Beiträge von HavannA28

    Kurzer Ausflug ins Borderland^^ Ich wollte nur kurz loswerden wie toll und wunderschön ich eure Hunde finde :herzen1: bin ein riesen Borderfan und finde es toll, dass hier auch einige hüten dürfen/können. Für mich gibts nichts schöneres als einen Hütehund bei der Arbeit zu beobachten. Aber freue mich auch über alle anderen wie ein kleines Kind^^


    Irgendwann wird bei mir auch mal einer einziehen, aber ich hab mir vorgenommen diesen Schritt erst zu gehen wenn ich die Möglichkeit mit Schafen oder Kühen usw habe, nur für den Fall dass er das wollen würde.
    Und bis dahin les ich hier weiter mit, schwärme für eure Hunde und lerne dazu :gut:

    Ja, sie ist nur 30cm hoch, tragen wäre kein Problem. Ich frag mich nur ob das nicht das Gegenteil bewirken würde. Gerade bei kleinen sagt man ja auf keinen Fall hochnehmen weil das verstärkt. :ka:
    Also ich muss aber noch dazusagen, ich schleif sie da nicht durch sondern versuch das bisschen behutsam zu machen..ruhig reden, hinhocken usw, aber vielleicht ist es wirklich besser dann solche Wege erstmal nicht zu gehen.


    Könnt ihr euch vorstellen, dass es daher kommt, dass ich in letzter Zeit sehr oft komplett neue Wege gegangen bin mit Familie und Freunden zusammen und sie vielleicht dadurch irgendwie unsicher geworden ist wenn ich allein gehe?


    @Angilucky2201 bei Mila ist es so, sie nimmt in dem Moment wo sie misstrauisch wird schon gar keine Leckerlis mehr. Aber ich denke wenn dein Hund dafür noch empfänglich ist und sich von der Angst ablenken lässt würd ichs einfach mal versuchen und schauen ob sich was verändert.

    Ich rede eigentlich auch nicht mit meinem Hund. Dafür aber meine Mama und mein Bruder..ganz sehr :D
    Ich komm zum Beispiel vom Gassi wieder und meine Mutter schaut Mila an: Naaa da seid ihr ja wiiieder, wars schön? Wo wart ihr denn heute, hmm? Hmmmm? :roll:
    Mila dreht dann immer ihren Kopf wie verrückt, man hört richtig wie die Rädchen sich drehen. Nach einer Weile muss ich aber mit den beiden schimpfen, die ist nämlich dann wirklich verwirrt und schaltet irgendwann auf Durchzug ^^ ..sie ist ein sensibelchen :hust:

    Eigentlich nicht, die ersten beiden Male waren in einer eher wäldlichen Gegend. Bei neuen Wegen hab ich es bisher nicht beobachten können. Müsste ich aber vielleicht mal bewusst ausprobieren, denn meistens bin ich bei neuen Wegen mit ein paar Freunden und noch einer Hündin unterwegs und da ist es nicht ganz so arg

    Ich brauch auch mal etwas Hilfe oder Meinungen. Ich versuche mich so kurz wie möglich zu fassen ^^


    Zur Vorgeschichte:
    Ich habe meine Hündin mit 5 Monaten über den Tierschutz aus Griechenland bekommen. Zu ihrer Herkunft hat man mir gesagt, dass ihre Mutter sie auf einem Feld geboren hat. Die Mutter wurde wohl von Anwohnern mitversorgt. Eines Tages war die Mutter aber verschwunden und die Babies wurden ins nächst gelegene Tierheim gebracht. Da war sie gerade mal 4 Wochen alt. Die restliche Zeit hat sie dann zusammen mit ihrem Bruder in einem kleinen Gehege verbracht und hat so den Großteil der Prägungszeit "verschlafen". Auf Menschen war sie aber relativ gut zu sprechen, sie war dort als "Comedydog" bekannt weil sie sich immer so über Menschen freute und wie frisch aufgezogen rumwirbelte. Von einer Störung also auf den ersten Blick keine Spur.


