Beiträge von Quinn88

    Bei uns ist es dank der Pflanzenspritze besser geworden und dank ihrem zunehmenden Alter. Quinn fieptE auch gerne stundenlang vor sich hin, da hilft alles ignorieren nicht. Sie fieptE sich so richtig schon in ein Singsang ein. Daher die Pflanzenspritze. Hat das Fiepen zu 90% reduziert. Mittlerweile reicht es wenn ich ihr die Pflanzenspritze nur zeige und sie ist wieder still. Aber ist auch stark Tagesabhängig. Gibt Tage da ist sie total still und andere wiederum....

    P.s. Die Autorin von dem Buch ist übrigens sehr nett. Hatte ihr mal eine Mail geschrieben was ich gegen dieses aufmerksamkeitsheischende Dauergefiepe tun kann und sie hatte schon am nächsten Tag geantwortet.
    Bitte denkt nicht ich will hier Schleichwerbung machen! Find das Buch nur echt klasse! :)

    Oh das klingt super! :)
    Hat es denn bis jetzt etwas gebracht? :)
    Vielen Dank für den Buchtipp!:)

    Huhu, also mir hat es in sofern was gebracht, dass ich das Buch vor der Anschaffung meines Welpen gelesen habe und so viele Fehler vermeiden konnte. In dem Buch geht es ganz viel darum wie ein Hund sich in bestimmten Situationen zu beherrschen lernt und wie er generell ein ausgeglichener Hund wird. Bei so nen Knalltüten wie wir es haben sehr hilfreich.


    Bei Amazon gibt es leider keine Inhaltsvorschau deswegen schreib ich mal kurz was alles abgehandelt wird.
    Teil A besteht aus: was ist Impulskontrolle, welche Ursachen gibt es für "durchgeknalltes" Verhalten, Prävention (fand ich besonders interessant als Erst-Welpen-Besitzer);
    Teil B: Arbeiten mit dem Problemhund, da gehts um den Alltag, täglicher Umgang, Trainingsgrundlagen, Zur Ruhe finden, richtig beschäftigen, usw.
    Dann werden noch Medikamente, Ernährung und abnormal repetitives Verhalten angesprochen. Dann und das finde ich am nützlichsten gibt es ganz viele Übungspläne für bestimmte Situationen, z.B. Warten am Gehsteig, Rückruf, Konditioniertes Ruhesignal, Langeweile aushalten, Hundebegegnungen, fremde Hunde in Entfernfung aushalten können (für dich bestimmt interessant), locker an anderen Hunden vorbei und noch etliche andere Übungen.


    Natürlich ist das Buch nur eine Unterstützung. Nichtsdestotrotz sind und bleiben manche Hunde/Rassen sehr temperamentvoll. Aber es ist nützlich das in geregelte Bahnen zu leiten. Ich bin da auch noch ordentlich am üben mit meiner Knalltüte! :D

    Hallöchen, danke erstmal für die zahlreichen Antworten und Anregungen! Ich werde eure Vorschläge beherzigen und versuchen in einzubauen (was heisst versuchen, ich werde es machen! ;)). Auf einige Sätze möchte ich noch kurz antworten:


    das hat keine drei mal gebraucht, und er legte sich gelangweilt hin ...

    iiihhh hinlegen?? Draussen?? Im DRECK??? Das ist defintiv unter ihrer Dobermann-Würde!! :lachtot: :headbash:


    an darf bei den ganzen "Ich will, daß mein Hund ...." Aktionen nicht vergessen, daß der Hund, um den es geht, quasi noch im "Kleinkindalter" ist.

    ja du hast absolut recht! Sie ist mein erster Welpe den ich je hatte und mit dem ich mehr oder weniger je zu tun hatte. Ich hatte davor immer erwachsene, ältere Hunde die irgendwie von ganz alleine "funktioniert" haben. Ist für mich schwer zu begreifen, dass sie ja noch ein Teenie ist zumal sie ja schon seit Monaten wie eine Erwachsene aussieht.


