Beiträge von frolleinvomamt

    Das habe ich mir auch schon gedacht, deshalb gehe ich momentan auch nicht mehr ins Training.

    Hier im Verein gibt es bei diesen Temperaturen kein Training. Ab 30° ist Schluss, und schon vorher nur noch reduziertes Programm.
    Konzentration geht einfach nicht mehr. Zum Lernen muss sich der Hund wohlfühlen.

    Welche Vorgeschichte hat Dein Hund?

    Ich würde erstmal das Programm runterfahren und gucken, ob es ihm besser geht.
    Ansonsten zum TA, Blutbild, Herz, Lunge, Leber.
    In Erweiterung die Infektionskrankheiten. (Wenn Auslandshund, ist Leishmaniose ein Thema.)

    Und schraub Deine Ansprüche runter! Du willst Hundesport machen, der Hund wohl nicht unter allen Bedingungen.

    Danke an alle!
    Sie war ja nicht meine.
    Aber wir sind 10 Jahre zusammen spaziert.

    Wegen der Hitze ist meine Freundin am Montag erst um 21.15 mit ihren Hunden losgegangen, hat bei Nachbarn kurz angehalten, die auch Yorkies haben. Die Hunde haben sich begrüßt. Dann hat die Kurze einmal "wuff" gemacht, ist umgekippt und war sofort tot. Der Haus-TA ist noch gekommen, konnte aber nichts mehr machen.
    Martina steht immer noch unter Schock. Drüber reden fällt immer noch schwer. Sie hat sehr an der Kurzen gehangen. Und ihre andere Hündin sucht wohl auch und ist verwirrt.

    Wie Zuneigung braucht auch Empathie nicht unbedingt eine große Vorgeschichte oder Gegenleistungen etc.

    Klar ist das eine Charaktereigenschaft.
    Die kann man Ärzten aber auch aberziehen, wenn man sie auf Preis und Effizienz reduziert.

    Für mich ist der TA jemand, dem ich ein geliebtes Tier übergebe und annehme, dass er meine Liebe ein Stück weit teilt und mich versteht.
    Das geht eigentlich nur über Kennenlernen, viel Kommunikation.

    Naja, ich bin halt kein Freund von TA-Hopping.

    Wir brauchen ein paar Daumen.

    So leicht inkontinent war die Liese ja schon länger und bekam deswegen Östrofer, mit gutem Erfolg.
    In den letzten Tagen hat sie aber vermehrt Urin verloren. Draußen auch mehr Pieseln als normal.
    Heute Morgen dann ein Blutfleck auf ihrem Lager.
    Nachmittags in der TK. Urinpobe Marke Hagebuttentee.
    Kein Fieber. US. Blasenwand stark verdickt. Durch "Kneten" mit dem Schallkopf ließen sich keine Partikel lösen.
    Die TÄ tippt auf Blasenkrebs. Behandelt erstmal mit AB und Loxicom, um eine Infektion auszuschließen.
    Nächten Montag wieder Termin zum Schallen, ob es sich gebessert hat.
    Ansonsten Katheter schieben zwecks Biopsie.

    Arme alte Maus!

    Ein weiterer Vorteil ist, dass die OP morgens stattfindet (wegen evtl. Hitze)

    Das ist normal.
    Zum einen kann die TK besser planen, wenn die OPs vor der Sprechstunde liegen.
    Zum anderen ist es einfacher, den Hund über Nacht hungern zu lassen (12 Stunden).

    Immerhin weiß ich hier, wer operieren wird

    Nee. Du weißt nur, wer das mit Dir bespricht.
    Wenn die TK Ausbildungsklinik ist, kann da auch ein TA in Facharzt-Ausbildung (unter Anleitung) einen Haken in seinen Ausbildungsplan machen.

    Aber diese Turbo-F-Nummer scheint in den großen Kliniken doch irgendwie an der Tagesordnung zu sein.

    Die kriegen doch im Regelfall Überweisungen. Zu Hund und Halter haben sie keine Beziehung.

    wenn man zumindest ein wenig Empathie fürs Tier seitens des Arztes spürt

    Woher soll die denn kommen?
    Wenn HH so an die TA-Suche gehen, dass es möglichst billig sein soll oder der TA möglichst gute Bewertungen haben soll (nur als Beispiel), dann wird der TA doch auch ohne Empathie ausgesucht.
    Das schallt dann eben zurück. So wird der Patient zu einem "Fall".