Korrektur im Mittwoch Beitrag: Die Klammerzahl sollte natürlich 27.8. heißen
Heute sind wir bei Tag 8. Bisher weiterhin alles unauffällig. Die Rüden verstehen sich weiterhin gut, Mumu gelecke verbieten müssen, wird immer weniger, beim Kastrat.
Dürfen eure Rüden, wenn die Hündin sie nicht wegwischt, die Tropfen auflecken, oder verbietet ihr das?
Wie handhabt ihr die Schlafsituation? Hier ist es so, das die zwei Retrievermixe (aktuell läufig und der andere kastriert) seit Einzug im Wohnzimmer schlafen und der Schäfermix im Flur (war von anfang an sein Stammplatz)
Da es mich interessiert, wie die erste Läufigkeit, mit zwei Rüden, wovon einer intakt und der andere kastriert ist, verläuft, mache ich hier so eine Art Tagebuch und schreibe auf, was mir so auffällt, ect. Ich werde nicht täglich berichten, nur wenn mir etwas auffällt, sich verändert, ect.pp.
Heute sind wir bei Tag 4 (20.8.17)
Der Schäfermix (Intakt) ist an ihrem Pipi interessiert (Zähne klappern, auflecken, drübermarkieren) das war´s aber auch schon, im Haus leckt er die Flecken auf (Zähne klappern) An ihr rumlecken tut er nicht (habe ihm das bei der ersten Läufigkeit abgewöhnt) Ansonsten hat er, wie immer, noch kein gesteigertes Interesse, an ihr.
Der Retrievermix (Kastrat) hat ebenfalls interesse an ihrem Pipi (Zähne klappern, auflecken, drübermarkieren) aber nicht manisch an jeder ihrer Pipistellen (wie der Schäfermix) Für die Flecken im Haus interessiert er sich überhaupt nicht, schnuppert höchstens daran. Ab und an (2-3x am Tag) leckt er sie kurz hinten (was ich sofort verbiete, wenn ich es sehe) und klappert danach kurz mit den Zähnen, belästigt sie aber nicht weiter.
Die Stimmung unter den Rüden ist nach wie vor, gut. Sie leben entspannt nebeneinander her, so wie auch vor der Läufigkeit.
Gefunden und für gut befunden :) Man ersetze das Wort Goldi, durch Retriever allgemein
Golden Retriever ein Engel auf 4 Pfoten Spätestens seit der Chappi-Werbung der 80er Jahre, in der ein blonder Hund elegant über einen Graben springt, ist der Golden Retriever als eine der beliebtesten Rassen in viele Familien eingezogen. Leider wusste vorher keiner, was er sich damit antut. Schon als Welpe beeindruckt der Goldie mit seinem niedlichen Aussehen. Große dunkle Knopfaugen, freundlicher Blick, lächelnder Gesichtsausdruck, umrahmt von weichem Fell sind neben dem unbeholfenen Gang die erste Strategie, die der Goldie anwendet, um sich in das Herz des Besitzers zu schleichen und die jegliche spätere Versuche einer strengen Erziehung von vornherein zunichte macht. Das Heimtückische dabei ist, dass beim Goldie diese optischen Attribute ein Leben lang anhalten. Bereits in jungen Jahren beweist der Goldie eine als "will to please"
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(= gefallen wollen) missverstandene besondere Eigenschaft. Meist wird diese als bereitwillige Kooperation mit dem Menschen definiert. In Wahrheit geht es nur darum, jeglichem Stress erzieherischer Maßnahmen aus dem Weg zu gehen und dem Besitzer entweder das scheinbare Gefühl von Autorität zu geben oder eine Belohnung für sein Tun zu kassieren. So wirft sich der Goldie mit geradezu schauspielerischer Theatralik und Begeisterung in jede erdenkliche Position, egal, ob diese von ihm verlangt wurde oder nicht. So erlebt man nicht selten, dass der Goldie beim reinen Augenkontakt mit seinem Menschen die Sitz-Position einnimmt, sich sofort danach ins Platz wirft, um in einem fließenden Übergang wieder ins Sitz zu gehen, bevor er am Ende eine Rolle macht. Ganz extrem zeigt sich dieses Verhalten in Erwartung von etwas Essbarem.
