Beiträge von Quietschie

    Okay, dann werden wir es so probieren. Dsnke für den Rat. Aber wenn wir den Kleinen bürsten oder anleinen, müssen wir ihn doch berühren. Hast du da noch Tipps für mich? :bindafür:

    Zum Anleinen musst du den Hund nicht berühren, er kann sitzen oder stehen (und in dem Alter mit Leckerli fürs Stillhalten belohnt werden), der Leinenkarabiner wird am Halsband eingehängt, fertig.

    Ist er langhaarig? Wenn nicht, wird er halt mal ein paar Tage nicht gebürstet.

    Bitte schau dir Videos zu Beschwichtigungsverhalten an, ev. wirst du Verhaltensweisen deines Hundes da wieder finden. Wenn du sie in der Folge erkennst, kannst du danach handeln und ihm das Knurren und Beissen als Notwehrreaktion ersparen.

    Terrier und Schützen... Jein. Beim russischen schwarzen Terrier ja, ebenso der Airedale... ein PRT und ein JRT bspw. können das anders sehen, da auf Jagd selektiert und nicht auf Schutz.

    Meine Kröte und ich hatten vor einiger Zeit eine sehr unschöne Begegnung mit einem - wie im Ausgangsposting - komplett Gestörten, der mich beschimpft, mit dem Umbringen bedroht und alles geheissen hat von Hure bis was weiß ich. Weil ich nach ihm gerufen habe, damit er seine zwei (illegal) freilaufenden, großen Hunde anleint, nebenbei bemerkt.

    Sie ist nicht schützend, definitiv nicht, hat sich hinter mir versteckt. Dass sie nicht schützt, hat ihr aber eventuell schon mal das Leben gerettet, als bei uns eingebrochen wurde nämlich. Hätte sie sich, als 6kg-Zwerg da irgendwie exponiert, könnte ich mir gut vorstellen, dass es das für sie gewesen wäre...

    Wenn du das Gefühl hast, dein Hund fixiert, hol ihn sofort aus der Situation! Leite ihn zu dir um, gib ein "Schau!"-Kommando, mach eine Wendung, dreht euch von dem anderen weg, was euch am ehesten entspricht.
    (Als ich das mit meiner trainiert habe, hab ich anfangs mit Leckerli geleitet, da war sie 3-4 Monate alt und hat sich fast stranguliert, weil sie zu jedem anderen Hund hin wollte.)

    Passiert ihr den anderen, achte darauf, dass dein Hund sich auf dich konzentriert, jederzeit ansprechbar bleibt und führ das fort, bis ihr in einer Entfernung seid, wo deiner nicht mehr von hinten an den anderen dran will. Von hinten angesprungen zu werden, findet kaum ein Hund prickelnd. ;-)

    Also ich finde das alles vollkommen normal. Meine macht das genauso. Kurz stehen bleiben, ohren spitzen, neugierig die lage checken und wenn ich sage "auf weiter" läuft sie entspannt weiter. Ich sehen da überhaupt kein problem, wenn er nur guggt und sich nicht in die Leine schmeist is doch alles cool. Wenn andere Hunde sich dadurch provoziert fühlen ist das sicher nicht dein problem. Aber mal "die Lage checken" sollte jedem hund gestattet werden finde ich. Deshalb würde ich da garnichts unternehmen, macht dein hund doch super wenn er dann einfach entspannt weiter läuft.

    Wie kommst du zu dieser Aussage?

    Wenn der eigene Hund fixiert (den anderen anstarrt, mit rasseabhängig deutlicher Körpersprache) und der andere, ev. provozierte Hund angreift IST es sehr wohl mein Problem.

    Meine HÜndin ist sehr sensibel, was Angestarrt werden angeht, sie nimmt es sofort wahr, geht in die Defensive und will flüchten. Durch sie aufmerksam geworden, kenne ich inzwischen viele Nuancen des Fixierens und nur die ersten Ansätze halte ich für unprovokant.

    Ich würde auch jederzeit bei soetwas mit den Händen eingreifen, wenn mein Hund in Gefahr ist.Auch wenn ich weiß, dass man es nicht soll(te).
    Für meinen Hund kann das sonst unter Umständen tödlich enden, wenn ich es nicht tue.

    Aber im Normalfall sind Hände ungeschützt, die Beine sind mit Hosen bedeckt oder zumindest mit Schuhen eher geschützt.
    Außerdem sind Beine doch etwas "robuster" als zarte Arme und Finger.

