Beiträge von Jadra

    sorry, aber was meintest du damit? vielleicht bin ich auch einfach zu müde grade.

    Das bezog sich auf ihre Aufgeregtheit bei den Pferden, wo sie ja, wenn ich richtig gelesen habe, immer mal wieder bellend nach vorne schoss.

    Wir haben hier gerade eine müdes Hundetier. Waren gute 2 Stunden am See unterwegs. Es gab viel Freilauf und der Jungspund konnte mal wieder so richtig die Beine strecken. Ich bin sooooo froh, dass er in letzter Zeit doch ziemlich gut abrufbar ist und zwar gern mal ein gutes Stück vorausrennt, in der Regel aber immer wieder nach hinten schaut, ob wir auch wirklich nachkommen. Reicht ja, wenn er bei unseren Alltagsspaziergängen so viel an der Leine sein muss, aber anders geht's in der Stadt ja oft nicht. Umso schöner, dass wir zumindest in recht gut überschaubaren Gebieten keine Schleppleine brauchen zur Zeit :dafuer: Sein jagdliches Interesse scheint sich auch sehr in Grenzen zu halten. Er hat zwar schonmal den ein oder anderen Vogel aufgescheucht (und einmal eine Katze durch den Garten meiner Eltern gejagt :rotekarte: ), aber heute hat er soooooo viele Vögel ignoriert. Nur einmal ist er einem gerade zufällig aufgeflogenen Exemplar hinterher - im entspannten Schaukelgalopp xD Hach, das soll bloß alles so bleiben... *hoff*
    Ach ja, ganz furchtbar mutig war er auch noch! Er hat ja doch Respekt vor Wasser, aber inzwischen zumindest kein Problem mehr mit nassen Pfoten. Und heute latscht er doch tatsächlich in den See rein, bis er bis zum Bauch im Wasser steht. Mann, war der stolz! Als er wieder rauskam, rannte er dann Kreise um uns rum und guckte uns an als wollte er sagen "Habt ihr gesehen, was ich gemacht hab? Habt ihr das gesehen? So mutig war ich!" Soooooo süß! :cuinlove:

    @Timi2015: Ja, die lieben Tierchen können einem in ihren Fiepsphasen schon ganz gehörig auf den Zeiger gehen :ugly: Aber ihr schafft das, es wird auch wieder besser werden! Das Pausenwochenende klingt jedenfalls erstmal sehr gut, dann könnt ihr euch beide wieder etwas erholen.

    PS: Verständlich, dass du den Eindruck hattest, er muss wirklich raus. Kann auch gut so gewesen sein, Stress schlägt bei Hunden ja auch gern mal auf die Verdauung bzw. drückt auf die Blase. Nur hast du es schon richtig gesagt: das wird dann einfach ein Teufelskreis.


    @U und M: Ich kann total nachvollziehen, dass deine Hündin bei eurem Ausflug so drüber war. Meine Güte, das war ja wirklich ganz schön viel. Toll, dass sowas bei euch inzwischen einigermaßen geht (einigermaßen deshalb, weil sie ja doch zwischendurch drüber war ;) ). Wenn ich da dran denke, wie Marley am Ende eines Spaziergangs manchmal rumspinnt... am Anfang reichen die Löffel zum Radfahrer-Ignorieren manchmal, aber am Ende braucht oft am Horizont bloß so etwas ähnliches wie ein fremder Mensch aufzutauchen und der Hund springt ins Gebüsch... Wir üben dann mal weiter xD

