Beiträge von Lilo1808

    Danke für die guten Zusprüche. Mir ist übrigens aufgefallen, dass ich das wieder etwas falsch formuliert habe.


    Es gab mehrere Gründe mich dagegen zu entscheiden und bei Lilo zu bleiben war nur einer davon.


    Ich mag Veränderungen einfach nicht so und bin nicht selbstbewusst genug um das Jahr durchzustehen, bzw. dort würde ich ja selbstbewusster werden. Aber ich hatte auch überlesen, dass man für das Stipendium 4.500€ Eigenkapital braucht. Das Geld hätte ich nicht gehabt.


    Und jetzt wo ich mich so an mein Gehalt gewöhnt würde ich ungern ein Jahr kein Gehalt bekommen. Vor allen Dingen, da ich mein Auto noch abbezahlen muss.


    Ich werde jetzt übernommen, bekomme ein überdurchschnittliches Einstiegsgehalt und viele weitere Extras wie Hansefit. Außerdem werde ich wahrscheinlich zum 1.9 anfangen und habe dann zwei Monate Auszeit (meine Ausbildung endet im Juli), wo ich einen nutze um eine Rundreise durch Amerika zu machen.


    Das war eigentlich immer mein Traum und die ganzen Programme wo ich mich beworben habe, waren wahrscheinlich unterbewusst nur Mittel zum Zweck.


    Liebe Grüße noch einmal und noch eine schöne Woche :gut:

    Hallo Leute,


    ich wurde zu den Vorstellungsgesprächen vom Bundestag eingeladen. Nun habe ich mich aber dafür entschieden zu Hause zu bleiben und keins von den Programmen mitzumachen. Ich habe einfach zu große Angst Lilo würde mich nicht mehr so lieben wie jetzt.


    Falls das hier jemand liest, der sich auch in einer ähnlichen Situation befindet. Ich würde dich nicht verurteilen :)


    Es ist bestimmt eine schöne Erfahrung, aber jeder muss für sich selbst entscheiden, ob man ein Jahr von zu Hause weg bleiben kann.

    So, habe erst jetzt wieder reingeschaut und mich über die vielen Antworten gewundert.


    Ich mache zurzeit meine Ausbildung zur Steuerfachangestellten, das gefällt mir nicht ganz, aber ich würde zur Not auch als Steuerfachangestellte arbeiten.


    Am liebsten hätte ich nach meinem Abschluss eine Ausbildung gemacht, die mit Sprachen zusammenhängt. Leider habe ich mich darüber zu wenig informiert und die nächstbeste Ausbildung begonnen.


    Das Au-Pair Jahr wäre nur meine zweite Wahl. Eigentlich hoffe ich, dass ich für das Parlamentarische Patenschaftsprogramm ausgewählt werde. Da bin ich auch ein Jahr in den USA, habe dort ein Praktikum, wohne bei einer Gastfamilie und belege Kurse an Colleges.


    Ich will mal von mir behaupten, dass mein Englisch ziemlich gut ist (lese Bücher nur in Englisch und gucke Filme und Serien hauptsächlich in Englisch). In der Schule hatte ich in Englisch immer gute Noten und zuletzt sogar eine 1 im Business Englisch im 1. Lehrjahr meiner Ausbildung. Zudem habe ich noch Französich gelernt.


    Trotzdem ist das Englisch im normalen Alltag für mich fremd und ich werde sehr viel in den USA lernen, da man die Sprache dort einfach noch einmal besser kennen lernt.


    Deshalb wird dieses Jahr, egal ob als Au-Pair oder mit dem PPP Stipendium sehr wichtig für meine berufliche Zukunft.


    Achja und bevor diskutiert wird, ich habe Erfahrung mit Kindern und mache das Au-Pair Jahr nicht nur als Alternative. Ich liebe Kinder und es ist meine zweite Wahl, wenn es mit dem PPP nicht klappt.



    Die negativen Kommentare nehme ich nicht allzu sehr zu Herzen, da ich persönlich jetzt auch denke, dass Lilo alles gut wegsteckt.

    Ja, genau, gerade als Pädagogin! Was meinst du, wie viele Schüler ich schon erlebt habe, die in ihrem Elternhaus gelernt haben, dass sie alles haben können was sie wollen? Bei denen laufend die Eltern in die Presche springen, wenn sie was verbockt haben? Die schon von klein auf gelernt haben, dass man sich alles so hinbiegen kann, wie man es gerne hätte und wie es einem genehm ist?
    Diese Kinder/jugendliche/junge Erwachsene werden es in ihrem zukünftigen Leben extrem schwer haben, ohne den Schutz der Eltern auf eigenen Beinen zu stehen.


    Wie das hier genau bei der TE gelagert ist, kann keiner mehr beurteilen, weil sie sich selbst laufend widersprochen hat und plötzlich doch alles ganz anders war als ursprünglich geschildert.


