Beiträge von Martina1987

    Hallo ihr Lieben,

    leider hat sich mein Senior auf seine letzte Reise begeben, selbstbestimmt und friedlich zu Hause in meinem Arm...immerhin etwas, was ein wenig tröstet.


    So langsam fange ich an seine Sachen zu sortieren und gerade bei den Medikamenten hat sich einiges angesammelt (Cushing, Herz, etc)... Habt ihr eine Idee wo ich die Medikamente abgeben kann, damit sie der einen oder anderen Fellschnute noch zu Gute kommen? Günstig war das ja alles nicht, daher wäre es mir schon lieb jemandem damit helfen zu können, statt es in der Apotheke entsorgen zu lassen.


    Das Tierheim kann es nicht gebrauchen, ein Hunde Seniorenheim hat bisher leider auf meine Nachrichten nicht reagiert.


    Habt ihr eine Idee?


    Liebe Grüße

    Martina

    Hallo Lea und Felix,

    Mein Dicker macht das jetzt auch seit ein paar Tagen...er hat schon seit Welpenalter immer ein paar Mal geschmatzt, wenn er richtig müde war und kurz vorm einschlafen war. Seit zwei Wochen klappern jetzt kurz die Zähne, aber auch nicht jedes Mal. Passiert vielleicht ein- oder zweimal am Tag, dann auch wieder drei Tage gar nicht.


    Beim Tierarzt waren wir deswegen noch nicht, solange es nicht weiter zunimmt. Schön ist das Geräusch auf jeden Fall nicht, und knirschen ist auch nicht gut für die Zähne, aber aktuell würde ich sagen, das es noch kein Dauerzustand ist. Werde es aber trotzdem mal ansprechen beim nächsten Besuch.


    Ist es bei euch besser geworden?


    LG Martina

    Zitat

    Beim UWL schlägt sie sich sehr gut, allerdings regt das auch ihre Verdauung sehr an 🙈Es ist also immer ein kleiner Nervenkitzel.


    Das Problem hatten wir auch. Unsere Physiotherapeutin hatte die Idee mal eine Baby Schwimmwindel zu probieren, ein Loch für den Schwanz reingeschnitten. Was soll ich sagen, es funktioniert tatsächlich ganz gut und sollte die Verdauung mal stimuliert werden, bleibt es in der Windel und es muss nicht mehr die komplette Filteranlage vom UWL gereinigt werden :)

    Hallo ihr Lieben,

    Und zwar überlege ich gerade, wie ich es meinem Hunde Opi etwas leichter machen kann. Mit 15,5 Jahren sieht er altersbedingt nicht mehr so gut, nun kommt aktuell auf einem Auge eine Entzündung hinzu (wird bereits behandelt) und es scheint als ob er auf dem Auge nun nichts mehr sieht (könnte sich mit abklingen der Entzündung wieder etwas bessern).


    Leider eckt er doch öfter mal schwungvoll an Schrankkanten, Tische etc. Nun hab ich mal im Internet gestöbert und es gibt so einen Kollisionsschutz für die Fellnasen.



    Hat jemand von euch sowas probiert oder vielleicht auch selbst gebastelt? Ich hab eins bestellt, aber soll erst im Dezember geliefert werden. Daher die Überlegung was zu basteln, aber ich bin gerade etwas planlos wie ich das angehen soll.


    Liebe Grüße

    Tequila & Martina

    Hallo, meine 16 Jahre alte Hündin trinkt sehr viel, pinkelt grosse Mengen und oft, auch in unserem Bett. Ziehe ihr in der Wohnung Windel an. Die ist manchmal klatschnass. Versuchen ihr nicht zu viel zu trinken zu geben, aber sie gibt dann keine Ruhe. Gehen sehr oft Gassi auch nachts. Bekommt Herzabletten. Was kann ich für sie tun, bzw. Welche Mineralstoffe braucht sie? Danke für jeden Ratschlag.

    Bei meinem Dicken war das viele Trinken mit damit verbundener Inkontinenz bzw unfassbar großen Pipi Pfützen ein Symptom von Cushing, seit dem er Medikamente bekommt, hat sich das sehr schnell wieder gelegt und wir brauchen keine Windel mehr. Ich würde ein Blutbild machen lassen und die Situation dem Tierarzt schildern. Vielleicht muss auch das Entwässerungsmedikament neu eingestellt werden.

    I

    Na da drücken wir aber mal alle Daumen und Pfötchen, dass sich der Verdacht nicht bestätigt. Alles Gute

    Danke.

