Beiträge von ZoeWesker

    Warum geht die Freundin damit zum Anwalt?


    So ein Anwalt kostet doch auch Geld - vermutlich nicht viel weniger als die Tierarztkosten.


    Dafür ist man versichert. Und was die Versicherung nicht übernimmt, würde ich in so einem Fall selbst zahlen. Denn ich finde es etwas blöd zu diskutieren, wer nun angefangen hat und wem nun bekannt war, dass die Hunde sich eh nicht so mögen. Wenn mein Hund einen anderen verletzt. Komm ich dafür auf. Weil das einfach nicht sein darf. Egal, wer angefangen hat.

    Damit hat sie nur angefangen weil die andere Dame sofort mit dem Anwalt gedroht hat. Besagte Freundin ist noch sehr jung und fühlte sich eingeschüchtert, daher wollte sie ihren eigenen Anwalt befragen bzw sich einen suchen.



    @ZoeWesker Was soll ich sagen? Ich war jung und hatte kein Internet. Damals hat man die Dinge schon versucht unter sich und gütlich zu regeln. Zumindest in unserem Haus. Wir waren ja alle so Anfang bis Mitte 20. Ganz so stressig war es für mich nicht, für den Hund schon. Ich hab den Hund halt im Treppenhaus angeleint und Toby hat bis ins hohe Alter in jedem Haus in der zweiten Etage erstmal die böse Tür angekläfft, falls dahinter der böse Hund ist.


    Ist halt lang her.

    Sollte kein Vorwurf sein :D
    Hab nur mit dir gefühlt, hatten auch so einen, zwar nicht im Haus aber in der Straße. Mein Cooper ist mit seinen 65 Zentimetern Schulterhöhe und guten 40 Kilo (kein Fett, tatsächlich Muskelmasse, an einem Labrador, irgendwo bei seinen Vorfahren muss da ein Bär drin gewesen sein oder so :D sieht man hier glaube ich ganz gut:
    Cooper the guardian
    der hat aber auch noch so viel Haut übrig, das ich denke er hätte noch ein gutes Stück wachsen können o.O) nicht gerade einer der kleinsten, aber er ist sehr gutmütig und zurückhaltend, lässt sich von anderen Hunden so ziemlich jeder Größe ärgern ohne sich zu wehren ( es sei denn man geht an mich ran, da versteht er plötzlich keinen Spaß mehr) Er hat entsprechend gelitten da wir auf unserem Weg zu den Feldern jedes Mal dort vorbei mussten und besagter Hund gerne über den Zaun sprang ( ein Rottweiler übrigens) Zwei so große Hunde und meistens kam der Halter erst nach einer gefühlten Ewigkeit dazu, man kann sich vorstellen das war weder für Cooper noch für mich schön. Irgendwann ist der Rottweiler angefahren und tödlich verletzt worden, weil er mal wieder über den Zaun sprang, was mir sehr leid tat, der Hund kann ja nichts dafür dass man ihn nicht richtig gehalten/erzogen hat. Tierschutz etc hat da leider nicht eingegriffen obwohl ich den Halter gemeldet hatte. Hatte ein regelrecht schlechtes Gewissen, weil ich über den reibungsfreien Gassigang dann doch erleichtert war...

    Mhh ich sehe das etwas anders. Wenn mein Hund provoziert wird und er daraufhin beißt und diese Peron auch noch weiß das ihr Hund ein Problem mit anderen Hunden hat (oder mit dem einen) dann melde ich gar nichts. Da gibt es auch keine Personalien von mir. Mag in dem Fall noch etwas anders sein, aber ich wurde zB. schon zweimal angeschwärzt (freilaufender Hund geht auf meine angeleinten zu und pöpelt) und seit dem gibt es nur noch persönliche Daten von mir, wenn mein Hund der Arsch war der angefangen hat. Sollte sich mein Hund auf Grund von Provokation oder Schnappen wehren, dann sehe ich das als sein gutes Recht. Allerdings muss ich dazu sagen das die Situation doof war. Zwei angeleinte Hunde auf einander ist selten gut. Frech finde ich, dass die andere Halterin dies noch zulässt, obwohl sie weiß, dass ihr Hund den anderen nicht ab kann.Wie dem auch sei. Meine Meinugn diesbezüglich.

