Beiträge von Vinny87

    @Vinny87


    Dafür, dass dein Hund während des Wachstums dick wurde, kann aber das Trofu nichts. Da bist du schon selbst schuld wenn du ihm zuviel davon gibst. Man muss sich halt seinen Hund auch anschauen und nicht nur stur nach der Fütterungsempfehlung füttern. Das ist eine Empfehlung und keine vorgeschriebene Mindestmenge. ;)

    Es war nicht zu viel. Ich habe die Ration so gut wie gar nicht erhöht. Mir wurde vom Züchter so wie vom Hersteller erzählt, dass man das Junior futter bis zum 12. Monat geben kann/ soll! Ich denke es war einfach nicht mehr Alters/Bedarfsgerecht und eben zu viele Proteine ,oder was auch immer die Zunahmen gefördert hat, drin. hier lese ich doch ständig, dass der man ab dem 6. Monat auf Adult umstellen sollte, bei großen Hunden. Mir wurde das eben nicht empfohlen, also lag es am Futter, weil es für seinen Bedarf "überdosiert" war.

    Ich habe Lio damals erst mit 10 Monaten umgestellt, Seit dem 5. Monat aber hatte ich mich ins Thema barfen versucht einzulesen ( versch. Barf-Gruppen bei FB und den Blog von nadine Wolf ,DEN ICH DIR UNEINGESCHRÄNKT EMPFEHLE). Währenddessen habe ich meinen Hund mit dem Junior trofu vollgestopft, dass mir vom Züchter empfohlen worden ist, und mein Hund wurde immer dicker, ohne dass ich die Ration großartig erhöht hatte . Bis bei mir der Groschen fiel, dass das am Trofu liegen könnte, wog mein Hund mit 10 Mon. fast 35 Kilo. (soviel wiegt er jetzt komplett ausgewachsen mit 4 Jahren!) .Zuviel zum Thema Unter/und Überversorgung!
    Da ich mich eh schon mit dem barfen beschäftigt hatte, war das für mich der Moment : Jetzt oder NIE!
    Der erste Barf-Shop den ich besucht habe, hat mir einen Plan erstellt. Im Enddeffekt war der Murks, (hab ich Gott sei dank nach kurzer Zeit schon selbst bemerkt) , daher kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen, nicht jeder Barf Shop hat wirklich Ahnung. Manche verkaufen nur diese Fertig-Mixe. auch davon würde ich die Finger lassen.
    Mir kommt mittlerweile nichts anderes mehr in den Hund ( klar auch mal unbedenkliche Essensreste , trofu als Leckerchen usw.) Ich mache das aber jetzt auch schon seit 3 Jahren und ich würde mir jetzt auch zutrauen ,einen Welpen zu barfen. Weil ich jetzt weiß, wie man einen Plan erstellt und den bei einem Welpen im Wachstum immer wieder anpassen könnte.
    Als absoluter Anfänger hätte ich mich das nicht getraut, ABER ich hab ja versucht alles selbst zu erlesen/erlernen.
    Trotzdem ist es möglich, wenn man das wirklich will und davon überzeugt ist ( mich hat damals der Barf Blog von Nadine Wolf restlos umgestimmt), kann man das schaffen, wenn man eine gute Ernährungsberaterin an der Hand hat, die einem tipps gibt und den Plan regelmäßig anpasst.( kostet halt extra geld, wenn man sich beraten lässt, aber machbar ist es)


    Letztendlich musst du für dich entscheiden, was du willst und vor allem, wem du glauben willst. Manche schwören auf´s Trofu, oder Nassfutter, andere barfen oder preyen sogar und schwören da drauf. letztendlich hat niemand dieser Leute wirklich die Ernährung des Hundes "studiert", und glauben auch nur das , was sie wollen oder wovon sie eben überzeugt sind. ;) Und ich glaube Swanie Simon und Nadine Wolf ! =)

    Also ich arbeite auch VZ, habe zwei Tage ab 13 Uhr frei, ansonsten Gleitzeit und kann bis zu 3 Stunden Pause machen und ich bin mit meinem Freund zu zweit ( er geht nach mir aus dem Haus und vor mir auch wieder da, dafür bin ich halt über mittag wieder da). Gut selbst ohne Freund wäre es noch machbar. Wenn ich samstags mal 3,5 Stunden arbeiten gehe sind das Überstunden. Mein Freund geht abends eher selten weg, daher kann ich mir abends oder auch am Wochenende auch ganz gut was "gönnen". Alleine sähe, dass schon wieder anders aus.


    So wie bei meiner Freundin. Die hat mittlerweile 2 Hunde, arbeitet Vollzeit, mittags auch nur ne 30 Min Pause (Kurzer Fahrtweg) und ansonsten geht ihre komplette Freizeit in der Woche oder auch zu 95% am Wochenende für die Hunde drauf. Wenn ich Zeit mit ihr verbringen will, gehen wir zusammen spazieren oder wir sind halt bei ihr daheim. Ab und an gönnt sie sich mal einen Kino Besuch. Aber das war´s. Die lebt für ihre Hunde, und sie macht das gerne. Sie wird es wahrscheinlich niemals ohne Hunde geben, aber muss ,weil alleine, einiges zurückstecken (zumal einer der Hunde nicht ganz so Easy ist) und zb. auch keine Urlaubsbetreuung für sie hat. Die war seit 6 Jahren nicht im Urlaub ( fliegen/ausland). Ich hab einige im meinem Umfeld und Nachbarn ,die handhaben das nicht so. die sind konstant 8-9 Stunden weg arbeiten,. gehen dann maximal für 1 h mit den Hunden und sind danach dann wieder weg (sport/freunde was weiß ich ) .DAS finde ich wirklich furchtbar. vor Allem die Tatsache, dass es echt einige so machen. Also bitte überleg dir einen Betreuungsplan A, B, C und am besten auch D ;)