    Nur weil ein Hund gelernt hat, dass 'Platz' im Wohnzimmer bedeutet, 'leg Dich hin', heisst das noch lange nicht, dass er auch begriffen hat, dass er das Verhalten auch in der Grossstadt zeigen soll (wo die Ablenkung um ein Vielfaches höher ist) und gleich 5 Minuten da liegen bleiben kann. '

    Ja hast recht, im Nachhinein ist es wohl noch wirklich zu viel verlangt, wobei ich nie 5 Minuten verlange. Das Gequängel geht ja schon nach 10 Sekunden los. Ausser ich stehe an der Straße oder sage bleib. Da kann sie schon minutenlang ausharren und warten. Allerdings natürlich unter Spannung weil sie weiss, dass sie gleich losflitzen darf.


    Für mich liest sich das so, als wenn dein Hund zuhause quasi "nicht vorhanden sein darf". Entweder soll er in seiner Box mit geöffneter Türe liegen oder er ist in der Box eingesperrt.
    Mich wundert es nicht, dass der Hund die Box ständig verlässt, wenn er evtl. im Hinterkopf hat, dass er da gleich wieder eingesperrt wird.

    Sie hat zwei Schlafplätze. Eine Box in einem Zimmer und im anderen ein normales Hundebett. Die Problematik verhält sich in beiden Fällen gleich und natürlich soll mein Hund vorhanden sein! Ich mag es aber nicht, wenn der Hund mir den ganzen Tag hinterhertingelt, zumal mein Flur sehr schmal ist und man sich da nur im Weg steht. Ich hatte ja geschrieben, dass sie gerne mit in die Zimmer kommen darf in denen ich gerade bin.


    Wie wäre es, wenn du die Box nur nutzt, wenn du ihn wirklich mal einsperren musst und ansonsten ein Körbchen benutzt.

    Halte ich für eine schlechte Idee, denn wenn sie dann nur noch in die Box soll wenn ich weggehe, wird sie erst Recht eine Apathie dagegen entwickeln. Und wenn ich die Box so in den Alltag integriere, muss sie keine Angst haben, dass das Liegen in der Box sofort mit "Frauchen geht weg" in Verbindung gebracht wird.


    Ein negatives Verbinden mit dem Platz (wie hier ein mögliches "Sie läßt mich gleich allein") kann auch eher stressend wirken und den Hund nicht zur Ruhe kommen lassen.

    Dürfte eigentlich nicht passieren, weil ich ja zu 95% nicht weggehe, wenn ich das Kommando gebe.



    Ich würde Hund wenn ich Besuch erwarte an die Hausleine nehmen, kurze Begrüßung erlauben (Hund geht an der Leine mit mir hin und darf kurz schnüffeln, evtl. gestreichelt werden)

    Hach ist eine ganz schwierige Kiste. Ich habe bisher gewartet bis sie sich beruhigt hat und sie dann an den Besuch gelassen aber ein ruhiges Begrüßen ist (noch) nicht drinne. Sie ist halt megastürmisch und liebt Menschen (zu sehr). Nur andere Hunde können das noch toppen. Und dann hast du beim Gassigehen immer wieder Leue die sich als unbelehrbar erweisen und sich überschwänglich freuen, wenn Quinn sie wie ein Berserker anfällt, abschleckt, Bodychecked, usw. Würde sie bei mir übrigens nie machen. Aber du hast Recht: Ist schon Königsdisziplin! :)


    Genau so mache ich das auch - funktioniert wunderbar.
    Je mehr man von einem Hund in solchen Situationen durch ein Kommando verlangt, desto aufmerksamer muss man sein, dass das Kommando aussgeführt und auch beibehalten wird. Und je mehr man dann (wegen zuviel Ablenkung) zum Hund sagen muss, desto mehr Aufmerksamkeit bekommt er und viele Hunde "verknüpfen" dann ganz schnell, dass sie durch "Hibbeligkeit/Nerverei" ganz viel Aufmerksamkeit bekommen - auch, wenn diese manchmal negativ ist.

