Beiträge von armina

    Ich hab mich ja für einen erwachsenen Hund entschieden. Ich hab mir ehrlich gesagt gedacht, dass ein erwachsener Hund


    a) vor allem sozialisiert
    b) stubenrein und
    c) zumindest bis zu einem gewissen Grad erzogen ist.


    Mein Hund war gar nichts davon, obwohl mal mir das alles zugesichert hatte. Ich war wohl ein wenig naiv. Stubenrein scheint sie nun zu sein, Erziehung und Sozialisierung sind lange Prozesse.


    Überlegt es euch gut. Denn ich glaube, dass im Falle meiner Hündin wirklich alles falsch gemacht wurde, und um das wieder hinzubekommen braucht man seeeehr lang.


    LG

    Hallo!


    Mich würde eure Meinung zu meinem Problemfall auch interessieren.


    Ich hab meine Hündin nun fast 2 Monate, sie ist ein Zwergpinscher und 2 Jahre alt.
    Sie geht AUSNAHMSLOS auf jeden Hund los, sobald sie ihn sieht. Es spielt keine Rolle, ob er 5 oder 50 Meter entfernt ist, sie dreht in der gleichen Sekunde komplett durch. Kein Stehenbleiben, kein Fixieren. Das hab ich schon an unserem ersten gemeinsamen Tag zwangsläufig mitbekommen.


    Am zweiten Tag hab ich mir gedacht, gut, schauen wir mal was passiert. Ein Fehler, ein ganz großer Fehler. Sie hat den Hund nicht mal beschnuppert, sondern sich sofort auf seine Kehle gestürzt und zugebissen. Da war sie angeleint. Ich war ziemlich geschockt.


    Ein anderes Mal war ich mit ihr im Garten und auf einmal ist ein fremder Hund da gewesen. Sie ist natürlich sofort hingerannt, hat aber nicht wie üblich gebellt, die beiden haben sich ewig lang angeschaut und als der andere Hund sie beschnuppern wollte wieder das gleiche Szenario. Sie stürzt sich auf den Hund und beißt zu.


    Vor ein paar Tagen ist wieder sowas ähnliches passiert, mir ist nun klar, dass ich einen Maulkorb brauche. Die Vorbesitzer und die Züchterin konnten mir keine Auskunft darüber geben, woran das liegen könnte.


    Ich weiß irgendwie nicht, wie ich dieses Verhalten verändern könnte. Ich habs mit Leckerlis probiert, mit Rucken an der Leine, das interessiert sie in dem Moment alles keinen Pups. Und wenn ich einfach kommentarlos vorbeigehe schaut sie dem Hund so lange nach, bis er weg ist.


    Was tut man in so einem Fall?

    Ich hab fünf laaaaange Wochen damit verbracht, mit meiner Kleinen Gassi gehen zu üben. Es war eine Katastrophe ehrlich gesagt. Unser erstes "Training" dauerte fast 2 Stunden und erstreckte sich über sage und schreibe 100 Meter. Wir sind nie vorangekommen.


    Hab das klassische Zeugs gemacht, stehen bleiben und Richtung wechseln, mit Leckerli und Spielzeug, aber nichts hat wirklich geholfen. Sie wollte einfach vorwärts.


    Dann hab ich mir ein Front-Geschirr zugelegt. Sie hat zwar immernoch versucht zu ziehen, aber sie kam nicht vorwärts. Jedes mal, wenn sie lossprinten wollte, drehte es sie zu mir um *gg*


    Nach drei mal Gassi gehen war sie ruhig, beachtete mich viel mehr und zog nicht. Klar, sie versucht es ab und an immer noch, ab wie du sagtest, ein mal kurz an der Leine ruckeln und laut "hey" sagen und sie ist ruhig. Ich freu mich ja so :applaus:

    Ich übe hauptsächlich den Gehorsam mit ihr, eben Sitz, Platz, Bleib, Komm, Fuß. Dann noch so Sachen wie Männchen oder Pfote und High Five. Wenn sie Lust hat spielen wir mit dem Ball, anderes Spielzeug mag sie nicht.

    Draußen hat sie anfangs überhaupt nicht auf mich geachtet, sehr stark an der Leine gezogen und alles und jeden angebellt. Ich habe dann eben mit Leckerlis angefangen, aber irgendwann war ihr das wohl zu doof. Sie reagiert viel besser wenn man sie übertrieben lobt und sie kurz streichelt. Es ist auf jeden Fall viel besser geworden. Wenn ich mit ihr ins Feld ohne Leine gehe, sieht sie immer nach, wo ich bin.


    Ich weiß nicht, ich hab nicht den Eindruck dass ich sie drinnen zu sehr beachte. Ihr Bett ist auf dem Boden und auf die Couch darf sie halt nur, wenn ich es ihr erlaube, aber ich bin nie bei ihr unten. Und wenn sie schläft, lasse ich sie prinzipiell in Ruhe.


    Fressen tut sie ein mal am Tag, da war nie was auffälliges.

    Ja sie ist kastriert, aber seit wann weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich habe mich schon vor 4 Monaten für sie interessiert und da war sie es auf jeden Fall.

    Hallo alle zusammen!


    Ich habe seit 6 Wochen eine 2-jährige Hündin namens Lana bei mir aufgenommen, sie ist ein Zwergpinscher.
    Ich bin nicht ihre erste Besitzerin. Meine Vorgänger haben sie wohl eher als Kuscheltier gesehen. Sie haben anscheinend geglaubt, dass ein Hund erzogen ist, wenn er Sitz und Platz beherrscht.


    Lana ist draußen sehr aktiv, bellt und beißt andere Hunde, aber das lass ich mal beiseite, wir arbeiten intensiv daran und es hat sich in diesen 6 Wochen bereits viel geändert in ihrem Verhalten.


    Mein eigentliches Problem ist dass ich den Eindruck habe, dass sie sehr traurig ist. Wie gesagt, draußen ist sie sehr nervös. Drinnen ist sie wie ausgewechselt. Sie liegt die ganze Zeit eingerollt auf ihrem Kissen und kommt nur sehr zögerlich zu mir, wenn ich sie rufe. Wenn ich sie dann streicheln oder loben möchte, zuckt sie manchmal ganz ängstlich zusammen und geht wieder auf ihren Platz zurück und schaut traurig in die Gegend. Sie schläft auch sehr viel, heute hat sie buchstäblich den ganzen Tag verschlafen.


    Das lustige daran ist, dass sie ganz anders wird, wenn ich Besuch habe. Sie will dann spielen und gekuschelt werden, aber wenn nur wir beiden in der Wohnung sind scheint sie Angst vor mir zu haben. Außerdem pinkelt sie mir nachts immer in die Wohnung, obwohl ich noch sehr spät mit ihr rausgehe.


    Ich denke ja irgendwie, dass sie sich bei ihrem Erstbesitzer als Rudelführer gesehen hat und jetzt deshalb nicht mit mir so ganz klarkommt, und das Pipi machen ist bekanntlich ein Zeichen der Unsicherheit.


    Kann mir jemand vielleicht einen Rat geben, was ich machen kann, damit sie sich wohler fühlt? Es bricht mir täglich das Herz, wenn ich sie so sehe.


    Danke im Voraus!