Inwiefern? Begegnungen mit frontal auf uns zukommende Leute?
Mit Auflauf-Unfall meine ich so etwas:
sie geht vor, Du dahinter, sie haut die Bremse rein und Du rennst in sie rein (weil zu kurzer Abstand oder grad etwas geträumt o.ä.). Gibt es bei mir eher in der anderen Reihenfolge (ich geh, 2 Hunde hinter mir, ich bleib stehen und hab die Hundenasen in den Kniekehlen ).
Nein noch nicht. Ich glaub dafür bin ich zu sensibel für ihre Körpersprache noch.
Und auch wenn sie hinter mir ist merke ich es an der Leine
Ja, wobei ich gestern auch etwas geändert habe... mehr fröhlich freundlich. Ich bin ja eigentlich eher ruhig... Aber auf Zwitscherstimme reagiert Alanie recht gut.
Da sie jetzt anfängt auf das komm und leichten Zug zu reagieren hab ich auch angefangen das Legen und vor allem das Wälzen im Garten im Ansatz zu unterbinden. Das klappt schon ganz gut.
Die ersten 3 Wochen nur Garten, denn Janni hatte eine Indivdualdistanz von 6-8 m und war extrem auf der Hut, daß ein Mensch ihm nicht zu nahe kam - seine Lösung war immer Flucht. In der 4. Woche konnte er 3-4 m aushalten und es folgten dann die ersten Gassigänge in der Natur ohne Menschenbegegnungen. Um dort hin zu kommen müssen wir mit dem Auto fahren und da war ich so. tägl. übergriffig beim rein/raus aus dem Auto - das war soz. die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Nach weiteren 4 Wochen entspannte er sich etwas und zeigte auf der Gassirunde die erste eigeninitiierte Kontaktaufnahme mittels mich anschauen u/bzw. Rückblicke, die ich bestätigen konnte. Da hab ich dann 5 m-Schleppe umgestellt, weitere 4 Wochen später auf 7m, dann auf 10m.
Oh ok...
Dann war er wohl ein sehr ängstlicher Kandidat. Wurde das damals im Vorfeld auch so kommuniziert?
Ich hab hier zwar einen Garten, aber definitiv nicht ausbruchsicher. Daher bleibt nur die Pest dass ich 1,5 Meter hinten dran bin immer.
Ich kann Deine Zweifel schon verstehen und erzähl Dir daß unser Rüde, den wir vor 2 Jahren über den TS als ausgemusteter Zuchtrüden übernommen haben, 6 Monate gebraucht hat bis er so an der Leine gegangen ist.
Sie geht bereits besser und entspannter mit als Falco in der Anfangszeit. Du bist also auf einem guten Weg
Wirklich ALLES wird man nie richtig machen können. Einfach weil es Lebewesen sind. Aber für die erste Gassirunde sah das schon sehr gut aus
Nach ein paar Tagen hatte Falco das erste Mal versucht die Leine durchzubeißen, da solltest du auf der Hut sein. Der hatte auch gewartet bis ich begann zu entspannen.
Das sind halt die Momente wo sie aufblüht und mit Schnüffeln beschäftigt ist.
In den anderen versucht sie weg zu kommen oder legt und rollt auf dem Boden.
Und zu diesem "Spaziergang" war sie da bereit. War zwischendurch schon unsicher weil sie nicht wusste in welche Richtung... da hab ich immer kurz gewartet und dann ging es weiter.
Klingt als würdest du schon ein gutes Gefühl für sie entwickeln. <3
Ich hoffe es.
Manchmal kommen Zweifel ob ich denn wirklich alles richtig mache und nicht zu schnell zu viel möchte.