Bett, und dann musste ich mit ihr kuscheln, bis es vorbei war.

    Okay, ich war heute Morgen etwas verknittert, als ich auf die Arbeit kam. Aber das geht vorbei.

    Kommt ja immer drauf an, wie nah sich die Hunde standen.
    Bei meinen beiden jetzigen wird sich die Trauer in Grenzen halten.
    Wenn die Colline als erste in die ewigen Jagdgründe eingeht (was zu erwarten ist), wird der Terrier denken: "Endlich alles meins!" -- Kann mich aber auch täuschen. Manchmal ist er ein Sensibelchen.
    Er wird dann auf jeden Fall von ihr Abschied nehmen dürfen.
    Dabei sein, wenn die Colline eingeschläfert werden müsste, dürfte er nicht. Das ist ein technischer Vorgang, den kapiert ein Erbsenhirn nicht. ;)

    Einer meiner früheren Hunde hatte den Hund vom Nachbarhaus als besten Freund. Der Hund hatte Aujetzki. Da ist meiner kurz vorher hingelaufen, hat kurz geschnüffelt, hat sich abgewendet. Am Tag drauf ist der Hund eingeschläfert worden. Meiner hat noch drei Wochen gesucht. Krank wusste er ja, aber tot hatte er ihn nicht gesehen.

    Ich rufe meinen Hund auch mal einfach so ab, aber hauptsächlich warte ich ich auf schwierige Situationen um die zu üben.

    Ich würde da das Verhältnis umdrehen.
    Rückruf (und vieles Andere) trainieren klappt am besten, wenn man sich sicher sein kann, dass der Hund das tut, was man möchte. Dann kann man positiv bestärken.
    Wenn man den Hund in Situationen schickt, wo er sich mal so, mal anders verhält, dann reduziert sich der positive Anteil. Es gibt mehr Stress, manchmal hat man ein schlechtes Timing, das macht die erreichten Erfolge wieder kaputt.

    Ich möchte nicht, dass er durch das Baden das Vertrauen zu mir verliert.

    Wenn das Vertrauen ansonsten da ist, dann macht es nichts, den Hund alle paar Monate mal mit etwas Druck zum Duschen zu überreden.
    Wie gesagt: Meine beiden mögen das auch nicht, der Terrier versucht auch, sich zu verkriechen. Aber da fackel ich dann nicht lange.
    Und wenn die nasse Massage vorbei ist, freuen sie sich, bekommen viel Lob, dass sie jetzt schön sauber sind. Und dann ist das sofort vergessen.
    Mir ist noch nicht aufgefallen, dass einer der Hunde beleidigt gewesen wäre oder mich danach gemieden hätte.

    Was das Duschen angeht, frage ich meine Hunde nicht lange.
    Wenn ich es nötig finde (was nur selten vorkommt), dann setze ich sie in die Duschwanne ... und ab geht es.
    Wenn sie erstmal drin sind, genießen sie das Durchmassieren.

    Hab mich aber auch schon gefragt, warum Regen und Wasser von unten okay sind, aber Duschen blöd.
    Ohne das aber als großes Problem mit Trainingsbédarf zu sehen. ;)

    Großes Blutbild gemacht?

    Vielleicht auch psychisch. Überlastung, Unterforderung, Eifersucht (Aufmerksamkeit erheischen), Nervosität?

    Oder die zur Zeit so unbeliebte Schilddrüse?
    Da gehören Ohrinfektionen zum Krankheitsbild.