Überhaupt ist der Goldie äußerst empfänglich für alles Essbare, wobei er den Unterschied zwischen essbar und genießbar nicht kennt. Auch mit Verpackung hält sich der Goldie nicht auf. Nicht selten findet man deshalb in seinem Kot Alupapier, Kunstgras vom letzten Osternest oder Ü-Ei-Figuren. Für das Zusammenleben mit Menschen bedeutet dies, dass alles, was auch nur entfernt als essbar gelten könnte, unerreichbar weggeräumt werden sollte. Dabei muss das Katzenklo ebenso bedacht werden wie die Mülltonne, Zuckerkringel am Weihnachtsbaum oder der gelbe Sack im Keller, bei dem die Verteilung des Inhalts im gesamten Haus für den Goldie eine besondere Freizeitbeschäftigung ist. Ebenso zeichnet den Goldie eine schier unglaubliche Penetranz aus, wenn es darum geht, der zu Tisch versammelten Familie sein Hungergefühl deutlich zu machen. Üblicherweise beginnt das Prozedere mit einem hypnotischen Blick aus der Ferne. Fortgeschrittene Exemplare beginnen jedoch gleich mit der Schnauze auf einem der anwesenden Oberschenkel. Schritt 3 ist ein unterschwelliges Schmatzen, begleitet von verstärktem Speichelfluss (ja, die Schnauze liegt noch auf dem Schenkel) und einem deutlich hörbaren Grunzgeräusch. Spätestens jetzt gibt der verzweifelte Mensch nach und der Goldie hat eine weitere Bestätigung seiner Strategie. Das Ganze endet üblicherweise mit dem Kopf des Hundes in der offenen Spülmaschine, um auch die letzten Reste zu vertilgen. Sollte jemand bis hierher den Eindruck haben, dass es im Leben eines Goldie weitgehend ums Fressen geht, dann hat er recht. Auch beim Spaziergang lässt der Goldie keine Gelegenheit aus, sich an Obst, Gemüse, unachtsam weggeworfenen Wurstbroten oder Aas sowie menschlichen und tierischen Exkrementen gütlich zu tun. Wenn Ihr Goldie Sie dann Stunden später in einem entspannten Moment anrülpst, können Sie mit ihren Kindern ein lustiges Ratespiel machen, ob das nun der Geruch von verwestem Eichhörnchen, Misthaufen oder Menschenkacke ist. Wenn Ihrem Goldie ausnahmsweise einmal nicht gerade nach Fressen oder Nahrungssuche zumute ist, nutzt er die oben genannten Objekte, um sich darin zu wälzen und ihren Geruch über den ganzen Körper aufzunehmen. Dabei bevorzugt er jedoch die letztgenannten: Aas und Exkremente. Achten Sie beim Gassigehen also stets auf die Körpersprache des Hundes: sobald er zielstrebig in eine Richtung läuft, stehen bleibt und sich mit dem Schulterblatt voraus Richtung Boden bewegt, können Sie sicher sein, dass es bereits zu spät ist. Dass Golden Retriever hervorragende Schwimmer sind und das Wasser lieben, macht die Sache nicht besser. Denn Wasser ist Wasser, und der Goldie unterscheidet nicht zwischen einem klaren Gebirgsbach und einer stinkenden Pfütze aus abgestandenem Regenwasser, Matsch und Gülle. Somit sollten Sie zuhause stets einen Schlauch zum Reinigen greifbar haben, was jedoch nur oberflächlich hilft, denn nach seinen Eskapaden stinkt der Goldie trotz Reinigung über Tage hinweg wie eine ganze Büffelherde. Besonders hervorzuheben wäre noch das überaus freundliche Wesen des Goldie. Dieses darf nicht unterschätzt werden, denn für die Praxis bedeutet dies, dass der Goldie everybody's darling sein möchte und das auch deutlich zeigt. So manchen Halter hat es schon in die Bredouille gebracht, wenn sein Goldie freudig bellend auf wildfremde Menschen zurennt, um begeistert die Grundlage einer wunderbaren Freundschaft fürs Leben zu schaffen. Dabei ist es unerheblich, ob die betreffende Person Angst, Wut oder Freude zeigt, denn die Tatsache, dass überhaupt eine Reaktion kommt, bestätigt den Goldie in seinen gut gemeinten Absichten. Daher ist er auch zum Schutz von Haus und Hof keinesfalls geeignet. Der Goldie würde jeden Einbrecher freundlich empfangen und ihm sogar beim Tragen helfen, sofern es dafür ein nettes Wort oder womöglich ein Leckerli gibt. Genauso verhält er sich gegenüber Artgenossen. Auch diese möchte er am liebsten alle in sein großes Herz schließen. Stößt er dabei auf Widerstand, versucht er durch unterwürfige Gesten sein Freundschaftsangebot zu unterstreichen und kann nicht nachvollziehen, dass die Welt nicht nur aus Schmetterlingen, rosa Einhörnern und "wir haben uns alle lieb" besteht. Wer nun glaubt, hier ist nur von Welpen oder Junghunden die Rede, der täuscht sich gewaltig. Der Golden Retriever behält all diese Eigenschaften bis ins hohe Alter bei und würde für Fressen oder Zuneigung selbst das Sterbebett nochmals für einen letzten Keks und eine letzte Streicheleinheit verlassen. Überlegen Sie sich also gut, ob Sie sich dieses Chaos antun wollen, denn es beginnt am ersten Tag und endet erst am letzten. Can you handle it?
mich nervt an dieser Hitze am meisten, das man total unflexibel ist. Ich kann nicht die große Runde drehen wann ich das will, ich kann die Hunde nicht mitnehmen und im Auto lassen, usw.
Freue mich jetzt schon auf den Herbst wo man mit der fleecejacke durch angenehme Temperaturen hüpfen kann und ich + die Hunde wieder Spaß an ausgiebiger Bewegung haben.
Am 19.8. um rat gefragt und nun hat Madame beschlossen, sie wird läufig. Heute sind wir also bei Tag 1. Oskar hat heute vermehrt an ihr geschnuppert, mehr erlaubt sie nicht (dreht sich dann weg) Aktuell ist er wie immer mit ihr, also noch nicht aufdringlich, bin gespannt.
Mein intakter Rüde ist wie immer, entspannt, bis zu den Stehtagen, dann fängt er an, etwas aufdringlicher, nerviger zu werden. Sein Machogehabe, was er auch außerhalb der Läufigkeiten hat, wird nun wieder mehr, klar, ist ja sein Mädchen
Ich hoffe nur, das es nicht zwischen den zwei Jungs knallt, ist ja die erste Läufigkeit, in denen zwei Rüden unter einem Dach leben, wenn auch der eine kastriert ist.
1. Tag der Läufigkeit, bin gespannt, was der Neuzugang dazu sagt. Die Läufigkeit der Hündin, von einer Freundin, verlief stressig, er versuchte nur zu rammeln ect. (ich berichtete, in einem anderen Thread) Wir werden sehen :)