    @Timi2015: Ich würde auch auf läufige Hündinnen tippen. Ist unterschiedlich, wie Rüden damit umgehen. Marley ist zur Zeit dauernd am Schnüffeln, Pipi lecken und markieren, teilweise tropft ihm der Sabber aus dem Maul; wenn er ne Hündin sieht, ist er eh hin und weg. Bei einem Freund singt der Hund gelegentlich regelrechte Arien und verweigert das Futter.
    Allerdings stell ich mir gerade die Frage, ob es nicht kontraproduktiv ist, seinem Drängeln auf "will wieder raus" nachzugeben. Offenbar gibt es gerade draußen Gerüche, die ihn total hochfahren lassen. Jedes Mal, wenn du wieder mit ihm raus gehst, wird er also erneut damit konfrontiert. Wahrscheinlich ist er nach 3-4 Runden einfach so fertig, dass er einfach nicht mehr kann und deshalb dann endlich Ruhe hält. Ob das aber wirklich hilft...? Nach besonders aufregenden Runden fällt es Marley auch sehr schwer, Ruhe zu finden. Inzwischen kommt es nur noch selten vor, aber wir hatten erst vor wenigen Wochen wieder eine Situation, dass er nach dem Spaziergang 1,5 Stunden durch die Wohnung getigert ist. Er hat sich immer wieder hingelegt, rumgefiept, ist aufgestanden und hat den Platz gewechselt, wieder rumgefiept. Boah, ich war hinterher so genervt! Letztlich hatte er dann Wohnungsleinenknast... Das hat schon früher Wunder bei ihm gewirkt. Leine dran und fünf Minuten später pennt er in der Regel. Beim letzten Mal hab ich ihn nicht einmal festgehalten, da schleifte die Leine dann auf dem Boden und er hat sich einen ruhigen Platz gesucht. Vielleicht wäre das bei euch auch einen Versuch wert? Kann natürlich sein, dass es nicht wirkt, da ist ja jeder Hund anders. Ich könnte mir nur, wie schon gesagt, vorstellen, dass das wiederholte Rausgehen ihm auch nicht hilft.
    Abgesehen davon muss ich, auch wenn es gemein klingt, gestehen, dass ich schlicht und einfach keinen Bock darauf hätte, immer wieder rauszugehen, weil das pubertierende Hundetier so lang nervt, bis ich nachgebe. Klar, da passiert gerade ganz viel im Hundehirn und es ist bestimmt nicht leicht für ihn, damit umzugehen. Aber ich denke, du würdest ihm mehr mit Regeln, Struktur, Normalität helfen - und nach Möglichkeit tatsächlich mit einem Wechsel der Gassistrecke. Und es könnte eben auch sein, dass dein Hund mit der bisherigen Strategie lernt, dass er dich nur lang genug zu nerven braucht, bis er bekommt, was er will. Im schlimmsten Fall überträgt sich seine Taktik nämlich auf anderes Verhalten. Ich wünsch euch gute Nerven!

    Marley war heute das erste Mal seit Monaten wieder vier Stunden am Stück alleine (ließ sich leider nicht umgehen) - und die Bude steht noch! :hurra: Mein Freund hat ihn per Video überwacht, den Großteil der Zeit scheint er verpennt zu haben, zwischendurch hat er sich den Staubwedel aus dem Regal gezogen, den ich fahrlässigerweise nicht außer Reichweite geräumt habe ( :hust: ) . Das letzte Mal, als er das Ding am Wickel hatte, war ich eigentlich nur zum Telefonieren im Schlafzimmer für vielleicht 20-30 Minuten und habe nur noch Fitzel aufsammeln können. Diesmal ist es kaum beschädigt. Selbst die Zeitung auf dem Couchtisch (der nun wirklich deutlich unter Nasenhöhe ist), liegt hier unangetastet. Boah, find ich den Hund gerade toll! :cuinlove: :applaus:
    Im Moment liegt er übrigens auf der Seite und schläft zu meinen Füßen. In knapp drei Metern Entfernung sitzen sechs Kerle am Tisch und quatschen (teils nicht gerade leise ;) ), von denen er zwei so gut wie gar nicht kennt. Trotzdem war er vorhin beim Üben total aufmerksam, hörte richtig, richtig gut und hat die Anwesenden komplett ausgeblendet. Ich bin gerade einfach nur baff und freu mich total! :bindafür:
    Wenn wir jetzt irgendwie die Aufmerksamkeit von drinnen auf draußen übertragen können, wird's noch richtig easy :lol: Aber auch da machen wir Fortschritte. Hach, das Pubertier kann so anstrengend sein, aber gerade bin ich einfach nur zufrieden mit ihm!

