Beiträge von Akitalove

    Ich hab jetzt überlegt, wo ich das hinschreibe, aber mich persönlich hat's nicht genervt und ich fand es einfach lustig/bemerkenswert, deshalb hierher.


    Vorweg: mich stören Tutnixe oder Tuneinbisschenwase nicht, die meisten hier sind so. Ich sehe sie als optimale Gelegenheit zum Üben und wenn sie herkommen, dann kommen sie halt, meine kommen damit klar und im Notfall blocke ich un zeige meinen Hunden, dass ich Gefahren abwenden kann.


    Also... es gibt hier eine Reiterin mit vier Hunden. Die Hunde einen großen Radius um die Reiterin und kläffen wirklich alles und jeden an (egal ob mit oder ohne Hund), preschen bellend auf Personen und Hunde zu. Bekannte HH weichen auch meistens aus, ich nicht. Ich hatte das auf Entfernung beobachtet und man erkennt eigentlich recht gut, dass die "nur" pöbeln (es wird leider auch kein Versuch unternommen, dies zu ändern). Klar ist das nicht schön für Leute, die Angst vor Hunden haben oder HH, aber wie gesagt, die "tun uns nichts", meine lassen sich nicht provozieren und ich komm gut an denen vorbei (oder besser durch sie hindurch, weil die von allen Seiten bis auf zwei Meter an einen ranpreschen und anpöbeln. Letztes Mal kam aber ein Satz, den ich witzig fand udn seitdem das ganze noch gelassener sehe.


    Die Hundis und ich wieder durch die freilaufenden Pöbler durch, hab die Reiterin gegrüßt und da sagt sie: "Du kennst die ja schon. Die tun nix, die schreien nur."


    :applaus: Das ist doch mal ne schöne Alternative zu die tun nix, die wollen nur spielen. Diese schreien halt nur xD

    Kerlolein? xD mann, hab ich jetzt lachen müssen und Caroline (englisch ausgesprochen ist so ein schöner Name!).


    Ich hab hier für euch ein superangebot gefunden. Ich weiß doch, dass ihr alle unbedingt einen Angsthund wollt und die gibt's jetzt gerade zum supersonder Preis! Da, schaut selbst: (hab Screenshot drübergeschrieben, damit's nicht wie Reklame aussieht und lieber mal als Link gepostet)
    http://i57.tinypic.com/2dlk9p5.jpg
    Eigentlich hatte ich wegen Scheinträchtigkeit gegoogelt und dann kam u.a. dieses Ergebnis. Ähm, ja... automatisierte Ergebnisse sind auch nicht immer das Gelbe vom Ei x3

    Ich lebe auf dem Land und habe keine Gegenstände zur Verteidigung dabei, auch fürchte ich mich überhaupt nicht. Ich gehe gerne Nachts durch den Wald und fast jeden Tag auch im (kleinen, nur mit großen Firmen versehenen) Industriegebiet im Dunklen. Da gehört uns die Welt, ich geniese das und falls mal ein zweibeiniger Schatten auftaucht, vermute ich dahinter keinen Feind ; D ich bin völlig entspannt, daher meine Hunde auch. In der Großstadt wäre mir eventuell etwas mulmiger. Im Notfall könnte ich aber auch Kampfsport anwenden.
    Zu den Fragen:
    1. nein, ich habe nichts dabei
    2. nein, ich grusle mich überhaupt nicht.
    3. Gegen Menschen hab ich mich noch nicht verteidigen müssen.
    4. Ja, Megumi spürt sehr genau, wer Freund und wer Feind ist. Sie würde im Ernstfall erst mal knurren und "beeindrucken aussehen", das reicht vermutlich meistens eh schon. Voitto würde dies dann (wenn es wirklich ernst ist) mit seiner sehr lauten Stimme unterstützen. Ob Megumi ernsthaft angreifen würde weiß ich nicht, da sie eine sehr hohe Reizschwelle hat (schnappt auch bei Provokation nicht), ich vermute aber mal schon.

    Ich kann meinen Vorrednern nur beiprlichten! Aber ich versteh dich auch, man möchte ja schließlich alles richtig machen und den Welpen an alles gewöhnen, damit er später keine Angst hat. Im Übereifer meint man es da schnell zu gut. Klar, sollte er früh alles kennen lernen, aber zu schnell kann sich gegenteilig auswirken und den Hund erst ängstlich machen. Mach dir da nicht zu viele Gedanken, deine Hündin kommt, wie du sagst, von einem guten Züchter, ihr wurde also schon viel mitgegeben und du kannst alles ganz entspannt angehen. Wenn sie unsicher ist, einfach einen Gang zurück.