    Ich habe mal bei Josera auf der Seite zum Cushing gelesen und blöderweise treffen 7 der 10 Symptome auf Benni zu. :verzweifelt:

    Wir waren im Sommer auch mit der Diagnose konfrontiert, der Tierarzt hat die Symptome mit dem hohen Alter und der Kastration (musste wegen Tumor im Alter von 13 sein) abgetan....in der Klinik haben sie mich direkt darauf angesprochen als wir ins Behandlungszimmer kamen, weil er wohl wie ein klassischer Cushing Hund aussah. Am Anfang hat es mich erstmal umgehauen, aber nach kurzer Zeit war Tequila gut mit dem Medikament eingestellt und die Symptome wurden besser, manche sehr schnell, manche brauchen noch etwas mehr Zeit.

    In der Klinik haben sie mir direkt die Angst genommen und sie hatten Recht, Tequila lebt Dank des Medikaments sehr gut damit. Man muss sich nur darauf einstellen, dass es recht teuer wird...das Medikament ist nicht günstig und gerade in der Anfangszeit muss man in sehr kurzen Abständen zur Blutkontrolle, jetzt sind wir beim 3 Monatsrhythmus angekommen.


    Liebe Grüße und gute Besserung für Benni

    Hallo, der Husten unserer alten Hündin ist fast weg, nur noch selten kurz. Sie bekommt morgens Hustenlöser, abends paracodin. 2 Herzmedikamente 3x an Tag, Entwässerungstablette und Schmezentzündungsmittel. Wurde geröntgt und Ultraschall gemacht. Wasser im Lungengewebe, Herzklappe schließt nicht ganz. Husten käme wohl nicht daher. Ist jetzt erstmal gut soweit. Habe Medikamente etwas verringert. Aber nach der Herztablette abends scharrt sie ewig lange bei uns auf dem Bett. 6x Gassi rund um die Uhr, 1 etwas längere Spaziergang in ihrem Tempo am Tag. Fressen tut sie gut, trinkt viel, braucht sicherheitshalber Windelhöschen. Das ist der aktuelle Stand. Danke für eure Rückmeldungen.:herzen1:

    Das klingt toll! Das freut mich.

    Könntet ihr mir vielleicht einen Schleimlöser empfehlen? Denke das brauch mein kleiner Racker auch.

    Bzgl des Schleimlösers: da wäre ich vorsichtig bei einem Lungenödem, bei den Bisolvon Tabletten steht direkt dabei, dass man es in dem Falle besser nicht geben sollte, wenn nur auf Anordnung vom Tierarzt

    Hallo zusammen,


    zum einen traurig, dass so viele Hunde davon betroffen sind, aber es ist schön, dass der Beitrag wieder auflebt und man sich austauschen kann.


    Bei Tequila ist es etwas besser geworden, manche Tage/Nächte sind aber immer noch stark vom Husten geprägt. Aber im Schnitt inzwischen nur noch 2 Hustenattacken je Nacht statt 10.


    Medikamente:

    *Flutide (ist ein Kortisonhaltiges Asthma Spray für Menschen, was er mit einem besonderen Aufsatz für Tiere bekommt. Kortisontabletten wegen Cushing keine Option)

    *Terbutalin als Bronchienweiter

    *Karsivan (bekommt er aber schon länger)

    *Hyalutidin zum Knorpel stärken

    *PulmoAlfa für die Atemwege

    *wenn er dolle schnarcht und man förmlich hört das er verschleimt ist, gibt es etwas Bisolvon


    *Codeintropfen (brachte nix) & Butorgesic (hat er starke Nebenwirkungen gehabt) haben wir noch da, gebe ich aber nicht mehr in Rücksprache mit der Tierklinik


    Was mache ich sonst noch:

    *wenn er dolle hustet etwas Fenchel- oder Manuka Honig zum Auflecken, das beruhigt ihn vor allem nachts etwas

    *wir gehen direkt raus an die Luft, auch nachts

    *wenn er hustet, streichle ich leicht seinen Hals, er zieht das Kinn dabei gern zur Brust, aber ich strecke den Hals dann leicht

    *inhalieren zwei-, dreimal Mal am Tag für ein paar Minuten Kochsalzlösung (ggf ein paar Tropfen Kamillekonzentrat dazu) mit einem Kaltvernebler (kleines Gerät mit Akku, ist sehr praktisch)

    *ich lüfte jeden Tag seine Hundebetten

    *versuche häufig durchzusaugen

    *ich hab die Luftfeuchtigkeit im Blick, wenn die sinkt, stelle ich den Luftbefeuchter an

    *er gibt das Tempo an, wenn er nur eine Mini Runde spazieren möchte, dann machen wir das


    Im allgemeinen ist er sehr gut drauf, und es ist mir auch aufgefallen, dass der Husten draußen meist ausbleibt und in Situationen in denen er sehr konzentriert ist - zb wenn ich koche oder wir essen ;)


    Ich muss gestehen, dass ich um Weihnachten nach fast zwei Monaten ohne viel Schlaf echt verzweifelt war, aber so langsam scheinen die Medikamente Linderung zu bringen, auch wenn es leider nie wieder weggehen wird. Ich musste meinen Tagesablauf in der Tat neu koordinieren um alles wie inhalieren, etc unterzubringen, aber das mache ich sehr gern.