    @Pauley: Hey, das ist ja mal cool. Sehr schön! :smile: Glaub ich aber gern, dass es ungewohnt ist, nicht gucken zu können.

    Bei uns ist heute der Fall eingetreten, den ich befürchtet habe: keiner unserer Freunde konnte heute auf Marley aufpassen und ich musste zwingend mehrere Stunden weg. Also war er heute vier Stunden allein. Wir haben per Video live überwacht (bzw. mein Freund hat nebenbei, ich konnte nicht). Tja, was soll ich sagen? Er hat wohl häufiger mal den Liegeplatz gewechselt und sich den Staubwedel aus dem Regal geholt und etwas lädiert, aber nichtmal komplett zerrupft. Ich bin total baff und soooooooooooooo stolz auf mein Hundetier! :dafuer: :bindafür: :cuinlove:

    Eine Möglichkeit wäre auch noch, das Spielzeug in seiner Sichtweite liegen zu lassen, aber so, dass der Hund nicht dran kommt. Dann mehrmals am Tag das Spielzeug in die Hand nehmen und intensiv bewundern, am besten von Ausdrücken der Begeisterung begleitet. Anschließend wieder zurücklegen. Wenn der Hund jeden Tag sieht, was für ein wahnsinnig interessantes Ding das doch ist, er aber erst eine Weile nicht dran darf, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er das Teil total spannend findet, wenn er es endlich mal bekommt. Hab ich mir zumindest sagen lassen, eigene Erfahrung hab ich damit nicht.

    Es sitzt so gerade noch auf dem festen Teil, aber ich glaube, wenn Zug draufkommt, könnte es unbequem werden für ihn. So, wie es jetzt ist, passt es eben nicht wirklich. Kann sein, dass sich da noch ein bisschen was tut, wenn er breiter wird. Naja, er wird es jetzt erst einmal nicht tragen und ich werde mal schauen, ob ich in den nächsten Tagen doch noch eine Möglichkeit finde, ihn mal in eine Größe M zu packen. Es wäre wirklich schade, wenn keine der beiden Größen passt, die Geschirre gefallen mir echt gut.

    Nein, hab leider niemanden in der Nähe, der ein AnnyX hat. Der Brustgurt ist wirklich nur ganz wenig weitergestellt; auf der Liefereinstellung (engste Einstellung) passte es nicht ganz. Mit Maßband nachgemessen ist das gerade ein Umfang von ca. 74 cm, also dem, was bei Größe M in der Maßtabelle als Maximum angegeben ist. Eigentlich sitzt es ja auch zu weit hinten, sodass man da evtl. nochmal ein paar cm draufschlagen müsste. Sind die 74 cm denn tatsächlich die Maximalweite für Größe M (mal an die Besitzer dieser Größe gefragt)?

    So, ich hab auch endlich mal ein AnnyX-Geschirr für Marley besorgt. Jetzt ist es da und ich fürchte, der Bruststeg ist etwas zu lang... Ich bitte daher mal um eure Meinungen:

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    Es ist eine Größe L; er ist jetzt 1 Jahr alt und wird daher noch etwas in die Breite gehen. Ich überlege jetzt, ob ich das Geschirr zurückschicke und eine Größe M nehme, aber ich fürchte, da könnte es knapp werden mit dem Brustumfang. Alternativ könnte ich natürlich auch einfach ein bisschen warten, ob es mit dem "Breitenzuwachs" dann besser passt. Oder sitzt es besser als ich das jetzt einschätze? Der Brustgurt sitzt halt deutlich weiter hinten als bei unserem bisherigen Geschirr.

    Edit: Ich find die Farbe an ihm einfach soooooo toll!