Ich finde diese Berichte von kleinen Vereinen und Pflegestellen, die keine Tiere mehr aufnehmen bzw. komplett aufgehört haben aus Kostengründen, immer sehr traurig.
Die Tierheime platzen ja vielerorts schon aus allen Nähten, da haben diese Vereine und Pflegestellen doch sicherlich vieles aufgefangen. Was passiert denn mit all den Tieren, die "wegsollen", wenn es an Not-Plätzen immer mehr mangelt... :/
Bitte nicht als Vorwurf an die Tierärzteschaft verstehen. Ich denke, hier bräuchte es vor allem politisch Lösungen im Sinne des Tierschutzes.
Und das fällt keinen von den leicht. Ich habe über viele Monate nachgedacht, immer wieder gegrübelt aber am Ende zum Entschluss gekommen das ich meine eigenen Tier nicht über Nottiere stellen kann und das hätte ich gemusst. Hier wurden seitdem die Notstationen zu gemacht haben regelmäßig Meerschweinchen ausgesetzt.. Meistens oh wunder unkastrierte Buben oder Kranke Tiere.. Das tut unfassbar weh zu sehen..
Es sind ja auch nicht nur die TIerarztkosten. Es sind auch die Futterkosten und co. Streu kostet mittlerweile das doppelte von früher, Frischfutter wenn man Artgerecht füttern will (also hauptsächlich Blättrig)bin ich bei 6 eigenen Schweinchen bei 60€ in der Woche. Auch Heu ist von Preis unfassbar in die Höhe geschossen.
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