    Versuche doch zunächst kontrollierte Begegnungen mit ruhigen, friedlichen Hunden herzustellen, damit sie sich daran gewöhnt. Bei Welpenspielstunden sind so viele Hunde auf einmal udn alle davon aufgeregt und wild, das überfordert einen Welpen sehr schnell. Ich hatte mal dasselbe Erlebnis wie du und mein Hund war nur ein zusammengekugeltes Häufchen Elend, das von den anderen überrannt wurde. Durch Hundekontakte auf Spaziergängen taute sie langsam auf und nach zwei Wochen war sie nicht mehr ganz so zurückhaltend und ich hatte sie wieder in die Welpenspielstunde gelassen. Sie war dann zwar immer noch unsicher, hatte aber nicht mehr vollkmmen zu gemacht und ist allmählich aufgetaut. Nach und nach haben sich dann kleine Gruppen gebildet und sie hatte mit den ruhigeren Welpen gerne gespielt.


    Also wirklich ruhig angehen lassen, nicht dass sie die Hunde negativ verknüpft und lernt, sich verteidigen zu müssen. Sicherheit bieten und ihr langsam und souverän neue Dinge zeigen. Sie taut auch bestimmt schnell auf und das Spielen wird ihr Spaß machen.

    Ich find ja das Triceratops Teil stark, vor allem mit der Zorromaskenfärbung vom Bully, der sie trägt. Wie so ein kleiner Gladiator :D


    :ops: ich muss zugeben, dass ich meine Hundis auch schon mal verkleidet hab, aber nur zum Spaß und für's Foto und sobald sie sich unwohl gefühlt haben, hab ich's bleiben lassen.


    Damit's nicht völlig OT wird, könnte man das schon als kurios und überteuert bezeichnen, ist schließlich maßgeschneidert ; D Hatte meinem Shiba mal nen Kimono genäht, nur für'n paar Fotos, haha


    und dann halt noch irgendwelche Dinge einfach mal kurz dem Hund angezogen


    finde Verkleiden witzig, solange sich der Hund dabei wohlfühlt und falls jemand damit nach draussen möchte, es ihn nicht lächerlich macht.

    Jetzt bin ich froh, dass Florinchen Hachiko erwähnt hat, hätte ich mich sonst nicht getraut. Da ich selbst einen Akita halte, wäre ich sonst wohl als inkompetent abgestempelt worden, oder dass ich halt nur daran glauben möchte. Aber Hachiko ist ein sehr gutes Beispiel für das, was ich zuvor schon geschrieben habe. Denn Akitas haben ein sehr spezielles Wesen und binden sich extrem an den einen, geliebten Menschen. Das aber nur, wenn er es auch wert ist, dann würden sie wortwörtlich für ihn sterben. Dass ausgerechnet dieser Hund dann auf sein Herrchen gewartet hat spricht dafür, dass eben eine besonders intensive Bindung nötig ist, wozu Akita neigen, aber auch jeder andere Hund mit passendem Wesen und Halter in der Lage ist.


    Ich kann dazu auch etwas aus eigener Erfahrung berichten. Ich hatte einen Shiba und ich war alles für sie. Und sie war alles für mich, so wie auch mein Voitto. Beide waren meine Seelenhunde, uns verband/verbindet etwas wirklich Besonderes. Sie würden mich vermissen, wenn ich nicht mehr wäre und trauern, bestimmt auch nach mir suchen, aber ein Leben lang gewartet hätte vermutlich keiner, nach einer gewissen Zeit hätten sie wahrscheinlich einen neuen Halter akzeptiert, wenn auch nicht so intensiv. Aber dann kam Megumi. Meine anderen beiden sind/waren Seelenhunde, bei denen ich oft sogar das Gefühl habe, sie verstehen einen aber Megumi ist weitaus mehr als das. Zwar hab ich sie aus dem Tierschutz (Deprivation und Misshandlungen) und ich habe ihr durch ihre Ängste geholfen und tue es immer noch, aber ich denke nicht dass das alles ist, was uns so zusammenschweißt. Meine anderen beidne merken auch, wenn es einem schlecht geht oder merken, was ich vorhabe bevor ich es sage, aber bei Megumi ist das alles noch intensiver, noch bedingungsloser. Vieles macht sie nur für mich und zwar genau dann, wenn ich es wirklich brauche (ich hoffe ihr wisst was ich meine, möchte nicht noch länger schreiben), sie überwindet sogar Ängste nur für mich. Beispiel: sie hatte panische Angst vor dem Bahnhof wegen der vielen Menschen. Einmal beim Training ist sie bei einer Panikattacke aus dem Halsband geschlüpft und in Panik davon gerannt. Am Ende des Weges lief sie hin und her, hat sich umgedreht und es gab nur einen Weg zu mir, nämlich zurück und das mitten durch die Menschenmasse. Sie hätte nach Hause rennen können, aber sie entschied sich dazu, ihre Angst zu überwinden und durch die angsteinflösende Menschenmasse zu mir zurück zu rennen.