    Fakt ist, ich mag hier keinem was vermiesen. Nur mal zum Nachdenken anregen um sich selbst zu reflektieren...


    Eigentlich wollte ich nichts mehr dazu schreiben, aber kannst du mir bitte genau die Stellen aufzählen, wo ich mich widersprochen habe? Wie bereits erwähnt habe ich am Anfang lediglich die falsche Wortwahl benutzt. Sonst wüsste ich jetzt nichts.

    Frag doch nicht wildfremde Leute bei sowas um Rat. Kläre das mit deiner Familie, sind die bereit, für den Hund zu sorgen, während du weg bist? Wenn ja, vielleicht kannst du es der Hündin schon einfacher machen, in dem sie ein paar Monate bevor du weg bist, schon mal Jemand anderes ie Hauptarbeit übernimmt, um ihr den Umstieg auf eine andere Person zu erleichtern.
    Und Hunde stecken sowas weg. Ich bin übrigens mit 16 auch ein Jahr im Ausland gewesen und wir hatten einen Familienhund. Ich war zwar nicht ihre Bezugsperson alleine, aber ich hab den Löwenanteil der Gassigänge und die Erziehung übernommen und meinen Wellensittich habe ich auch daheim gelassen.
    Ein Auslandsjahr ist wirklich toll und eine echte Lebenserfahrung, das kann dir niemand mehr wegnehmen und es zeigt einem mehr von der Welt.


    Meine Eltern wissen Bescheid und unterstützten mich auch. Wegen dem schlechten Gewissen wollte ich mir einfach noch mehr Meinungen holen. Das Gassi gehen ist sowieso schon aufgeteilt, jeder hat 2 feste Tage in der Woche und ich gehe einfach zwischendurch noch zusätzlich. Erziehung machen alle bei uns :)


    Ich glaube auch nicht, dass ich die einzige Bezugsperson bin. Ich bin einfach nur ihre Hauptbezugsperson.

    Mmmmmhhhh, plötzlich stellt sich die Situation ja ganz anders dar als im Eingangspost... Warum nur? Vielleicht weil nicht alle nach dem Mund reden und zuraten?
    Wie dem auch sei, im Endeffekt entscheidest du, was du mit deinem Gewissen vereinbaren kannst und was nicht.


    Ich kenne die Situation auch. Ich war selbst ein Jahr in England während unsere Familienhündin wie gewohnt in der Familie lebte. Auch jetzt als Lehrerin hätte ich die Möglichkeit, drei Jahre in den Auslandsschuldienst zu gehen oder ein Sabbatjahr anzusparen und dann ein Jahr ins Ausland zu gehen. Vielleicht werde ich das auch noch machen. Aber wenn, dann kommt Newton mit. Weil er MEIN Hund ist und ich mich für ihn entschieden habe.


    Wenn es sich bei dir und "deinem" Hund um einen "Familienhund" handelt, dann stelle doch die Situation gleich unmissverständlich im Eingangspost so dar!

    ich wollte meine Ausgangssituation nicht anders darstellen als sie ist, als ich den post geschrieben habe, habe ich gar nicht über das Wort "mein" nachgedacht. Ich sage das einfach immer. Am Anfang habe ich vielleicht einfach zu wenig Details geschrieben und ich wollte meine ganzen Bedenken auch nicht sofort kundgeben, da ich dachte, dass mir dann alle abraten und Ausland zu gehen.

    Sorry, aber du widersprichst dir hier laufend selbst. Sortiere dich erstmal wie du zu der Hündin stehst und führe ein Gespräch mit deinen Eltern, wie sie das sehen.
    Meine Eltern hätten einen Teufel getan und mir die Familienhündin bei Auszug mitgegeben... Nicht, weil sie mir das nicht zugetraut hätten, etc. Sondern weil es ganz klar war, dass der Familienhund in der Familie bleibt, wenn die "Kinder" ausziehen.


    Du legst dir es hier, wie du es brauchst. Finde ich alles andere als erwachsen!


    Ich kann ja nichts für die Ansicht meiner Eltern, bis letztens hatte ich auch gedacht, dass ich Sie nicht mitnehmen darf, wenn ich ausziehe, aber dann haben wir drüber gesprochen und meine Eltern halten es für das beste.




    Danke noch einmal an alle die mich verteidigen und gut zureden. Wenn alles klappt würde ich jetzt gerne gehen. Mein Entschluss steht fest. Lilo wird es in der Zeit bestimmt gut gehen.


    Und auch Danke für die anderen Antwort, ich kann fast alle bedenken verstehen. Jedoch fand ich manche Kommentare etwas übertrieben. Nur weil ich am Anfang etwas unmissverständlich geschrieben hatte, meinen manche ich drehe mir alles zu recht, wie es mir passt.