    Ja den Gedankengang finde ich sehr gut! Finde ich sehr logisch. Schade dass mir das nicht selber aufgefallen ist :)


    Das Einsperren in der box finde ich grundfalsch. Davon kann der Hund NICHTS lernen.
    Die Box soll ein gerne aufgesuchter Ruheort sein, das macht man mit Einsperren kaputt

    Ok, dann hat sich meine Vermutung bestätigt. War mir nicht sicher ob das wirklich eine gute Idee gewesen wäre.


    Also lieber ruhiges Verhalten bestätigen, Dir Situationen suchen, wo Du mal ein bisschen Frust beim Hund forcieren kannst, immer nur bis zu dem Grad, wo der Hund es auch aushalten kann, um dann zu belohnen, wenn er ruhig ist und sich selbst hemmt.

    Gute Idee, werde ich ausprobieren! Ich bin scheinbar sehr Hundebücher ala "so muss das sein!" und Hundesportverein gepolt, wo ja viel über Kommandos gearbeitet wird.

    Vielleicht verstehe ich dich falsch, aber für mich liest sich das so, als soll der Hund in der Wohnung ziemlich oft auf seinem Platz liegen (wenn Besuch da ist, generell da in der Wohnung Ruhe herrschen soll) und wenn du weg bist ist sie in ihrer Box.

    Hmm ist schwer zu sagen, weil als "viel" jeder was anderes sieht. Wenn ich z.B. in der Küche rumschnippel darf sie auch mit in die Küche, oder im Schlafzimmer bin, usw. Sie ist halt unheimlich quirlig und als Arbeitshunderasse geben Dobis immer 110%. Denen fällt es unheimlich schwer von alleine Ruhe zu finden. Das übe ich seit Monaten also eigentlich seit ich sie mit 9 Wochen bekommen habe. Sie gibt auch nicht von alleine Ruhe wenn Besuch da ist. Ich sehe keinen Grund einen Hund der eh schon schnell aufpuscht noch das Begrüßungsritual mit Besuchern durchzugehen. Mir ist es lieber wenn sie ruhig auf ihrem Platz bleibt. Ich finde es nicht nötig dass ein Hund von Besuchern begrüßt werden muss. Ein Meerschwein wird doch auch nicht begrüßt. Ich finde das zu sehr vermenschlichend, zumal es ja MEIN Besuch ist nicht ihrer! ;)


    etwas zu viel Kontrolle?

    Ja kann gut sein. Ich bin selber zierlich gebaut und mein Dobi sehr kräfig. Ich glaube ich hege einen größeren Wunsch nach einem gut erzogenen Hund, als jemand mit einem kleinen Hund der allein körperlich schon leichter zu kontrollieren ist. Generell tendiere ich dazu viel in meinem Leben unter Kontrollen haben zu wollen :headbash:


    Mit dem Zumachen der Box würde ich auf jeden Fall nicht arbeiten, denn das soll ja keine Strafe für den Hund sein. Sonst wird das Alleinbleiben in der Box irgendwann auch nichts mehr.

    Der Gedanke kam mir auch ob sie das dann als Strafe sieht und es dann Probleme mit dem Alleinebleiben gibt. Deswegen wollte ich mal eure Meinung vorher einholen. :gut:

    Sie weiß das du willst das sie auf ihren Platz geht, aber sie hat noch nicht ganz geschnackelt, dass sie dann da auch liegen zu bleiben hat.


    Oder sie ist zu nervös und zu hoch gefahren um dauerhaft liegen zu bleiben. Wenn du dann genervt bist, puscht sie das zusätzlich hoch.

    Ja da gebe ich dir recht. Da werd ich mehr mein Augenmerk drauf richten!

    Warum muss der Hund auf seinem Platz liegen, wenn Besuch da ist?

    Warum soll mein Hund im Mittelpunkt stehen wenn ich mich mit meinem Besuch unterhalten will? Nicht jeder mag Hunde, bzw. möchte von einem ungestümen 30kg Dobermann abgesabbert werden, wie meine es tut!


    Warum soll sie sitzen?

    Warum nicht? Was ist so falsch daran meinem Hund anzutrainieren auch mal Langeweile auszuhalten zu können? Dass sich die Welt nicht nur um sie dreht?