    Ich weiß nicht, ob das jetzt so ein gutes Beispiel war, es gäb noch viele. Aber ich denke es zeigt, dass da wirklich eine tiefe Bindung von ihr aus geht. Und vielleicht wird das jetzt auch als nicht wahr oder Reininterpretiert abgestempelt, aber ich weiß für mich dass es nicht so ist. Jedenfalls würde sie auch warten. Ich weiß nicht, ob ein Leben lang, aber sie würde warten und vermutlich keinen neuen Halter akzeptieren (sie liebt meine Familie, aber nicht so intensiv und auf dieser Ebene würde die Bindung zum neuen Halter bleiben), vielleicht würde sie auch verhungern, ich weiß es nicht. Wegen Krankheit war ich mal eine Woche nicht da, in der Zeit hatte sie nichts gegessen und stark abgenommen und sie hatte "gewartet". Dazu muss ich noch was sagen: Nach dem letzten Spaziergang geh ich mit den Hunden immer in das Zimmer, in dem auch mein Bett schläft, meistens zeichne ich. Aber jeden Abend überprüfe ich nohcma, ob überall alles zugesperrt ist usw, manchmal mach ich noch das ein oder andere. Und wirklich jeden Tag wartet Megumi oben an den Treppen auf mich, egal wie tief sie geschlafen hatte, egal wie lange ich bleibe. Sie liegt da und egal wer sonst kommt, sie reagiert nicht, sie wartet nur auf mich und wenn ich hochkomme freut sie sich und geht zurück ins Zimmer und schläft. Als ich nun weg war, hatte sie dasselbe jeden Abend gemacht und gewartet. Mit keinem Leckerli oder Fleisch konnte jemand sie weglocken, sie hatte nicht reagiert. Sie musste wortwörtlich hochgehievt und zu ihrem Bett gebracht werden, damit sie überhaupt zu ihrer Nachtruhe kam. Klar, ich bin wiedergekommen, aber ich denke, man kann das doch als Beispiel für's Warten verwenden. Ich persönlich finde das sehr rührend und schön, ob das nun gut oder schlecht ist, bleibt jedem selbst überlassen. Traurig ist es für das Tier, aber andererseits zeigt es, dass es sehr glücklich mit seinem Menschen ist, was ja auch wieder schön ist.


    Ich habe wirklich überlegt, ob ich das überhaupt hier schreiben soll, weil ich befürchte, dass das als Hirngespinst abgetan wird oder als Lüge wie die anderen zuvor genannten Berichte. Aber ich weiß eben, dass es wahr ist und dass mein Hund ebenfalls wartet bzw. warten würde. Wie lange, ich weiß es nicht. Aber ich bin wirklich überzeugt davon, dass es Hunde gibt, die aus Hingabe und Treue zu ihrem verstorbenen Halter auf eben diesen warten. Und weil sie nicht in der Lage sind, die Bindung und schönen Emotionen, Sicherheit usw loszulassen. Vielleicht hatten Leute, die nicht daran glauben, einfach noch nicht so eine tiefe Bindung zu einem Hund erlebt. Ich hoffe, ich werde dafür jetzt nicht gesteinigt ; D ich muss jetzt auch schnell schluss machen, weil wir gleich Besuch bekommen. Deshalb auch jedem, der das bis hierhin gelesen hat ein schönes Wochenende!

    Es muss doch nicht alles immer gleich erfunden und erlogen sein. Vielleicht stimmen nicht alle Geschichten, vielleicht gibt es bei manchen einen anderen Grund für das Verhalten des Hundes, aber es ist Tatsache, dass es Hunde gibt (wenn auch sehr, sehr wenige), die tatsächlich auf ihren verstorbenen Halter arten bzw. warten würden. Die Geschichte von Hachi von Cochabamba kenne ich schon seit längerem und glaube daran.


