Beiträge von Kleenes87

    Es ist ein schwieriges Thema. Vllt sogar ein Tabuthema.
    Deswegen freut es mich dass hier doch einige "auspacken" und ihre Geschichte erzählen.
    Man kann dafür vllt auch verurteilt werden.
    Nicht jeder versteht es... Vllt aber auch weil man nicht in der Situation drin steckte.
    Entscheidungen zum Wohl des Hundes über den eigenen Befindenden zu stellen ist nicht einfach.

    Ich musste mir nach meiner Entscheidung zum Teil anhören dass ich ja sehr schnell aufgegeben hätte.
    Ja vllt hätte es funktioniert... Vllt hätten Milo und ich wieder zueinander finden können und gemeinsam einen Neustart haben können.
    Aber dass ihn die Rückkehr hierher wieder in alte Verhaltensmuster zurück wirft und die monatelange schwere Arbeit innerhalb von Minuten zerstört werden könnt... da war mir dir Angst davor zu groß.
    Oder dass es eine Weile gut geht... dann plötzlich der nächste Vorfall weil ich ihn doch nicht im Griff habe... und dann wäre alles umsonst....
    So habe ich vllt lange gekämpft und er ist dem Tod mehrmals von der Schippe gesprungen... und für mich gesehen hab ich vllt alles umsonst gemacht... aber er kann wenigstens jetzt ein richtiges Glückliches Hundeleben bei seinem richtigen Menschen führen ohne Einschränkungen weil der Mensch ihm das Vertrauen entgegen bringen kann weil keine Vorgeschichte besteht.

    @Patterdale
    Er hat jemand aus der Familie ziemlich böse angegriffen.
    Dann ist es ziemlich schlag auf Schlag gegangen und es wurde von Tierheim und Einschläfern gesprochen.
    Zum Glück ist er letztendlich im Hundezentrum gelandet wo er resozialiert wird.
    Bisher sieht es gut aus. Allerdings ist ein Neustart ohne vorbelastung wohl einfach besser für ihn.
    Zumal ich als Anfänger nicht die Erfahrung und Kompetenz und Konsequenz habe die er eben braucht. Da musst ich einfach realistisch sein.