Beiträge von frolleinvomamt

    Voll normal.

    Meine Hunde (die jetzigen und die vorigen) mögen/mochten eine Hündin aus dem Nachbardorf nicht.
    Die HH radelten immer hier am Haus vorbei. Hündin an der Leine, und irgendwelche Teile "klingelten" dabei. Das haben meine Hunde schon gehört, wenn die HH mit der Hündin zu Hause losgefahren sind. ;)

    Dann gab es in der Wohnung immer Randale.

    Mittlerweile ist die besagte Hündin schon alt und geht nur noch zu Fuß vorbei. Seitdem ist Ruhe. Nur noch bei Sicht draußen wird minimal geglotzt.

    einen Spaziergang ohne Hund zu machen

    Ist ein guter Tipp, um mal Abstand zu bekommen!

    Ich selbst fühle mich ohne Hund allerdings draußen "nackig".
    Hab mal einen Freund in Süddeutschland besucht und meine Hunde bei einer Freundin gelassen.
    Dort bin ich gewohnheitsmäßig durch die Gegend gelaufen und fand das eher verstörend. (Obwoh ich zu der Zeit eine Hündin hatte, die extrem viel Management brauchte.)

    Zu den Regio-Krimis:

    Sind eigentlich nicht so meins (wie deutsche Krimis im Allgemeinen).

    Aber die von Ulrich Hefner (Kommissar-Trevisan-Reihe) finde ich gut. Kurz, knackig, kein Beziehungsgesülze.
    Hefner ist selbst Kriminaler.


    Aus meiner Krimi-Bestenliste:

    Jan Burke: Grabesstille
    Frau Burke macht sich bei mir unbeliebt durch eher seichte Unterhaltung. Mit "Grabesstille" hat sie aber einen gnadenlos spannenden Thriller geschrieben. Ein Hund spielt eine wichtige Rolle (zur Beruhigung: ihm passiert nichts!).

    Kathie Reichs: Tote lügen nicht
    Der erste aus der Tempe-Brennan-Reike ... und der beste. Alle weiteren sind nur Aufguss.

    Grit Poppe: Andere Umstände
    Böse, böse, böse!

    Jeffery Deaver: Der Knochenjäger
    Wurde ja hier schon genannt.

    Val McDermid: Ein Ort für die Ewigkeit
    Ein Locked-Room-Krimi. In einem abgeschotteten Dorf verschwindet ein Kind.
    Nichts für Nichtraucher! Es wird alle paar Seiten gequalmt, was das Zeug hält. ;)

    Joyce Carol Oates: Zombie
    Die Quintessenz aller Psychopathen-Thriller. Aus Mördersicht geschrieben.

    So, genug für heute!

    Abhilfe : Kleine Übungen, die Abwarten belohnen.

    Ziel: Der Hund achtet auf Euch, Reiz Reaktion gibts nicht mehr. Der Mensch als beohnender Freudenspender.

    Bin davon überzeugt dass durch diese insgesamt größere Ruhe selbst Leinenpöbeln aufhören kann, einfach weil der Reiz-Reaktions Mechanismus weg ist.

    Hast Du gut beschrieben.

    Da ich im Alltag nicht so konsequent bin, übe ich das gerne in der Hundeschule.
    Beim Terrier klappt das gut. Er hat einen Hass-Rüden auf dem Hundeplatz. Wenn er ihn zum ersten Mal sieht, regt er sich noch auf. Sobald wir im Training sind, geht er auf Konzentration, lässt sich problemlos durch die Gasse abrufen. Und die Aufregung wird auch von Mal zu Mal weniger.

    Das mit Reiz-Reaktion ist ein selbstbelohnendes System durch die Adrenalin-Ausschüttung.
    Wenn man schafft, das zu unterbrechen und umzulenken, bringt das auch auf Dauer was.

    Handelt sich halt um eine Rasse, wo eh schon extrem selten überhaupt Hunde nen neues Zuhause suchen, in so einem "guten" Alter dreimal nicht.
    Prinzipiell sehe ich das aber genauso, aber irgendwie kann der Hund ja nix dafür, was sein Besitzer in seiner Freizeit macht.

    Die Entscheidung scheint ja schon gefallen zu sein. :ka:

    Für mich gibt es einen einfachen Grundsaztz: Kein Geld an privat!
    Wenn ein Hund umständehalber abgegeben werden muss, dann für lau.
    Ansonsten eben vom Tierschutz oder vom seriösen Züchter.