Alles anzeigenIch lasse meine Hunde ab einem gewissen Alter tatsächlich jährlich schallen. In dem Fall war es allerdings ein schall zur Vorbereitung auf ein CT um seine Schwäche und neurologische Ausfälle. Das CT fiel dann aus...
Klar darfst du fragen! Der Tumor hatte ins Herz gestreut. Am Tag der OP war dieses noch vollkommen unauffällig. Die Metastase wuchs in der Herzbasis und zerstörte dessen Funktion. Er baute innerhalb von wenigen Tagen stark ab, bekam Durchfall, blasse schleimhaut, konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Wir haben ihn dann einschläfern lassen und ich bin froh, dass es bei Hunden diese Möglichkeit gibt...
Ganz wichtig allerdings: ich würde mich immer wieder für die OP entscheiden. Egal in welchem Alter des Hundes. Liam ging es nach der OP wieder für kurze Zeit wahnsinnig gut. Und es besteht immer die Chance, dass der Tumor gutartig ist. Damit hätte er noch ein tolles Leben führen können. Und er war aufgrund der gröse des Tumors auch ein extremes Beispiel.
Das ist wirklich sehr schlimm und traurig zugleich.
Du würdest vermutlich aufgrund deiner Erfahrung direkt
operieren und nicht mehr so oft kontrollieren, oder?
Ich könnte es verstehen nach der Geschichte.
Du meintest ja es waren erst keine Metastasen zu sehen.
Ihr habt ja direkt die Milz entfernt, wie konnte er dann noch streuen?
Sie hatten eben nicht sofort entfernt. Sieh Antwort auf meine Frage. Deswegen hatte ich gefragt, es war dann also so das an dem Tag ein anderer Tumor rupturiert ist. Deswegen auch das Streuen. Das die Metastase am Tag der Op wo die Milz dann raus kam nicht zu sehen war,war vermutlich einfach pech. Milztumore sind halt heimtükisch, aber nicht alle veränderungn an der Milz sind eben Tumore