Manchmal ist das wirklich widerlich.
Bei mir gegenüber wohnt eine - ich sage mal vorsichtig - sozial auffällige Familie mit 4 Hunden.
Ein paar Meter weiter eine kleine Grünanlage (Büsche, Bäume, eine Bank).
Die war in kürzester Zeit total zugeschissen, weil die Hunde nie rauskommen und von daher immer dringend müssen, wenn denn dann doch mal.
Ich habe da selbst schon mal die Haufen weggemacht, um die Bank rum.
Die Gemeinde hat dann ein Anti-Kack-Schild dort aufgestellt, seitdem ist es besser.
Ich selbst habe immer Beutel in der Tasche, für den Fall, dass mal was auf den Bürgersteig oder in die Grünstreifen geht (die Colline kann das nicht gut kontrollieren).
In den Feldern ist es mir auch wurscht. Da wird auch tonnenweise Gülle gefahren.
Und wenn ich "liebe" Mithundebesitzer sehe, die ihre Wuffels im Ort rumkacken lassen, bin ich missionarisch. Kurze Frage: "Hast Du Beutel dabei?"
Die Reaktionen sind vorher immer putzig. Das reicht von Hund wegzerren ("Wir waren das nicht!") bis zu "Ach, das sieht man ja kaum!"