    CBD Tropfen hab ich da, bekommt er an Silvester nach Rücksprache mit dem Tierarzt. Werde ich das nächste Mal ansprechen, ob sich das mit den ganzen Medikamenten verträgt. Sind ja alle 4 Wochen Stammgast wegen der Blutkontrolle beim Cushing.


    Sein Herz war im Sommer soweit gut, da bekommt er ja bereits seit 2016 ein Medikament und seitdem gab es da bei den jährlichen Kontrollen keine Verschlechterung. Da steht der nächste Checkup Anfang März beim Kardiologen an.


    Liebe Grüße

    Martina & Tequila

    Wir sind gerade in einer ähnlichen Situation wie die Beitragsstellerin.


    Im Sommer war der Husten bei meinem Dicken noch sporadisch und eindeutig bei Aufregung. Herzultraschall im Juni war okay, er hat zwar eine Insuffizienz, aber keine Verschlechterung in den letzten 4 Jahren (sind bei einem Kardiologen). Hab es dann mal beim Tierarzt angesprochen, er wurde geröntgt und es gab die Diagnose "voller Lungenmetastasen". Das war ein Schlag ins Gesicht und ich bin dann weiter in die Tierklinik. Er wurde aus 3 Ebenen geröntgt und die Diagnose konnte nicht bestätigt werden - zum Glück! Dafür Diagnose Cushing. Medikamente sind diesbezüglich inzwischen gut eingestellt und die Symptome (Inkontinenz, etv) bessern sich, aber der Husten blieb. Im November haben wir dann Codeintropfen bekommen, bringt leider nichts. Ebenso schlug ein anderes Mittel aus der Kategorie Opiate zur Hustenstillung nicht an.

    Seit Mitte Dezember ist der trockene Husten echt fies geworden, nachts kommt der Kleine kaum noch zum Schlafen, meist ist er zwischen 3 und 6Uhr nur am Husten.

    Inzwischen hat sich die Vermutung Trachealkollaps verstärkt, deswegen gibt es für ihn nun Flutide und Terbutalin. Da er beides erst seit heute bekommt, kann ich noch nicht so viel dazu sagen, hoffe aber so sehr, dass es anschlägt.


    Im allgemeinen ist er super drauf, aufmerksam, neugierig, verfressen und frech wie immer. Nur der lästige Husten, tagsüber und vor allem in der Nacht.


    Draußen an der frischen Luft beruhigt er sich bei den nächtlichen Attacken ein wenig, ich gebe ihm einen pflanzlichen Hustensaft, ab und an ein wenig Fenchelhonig um den Hals zu beruhigen und habe einen kleinen Luftbefeuchter im Schlafzimmer aufgestellt. Ich sauge jeden Tag die Wohnung, da ich nicht weiß ob Staub vielleicht zusätzlich seinen Hals reizt und wir sitzen öfter zusammen unter einer Decke und machen ein Kamille Dampfbad. Grünlippmuschelpulver für Knorpel und Gelenke bekommt er eigentlich schon länger, aber da habe ich die Dosis jetzt mal etwas erhöht. Ansonsten viel Ruhe für meinen kleinen Senior und Brustgeschirr trägt er eh schon immer. Wenn er seine Hustenattacke hat, versuche ich ihn abzulenken, da mir aufgefallen ist, dass es besser wird wenn er kurz die Luft anhält, vermutlich entspannt sich da die Muskulatur rund um die Luftröhre. Was ich auch schon in einem Beitrag gelesen habe, auch mein Hund hustet nicht wenn er konzentriert ist, bspw. wenn ich koche oder wir essen. Dann schaut er fasziniert zu und es gibt in der Zeit meist keinen Husten.


    Da ich viel von Hyalutidin und Chondroitin gelesen habe, werde ich mal in der Klinik fragen ob ich ihm das bedenkenlos geben kann. Eigentlich bin ich ein großer Fan von Homöopathie, das hat schon öfter bei ihm angeschlagen. Aber bzgl Trachealkollaps hab ich leider bisher nichts gefunden. Hat da jemand erfahrung?


    Ansonsten hoffe ich sehr, dass die zwei neuen Medikamente anschlagen, aber da muss ich mich wohl noch etwas gedulden. Seit Oktober haben wir keine Nacht mehr durchgeschlafen, es wäre daher toll wenn es dem kleinen Kerl ganz bald besser geht und er wieder ruhigere Nächte hat.


    Vielleicht hat hier noch jemand noch weitere Tipps!


    Liebe Grüße

    Martina & Tequila