    Warum sollten Hunde keine tiefen Gefühle empfinden und lebenslang trauern? Weil sie es laut Wissenschaft nicht dürfen? Bis vor kurzem hatte die Wissenschaft Hunden nicht mal Emotionen zugetraut, durch Tests hat sich ergeben, dass dies falsch war, Hundehalter wussten das schon seit Ewigkeiten.


    Allerdings muss hierfür eine beidseitige, sehr tiefe Bindung zwischen Hund und Halter herrschen und kommt auch auf den Hundetyp an. Gerade wenn der Halter der Mittelpunkt des Hundes ist, er im Grunde nichts ausser ihm braucht, dann kommt nach dessen Verlust sein ganzes Leben aus dem Gleichgewicht und er sehnt sich nach dieser Person, die ihm Glück, Sicherheit, Freude, Ausgeglichenheit, Geborgenheit und all dies gegeben hatte. Und wenn der Hund nicht weiß, dass sein Halter gestorben ist, er also nicht dessen toten Körper sehen und riechen darf, dann kann der Hund nicht begeifen, dass sein geliebter Mensch von ihm gegangen ist und so wird er einfach warten, bis er wieder kommt. Manchmal Tage, manchmal Monate und manchmal vielleicht sogar ein ganzes Hundeleben lang, je nachdem ob der Hund emotional loslassen und ein eigenes Leben ohne diesem einen Halter führen kann oder besser will oder nicht.


    Aber wie gesagt, muss da eine extrem tiefe Bindung zwischen Hund und Halter herrschen. Ein blindes, gegenseitiges Vertrauen, Respekt, das Wissen, dass man sich auf den anderen wirklich verlassen kann. Eine Beziehung, die noch weit über den sogenannten Seelenhund hinausgeht. Das kann man auch nicht trainieren oder konditionieren oder geschweige denn sich aussuchen. Es ist wie bei einem menschlichem Paar, manche halten ein Leben lang, manche zerbrechen relativ früh und manche sind etwas einzigartiges, eine Liebe die sprichwörtlich über den Tod hinausgeht, gesucht udn gefunden. Das kann jeder für sich selbst entscheiden, aber ich glaube, nein ich weiß, dass diese Verbindung auch zwischen Hund und Halter möglich ist.

    @fragments xD haha, aber echt. Hmm, was sag ich dann... Ja, der Vater war ja auch ein Bär (glauben vermutlich sogar manche. Ich musste bei meinem Shiba so oft aufklären, dass die Verpaarung von Fuchs und Hund nicht funktioniert...)


    @Millemaus die Show ist ja mal richtig cool *__*


    Heute erlebt, fand ich aber wirklich süß. Eine Dame mit zwei King Charles Spaniel (Rasse wichtig wegen der Ohren) kam mir entgegen, einer der beiden hat sich mächtig ins Zeug gelegt, lauthals zu beweisen, wie groß und stark er doch sei. Da meine ganz ruhig vorbei sind und nur etwas verdutzt geschaut haben, war es der Frau etwas unangenehm (hat man der Armen angemerkt) und sie sagte zu ihrem Hund: "Nein, aus!" Hund pöbelt weiter, darauf die Frau: "Hörst du nicht?! Nur weil du Schlappohren hast."
    Ich musste schmunzeln, das war so süß ^^

    xD haha, das kenn ich nur zu gut! Voitto (schwarz, langhaarig, männlich, damals 6 Monate) war dann schon die Mutter von meinem Shiba (rot, 4 Jahre).
    Aber das Beste war, als jemand meinte, dass Megumi (2 Jahre) die Mutter von Voitto (8 Jahre) sei, als ich verneinte, dann war sich die Person sicher, dass es Zwilinge seien, weil sie doch genau gleich aussehen... äh... joah. schwarz, runde Augen, langhaarig, 51cm ist genau dasselbe wie rot, Schlitzaugen, kurzhaarig, 61cm. Als Megumi noch ein Welpe war, war natürlich Voitto die Mutter.


    Ich glaub, ich muss mir wieder nen Shiba zulegen und wenn dann jemand fragt, ob mein Akita die Mutter ist, dann sag ich: "Nein, das da *auf Shiba zeig* ist die Mutter von der da *auf AKita deut" die Gesichter möchte ich sehen xD