    Wenn die Hände im Spiel sind, ist das Gesicht nicht weit. Da setze ich 10x lieber ein Bein ein, als Hände und Gesicht zu gefährden, ernsthaft.

    ich frage mich ernsthaft: Wenn ein KrawalloJacky den tretenden Menschen nicht mal wahrnimmt, wie fest muß man treten, damit sich besagter Jacky auch tatsächlich von seinem Tun abhalten läßt? Gewaltig, das kann ich dir sagen. Weil er sonst nur nochmal und nochmal kommt.Ich bin in diesem Forum immer wieder überrascht, welch Aggressionen hier herrschen.
    Die Hundewelt ist für manche wohl eher ein Kriegsschauplatz.
    Und wenn der nächste Hundehalter Euren großen Hunden gleich den Knüppel überschlägt, weil sie zu seinem Kleinen sind, dann findet ihr das natürlich auch in Ordnung.
    Denn nein, ihr seid alle nicht so perfekt wie sich manche hier darstellen möchten.

    :D Wie am Avatar ersichtlich bin ich Kategorie Kleinhundhalter inkl. leicht irrem Jacky.

    Dass "Tritt" immer gleich mit maßloser Aggression und einem 10m Flug gleich gesetzt wird, erstaunt MICH wiederum. Da frag ich mich schon, ob Leute, die sowas verstehen, selbst ev. nicht fähig sind, ihre Handlungen zu dosieren...

    Wenn ich im Tierheim nach jedem Krawallsuchenden Hund getreten hätte, dann wäre ich eine glatte fehlbesetzung gewesen.


    Wenn ein Krawallo-Hündchen sich Offensichtlich nur von Hinten an sein "Zielobjekt" heran traut, dann ist es Simpel lösen. ich biete ihm die Stirn an indem ich "meinen" Hund Kurz nehme um mich ruhig und gelassen zu Drehen. Aus diese Position kann man darüber hinaus bequem auf den "agressor" einwirken.
    Die Zeit nehme ich mir und ist füe be8de hunde eine gute Übung ;)


    Treten warum, weil überfordert?

    Ist aber ein Unterschied, ob ein Krawallo-Wuschel-Malteser oder ein Jacky "in der Zone" auf einen anderen zu stürmt. Ersterer lässt sich ziemlich sicher von einem ihm entgegen tretenden Menschen beeindrucken, zweiterer sieht den nicht mal.

    Ich war mehrfach dabei, meinen Hund zu packen und damit aus der Situation raus zu nehmen. Damit wäre die Situation in 2 Sek erledigt gewesen. Durch das weg ziehen des anderen Hundes, dem meiner dann folgte, ging es nicht. Ich habe keine 3 Meter langen Arme. Und da es, wie geschrieben, keine Beißerei war, kann man auch die 2 Sek. stehen bleiben und mich meinen Hund schnappen lassen.

    Im Titel habe ich bewusst "Rauferei" geschrieben, weil es, wie auch im Text erwähnt, eben keine Beißerei war. (Für mich beschreibt "Rauferei" ohne Beißen). Offenbar ist das synonym und daher das Missverständnis, dann würde ich es als "Rangelei" oder wie beschrieben als "Zoff" betiteln.

    Wie der Ridgeback sich verhalten hat, habe ich nicht erzählt. Aufgrund von Mutmaßungen darüber zu antworten, bringt nicht weiter.

    Danke für die Rückmeldungen. Es ist für mich traurig zu lesen, das so vielen Hundebesitzern, inkl. dem von gestern, als Erstreaktion leider nichts besseres/anderes einfällt als zu treten. Ohne zuvor andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Affekt sehe ich nicht als Argument, da man im Affekt auch anders reagieren kann als zu treten. Erst Recht wenn der Besitzer dazwischen packen will, braucht man nicht zusätzlich zu treten.

    Bei jedem dem sich an der Stelle die Frage stellt: "Was wären denn deiner Meinung nach andere Möglichkeiten?" Genau das sollte man als Hundebesitzer selbst wissen, um dann eben nicht Treten als einzige Option zu haben.

    Nein, NICHT als ERSTREAKTION!

    Abblocken versuchen, entgegentreten/-stampfen, den Hund anbrüllen, den Besitzer rufen, all das geschieht, bevor ich einen Hund trete.

    Ok, Ausnahme war der junge Dobi, der mal auf uns zu gestürmt ist. Den hab ich mit dem Knie aus der Luft geholt, als er sich auf meine Kröte stürzen wollte.

    Solange der RR-HH ( :ugly: ) nicht mit vollem Schwung zum Elfer ausgeholt hat, sehe ich an einem Tritt, um den angreifenden Jacky abzuwehren, nichts Schlimmes. Die sind genauso schnell wie größenwahnsinnig, die Kleinteile, und mit einem einfachen, gebrüllten "Verpiss dich!" auch nicht zu verscheuchen.