    Dass sie anfangs noch gar nichts kannte brauch ich dann nicht erklären. Sie hatte vor einfach allem Angst. Sie erschrak vor einem Baum, um Steine wurden Bogen gemacht, von anderen Hunden oder auch teilweise auch Menschen will ich gar nicht erst anfangen.
    Dann hatte ich sie einigermaßen soweit dass sie Vertrauen zu mir hatte, Hunde einigermaßen ruhig kennen lernen konnte und Spaziergänge etwas Routine bekamen auf die sie sich wirklich freuen konnte. Und dann wurde sie läufig und der ganze Spaß fing von vorne an ^^ Jeden Hormonschub konnte man an ihrem Verhalten lesen, nach der Läufigkeit war sie wieder fast auf dem Stand als ich sie bekommen hatte. Herunterfallende Blätter, Mülltonnen und andere still herumstehende Gegenstände waren wieder ein riesen Problem. Dann nach ungefähr 2 Jahren ständigen Trainings und vielen Nerven war ich an dem Punkt wo ich zufrieden war. Es hatte für mich wieder was mit Lebensqualität zu tun. Sie konnte Hunde kennen lernen und mit ihnen spielen (trotz 2 Beißattacken und Pöbeleien gegen sie), sie war meistens gehorsam und hatte sich an das etwas ruhigere Leben in Deutschland gewöhnt (ich wohne relativ am Rand einer Kleinstadt). Natürlich gehörte sie immernoch zu der sensiblen und schüchternen Sorte Hund aber es die riesen Probleme mit denen sie jeden Tag konfrontiert war hatten sich zumindest gebessert.


    Nun zum Problem:
    Seit ungefähr 2 Monaten hat sie plötzlich wieder Probleme bei längeren Spaziergängen. Kleine Runden oder in einer Gruppe hat sie weniger Stress, da läuft sie die meiste Zeit ausgeglichen. Wenn ich aber nachmittags länger als eine halbe Stunde laufe, fängt sie immer mehr an zurückzuhängen. Bleibe ich stehen, bleibt sie auch stehen, die Ohren angelegt und die Rute nach unten..also eher unruhig. Drehe ich mich dann um, ist ihr erster Impuls meistens "puh, jetzt gehts endlich wieder zurück" und sie dreht um und schaut ob ich wirklich wieder zurückgehe. Zum spielen oder kleinen Aufgaben ist sie da schon lange nicht mehr aufgelegt. Reine lange Weile würde ich deshalb jetzt nicht vermuten.
    Und was mich aber am meisten beunruhigt, sie schaltet aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen plötzlich auf Panik und Flucht. Heute zum 3. Mal in 1-2 Monaten. Es sind immer Wege gewesen, die sie gut kennt, und auch die Geräusche der Umgebung sind ihr nicht neu. Heute zb bin ich auf einem Weg gelaufen wo rechts ein paar Bäume und eine Wiese und links eine Gartenanlage war. In den Gärten war nichts von Menschen oder Tieren zu hören oder zu sehen und auch sonst war ich allein. Ich hab erst bisschen Stöckchen geworfen, alles war in Ordnung. Dann bin ich weiter gegangen, Mila hinter mir her und hat bisschen geschnuppert. Und plötzlich merke ich wie sie die Ohren wieder nach hinten stellt, den Schwanz einklemmt, Augen aufreißt und nur noch flüchten will. Kein Rufen, kein Schimpfen, kein Locken oder Verstecken haben geholfen, sie ist verängstigt zurückgelaufen. 2mal hat sie sich noch umgedreht, aber kam nicht wieder zu mir. Ich bin ich dann nachgelaufen und habs geschafft sie wieder anzuleinen und wollte dann mit ihr gemeinsam wieder diesen Weg entlang gehen. Kann das ja nicht so negativ stehen lassen. Sie hat sich richtig dagegen gedrückt mit weit aufgerissenen Augen, richtig panisch. Das verrückte ist, ich habe keine Ahnung was der Auslöser gewesen sein könnte. Alles war wie immer, das einzige Geräusch war ein Vogel der vlt etwas komisch gezwitschert hat aber das sollte sie ja nicht so verschrecken.
    Ich würde einfach gern wieder mit meinem Hund spazieren gehen ohne sie "überreden" zu müssen. Den Weg bei dem das das 1. Mal passiert ist geht sie immernoch möglichst gar nicht entlang.

    Wanda
    Iltschi (heisst Wind)

    Iltschi, jaa :cuinlove: wie Winnetous Pferd :cuinlove:


    Alvi find ich auch toll und sehr passend. Ich glaub aber der Druck macht das ganze so schwer sich zu entscheiden^^
    Vielleicht kannst du ja bei deinem nächsten Besuch auch bisschen ihr Wesen beobachten und dich dann daran orientieren. (wilde) Hilde würde zb gut zu einem kleinen Wirbelwind passen, aber eher weniger zu einer sehr zurückhaltenden und ruhigen Hündin. Und wenn ihr euch entschieden habt könntet ihr immernoch bei der Züchterin anrufen und es ihr da mitteilen. Ich glaub so würde ichs machen :)

    Meine Hündin habe ich mit 5 Monaten bekommen. Das war eigentlich nicht viel anders, außer dass sie nachts durch geschlafen hat und relativ schnell stubenrein war :rollsmile:
    Den Rest hab ich wie bei einem Welpen gemacht, klein angefangen und alles ganz behutsam gesteigert. Hat so ganz gut funktioniert. Ich drück die Daumen für eure Kleine :)