    Muss sagen etwas ungeschickt fand ich es schon dass sie diese Information bezüglich der Zaun-Situation nicht vorher angesprochen und gesagt hat das sie es lieber lassen sollten. Verletzt hat der Hund meiner Freundin den anderen Hund leider trotzdem. Rechtslage sagt das meine Freundin zahlen muss, bzw ihre Versicherung. Ob ich das nun richtig finde oder nicht, lasse ich mal dahingestellt. Aber ich denke ich würde es auch direkt der Versicherung melden, gerade weil mein Hund in der Straße bekannt und beliebt ist, jeder weiß wo er hingehört, sollte jemals etwas passieren, könnte ich mich also auch gar nicht aus der Affäre ziehen. Das Gleiche gilt für den Hund meiner Freundin. da die Frau ja die Zaunsache erwähnte, wusste sie also auch wo sie wohnt. Das sie die Hunde allgemein an der Leine hatten beim Beschnuppern war auch nicht schlau, macht sie normalerweise auch nie, sie sagt schon sie weiß selber nicht warum sie es nicht ohne Leine probiert haben. Na ja der Drops ist gelutscht.



    Deine Freundin soll das einfach der Versicherung melden, die werden dann schon alles erledigen (Tierarztrechnung bei der anderen Hundehalterin einfordern und auch eine Beschreibung des Geschehens und deine Freundin wird auch schreiben müssen was passiert ist) Deine Freundin selbst sollte sich zum Hergang der anderen Halterin gegenüber nicht mehr äussern. Die Versicherung klärt das für sie und gut ist.

    Macht sie sobald möglich. Und das sie sich mit der Dame nicht mehr auseinandersetzt habe ich ihr bereits zuvor geraten.



    Woow, was waren das noch Zeiten als ich meinen ersten Hund hatte. War zwar vor 15 Jahren, aber da hat unter mir ein rüdenagressiver und sehr territorialer Hund gewohnt.
    Natürlich war ich mit den Leuten nicht gut Freund, weil oft auch die Wohnungstür offen stand und der Hund freien Zugang zum Hausflur hatte.
    Dreimal hat dieser Hund meinen Hund erwischt, wäre der Halter nicht dazwischen gegangen, hätte mein Hund keiner dieser Begegnungen überlebt. Einmal wurde der Halter beim zwischengehen selbst gebissen. Zweimal bin ich zum Ta und die Rechnungen hab ich bezahlt. Beide Male war mein Hund nicht angeleint und ich hatte meines Erachtens selber schuld. Beim dritten Mal weiß ichs nicht mehr genau, aber war ungünstige Situation weil ich ins Haus rein und er raus wollte.


    Aber (nicht nur) ich hab Party gefeiert als die endlich ausgezogen sind.

    Na das kann ich mir vorstellen, muss ja der Horror für deinen Hund gewesen sein. Und natürlich auch für dich, jedes Mal das Bangen ob der Hund gerade im Flur ist oder die Tür offen steht etc. Stress pur für Halter und Hund. Kann mir denken das du das große fette Kreuz im Kalender gemacht hast, als sie ausgezogen sind.

    Habe gelesen Kokosfett hilft, darf man natürlich nur an Stellen machen wo der Hund sich nicht ablecken kann. Dachte das es dann sowieso nichts bringt und habe es aber trotzdem mal ausprobiert. Funktioniert einwandfrei muss ich gestehen, er hatte keine einzige seit ich ihm das in den Nacken und unter die Achseln an den Vorderbeinen einreibe. Riecht gut, ist nicht giftig und das Fell wird ganz weich und glänzt, muss man natürlich hin und wieder auswaschen und frisch machen, weil es sonst irgendwann verklebt. Allerdings ist es recht umständlich, weil es eben öfter angwendet und der Hund zumindest stellenweise gereinigt werden muss, zudem lockt die leichte Süße andere nervige Insekten an. Ich denke ich werde wieder auf das Halsband vom Tierarzt umsteigen, das hat Cooper gut vertragen und es hat geholfen.

    Du warst auch mit dem Herumlavieren nicht gemeint, sondern deine Freundin.


    Sie versucht doch die Schuld bei der anderen Hundehalterin zu finden.
    Dafür fehlt mir eben das Verständnis.


    Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

    Ach so, verzeih das Missverständis bitte.

