Beiträge von Akita10

    Mitnehmen ist eigentlich keine Option... Sie kann zwar super alleine bleiben und wenn man dann nach Hause kommt, kommt sie meist verschlafen aus dem Körbchen -ist also völlig entspannt - aber für mich sollte allein sein die Ausnahme für einen Hund sein (Ich weiß, heikles Thema... will ich auch gar nicht weiter drauf eingehen). Und bei mir wäre sie dann sehr lange alleine und das auch noch ohne Garten.


    Im Groben ging es mir darum, ob es irgendwas gibt, was es dem Hund leichter macht zu verstehen, dass ich nur noch Gast bin. Aber vielleicht habe ich zu sehr vermenschlicht... Wenn ich mal zwei Tage oder so nicht da bin, sagen meine Eltern immer, dass sie sich völlig normal verhalten hat und demnach wird es wohl schon gut gehen... Schwer zu glauben, wenn man als Mensch den Hund schon nach einer Nacht vermisst.

    Danke für eure Antworten! Gefühlsmäßig würde ich sie gerne mitnehmen, aber es wird eben das gemacht, was für den Hund das Beste ist. Und das ist wohl einfach die gewohnte Umgebung mit meinen Eltern, der Garten, der Nachbarshund, Oma, die täglich vorbei kommt... Meine Eltern sagen, dass es natürlich sehr anstregend wird, aber wir sind uns alle einig, dass man vorher wusste, was auf einen zukommt und man einen Hund nicht einfach abgibt. Dementsprechend sagen beide, dass sie das meistern werden. Irgendwie bleibt einfach oft im Hinterkopf ein Männchen sitzen, dass sagt "nur du selbst kannst dich richtig um den Hund kümmern...", auch wenn ich weiß, dass das nicht stimmt. (Und ich durch die Nähe zum alten Wohnort ja eh oft mit ihr raus gehen werde...)


    Ich habe nur Angst, dass sie es nciht versteht, wenn ich zu Besuch bin. Warum ich dann wieder gehe etc. Mir ist aber gerade noch eine Sache eingefallen. Nach der Trennung von meinem Exfreund (den sie seit Welpenalter an zwei Jahre täglich gesehen hat), hat sie vielleicht eine Woche lang abends gewartet, wo er denn bleibt. Aber dann war auch gut...


    Danke nochmal! Mit dem Gedanken, dass sie wohl gar nicht so leiden wird, wie ich es mir vorstelle, geht es schon besser. Komisch... Hundeleid ist schlimmer als eigenes Leid. :fear:

    Hallo ihr Lieben,


    ich bitte um eine ehrliche Meinung. Ich werde zu 90% in ca. 3 Monaten von zu Hause ausziehen. Die Gründe möchte ich nicht erläutern, es lässt sich nur leider nicht umgehen. Akita, meine 5-jährige Mischlingshündin ist eig. ein Familienhund. Die meiste Zeit verbringe ich allerdings mit ihr... Alphatier ist trotzdem gaz klar mein Vater. Mutter ist viel zum Kuscheln und vor allem als Futterlieferant gut :hust: Die Maus hat es hier gut... Direkt am Wald und ein riesen Garten ist auch vorhanden. Trotzdem stellt sich mir die Frage - wie sehr vermissen Hunde? Wird sie leiden? Ich werde in der Nähe wohnen und so mindestens einmal wöchentlich da sein. Der Bezug zu meinen Eltern ist ganz klar da... wie mache ich es ihr am leichtesten? Oder dramatisiere ich vielleicht viel zu viel, da sie ja in gewohnter Umgebung bleibt und auch zwei Bezugspersonen (Mutter ist Hausfrau und demnach ist Akita so gut wie nie alleine...) weiterhin da sind? Tut mir leid, dass das etwas durcheinander ist. Ich habe da unglaublich dran zu knacken...


    Ganz liebe Grüße!