    Ich war noch nie in einer solchen Situation, und als meine Freundin mir davon erzählte bin ich neugierig geworden und habe daher hier nach Meinungen gefragt. Hat mit herumlavieren eigentlich nichts zu tun. Dass sie nicht auf mich gehört hat, kann ich leider nicht ändern.

    Alles egal, der Hund Deiner Freundin hat den anderen geschädigt (die Hintergründe sind dabei absolut schaluppe!), sie sollte das ihrer Versicherung melden.
    Evt übernimmt die Versicherung nur die Jälfte, weil sie eine Teilshuld bei der anderen HH sieht, oder sie zahlt komplett

    Dachte ich mir schon. Wollte trotzdem mal Meinungen holen, Ansichten und Rechtslage gehen ja nicht selten auseinander. Hab ihr bereits alles mitgeteilt, wird sich dann wohl zeigen was die Versicherung dazu sagt.

    Ich lasse aus Prinzip angeleinte Hunde nie aneinander, das kann nur Ärger geben.
    Es gibt ungefähr 1004 Gründe warum angeleinte Hunde sich in die Haare kriegen könnten.
    Es müssen sich nur beim Beschnuppern die Leinen verheddern, einer der Hunde fühlt sich dadurch bedrängt, und schon knallt es. Und wenn die Leinen sich so richtig schön verheddert haben und die Hunde ineinanderhängen, kann man sie kaum trennen.
    Nee, Leinenkontakte gibt es bei mir nicht. :dagegen:

    Hab einfach mal kopiert was ich zuvor zum Thema Leine gesagt habe:
    Ohne Leine geht natürlich auch nur in beiderseitigem Einvernehmen. Aber da hast du Recht, mach ich nicht anders mit meinem Cooper, bisher gings nie schief, er ist eigentlich auch ein sehr umgänglicher Hund, egal ob Rüden oder Weibchen, obwohl er nicht kastriert ist (Was wir auch nie machen lassen werden, so lange kein dringender medizinischer Grund vorliegt)

    Dann soll sie es der Versicherung melden.Die Gefahr, daß die Frau sonst aus Rache eine Anzeige beim OA schaltet, wäre mir viel zu groß.
    Schließlich hat der Hund deiner Freundin einen "Schaden" verursacht, also muß man auch dafür gradestehen. Dafür hat man ja die Hundehaftpflichtversicherung.

    Hab ich ihr bereits alles mitgeteilt. Gefällt ihr zwar nicht (sie ärgert sich einfach darüber das die Frau diese Zaun-Situation nicht vorher erwähnt hat, dann hätte sie das ganze gar nicht erst zugelassen) aber die Dinge sind nun mal wie sie sind. Morgen haben wir hier Feiertag aber am Freitag kann sie sich bei der Versicherung melden.

    Hab ihr auch gesagt sie hätte direkt was tun sollen und nicht abwarten, aber ich denke mal da saß der Schock einfach noch zu tief.

    Ein Hund der beißt trägt immer die/eine Schuld.
    Für mich wäre das keine Frage, ich hätte es meiner Versicherung gemeldet und gut ist.
    Ob die Versicherung dann den vollen Betrag oder nur die Hälfte erstattet, wär dann nicht mehr mein Problem.


    Wieso glaubst du, daß der Hund deiner Freundin nicht versichert ist. In NRW müssen 40/20er Hunde versichert und beim OA gemeldet sein.

    Das dachte ich mir auch, ich meine allein weil ich mich dann schlecht fühlen würde, würde ich schon zahlen, es sei denn natürlich der andere ist wirklich (vielleicht auch ohne Leine), angekommen und drauflosgegangen, dann würde ich es nicht einsehen.
    Hundesteuer ist klare Pflicht, Haftpflicht aber glaube ich nicht, noch nicht bei uns. Genau weiß ich es nicht, da müsste ich erst nachschauen. Wie gesagt mein Cooper ist vollversichert für so ziemlich alles, Sachschäden, Personenschäden, ungewollter Deckakt etc. bisher haben wir sie aber nie gebraucht.



    Also wenn mein Hund beißen sollte bezahle ich (mindestens) die Hälfte der Rechnung (oder über die Versicherung). Das sollte selbstverständlich sein finde ich. Zumal sich der Schaden/Behandlung ja noch in Grenzen hält, so teuer dürfte es ja nicht sein.

    Na ja, es war Sonntags, Notdienste sind teuer, aber meine Freundin sagt mir gerade der Hund ist versichert.