    Wir haben im Sommer ne relativ kühle Wohnung gehabt. Ich finde schon, dass ab 25Grad aufwärts es etwas abwärts geht mit meinem Lio. Er bewegt sich ingesamt etwas sparsamer, habe auch peinlichst darauf geachtet, nicht zu viel mit ihm zu machen oder gar einen Hitzeschlag herauf zu beschwören. Da ich 3x die Woche eine Mittagspause habe und somit der Mittagshitze nicht entgehen konnte, sind wir statt spazieren gegangen einfach zum See gefahren. Da konnte ich bei über 30Grad stundenlang mit ihm bleiben, da ich ihn zwischendurch immer wieder ins Wasser gelassen habe (bloß nicht zu viel schwimmen, da angst vor Wasserrute :tropf: ) und währrend ich mich dann in der Sonne gebruzzelt habe, durfte er dann abwechselnd in der Sonne und einem schattigen Plätzchen neben mir dösen. herrlich war das :herzen1: Ich glaub,ohne diesen großen See in der Nähe wäre der Sommer schon schwierig geworden für ihn. Zumindest tagsüber.

    puuh ich hoffe ich werde nicht gesteinigt, aber ich kann einem Appenzeller absolut nichts abgewinnen. Es wohnen 2 Appis gegenüber, und einige im Ort, oder nebenort,, und egal WANN Und WO ich einen Appenzeller treffe, sie sind IMMER am blöken. Das sind optisch schöne Hunde, aber wirklich laute. Ich habe tatsächlich noch nie einen Appenzeller getroffen, der ruhig war. Ja ,die als Hofhunde gehaltenen (der kleine Anteil) die kommen bellend an, haben ihren Job gemacht, laufen bis zur Straßengrenze mit und gehen wieder zurück. So weit okay. Die ich sag mal "Haus"Hunde haben irgendwie alle einen am Brett. Da wird gebellt und gezetert, bei jedem Grashalm der am Grundstück vorbei fliegt. Die Hündin von gegenüber ist null erzogen, das kommt noch hinzu. Der Rüde von nebenan, ist es schon, kennt aber außer seinem Hof scheinbar kein Gassi und rennt den ganzen Tag blökend um Herrchen herum, vor langeweile ? oder was weiß ich. Beide jeweils einfach sehr laut.


    Und wann immer uns im Wald ein Appenzeller entgegen kommt, es war wirklich noch NIE einer dabei (selbst die Appenzeller Mixe), der seine Klappe halten konnte.
    Es mag sein, dass ein Appenzeller ein toller Hund sein kann. Aber ausnahmlos ALLE die ich kenne oder treffe sind laut. Da wird einfach immer gebellt, wenn wir oder andere entgegen kommen. Vieles ist erziehungssache - ich weiß- aber ich empfinde diese Rasse einfach als sehr nervtötend laut.

    Unser "Wochenablauf"


    Mein Freund läuft eine kleine Morgenrunde (ca. 20 Min) und füttert ihn auch.
    Montags und Freitags habe ich früh frei und nehme den Hund mit zum Pferd. Dann sind wir 3 - 4 Stunden am Stall und davon 1-2 Stunden ausreiten.
    Dienstags,Mittwochs und Donnerstags muss ich länger arbeiten, kann aber mittags nach Hause. Dienstags ist die Pause nicht so arg lang, da gibts dann max. 40 Min Dummyarbeit oder eben nur ne 40 Min Runde. Mittwochs und Donnerstags ist die Pause größer und ich laufe mind. eine Stunde. Und dann jeweils Abends ( Je nach Jahreszeit und Wetter) noch mal zwischen 20 -60 Min. Das variiert, ob ich alleine gehe oder zu zweit, ob das Wetter schlecht ist oder so gut ist zum Fahrradfahren/joggen usw. Abends gibt´s dann noch mal was zu futtern.


    Am Wochenende trifft sich meine private Trailgruppe, meist Samstags und wir machen mit den Hunden mantrailing. Lio findet es mega. Sonntags gibt´s dann schöne Runden zwischen 6 und 10 km, momentan mit anderen Hunden und Menschen.


    Ich denke, es ist alles dabei. Es gibt einen Tag, in der Woche , der immer etwas sparsamer und ruhiger zugeht( dienstag) . Dann die Tage am Stall, in der Woche mittags alleine unterwegs, ein bisschen Dummyarbeit.-. Oder abends im Sommer dann sportlich (wobei das meist nur für mich sportlich ist,das Fahrrad fahren ist an den Hund angepasst wegen HD), ein bisschen normales Gassi alleine, dann mal mit anderen Hunden und eben die Abwechslung mit dem mantrailing.



    Den (sehr heißen) Sommer über sind wir mittags ganz oft zu einem großen See (10Min mit dem Auto) gefahren. Dann habe ich meine Mittagspause dort verbracht, und Lio kann schwimmen und planschen wie er will :) Da waren wir eher sparsam mit "großen" Runden, zumal ich ihm das in der Mittagshitze auf keinen Fall zumuten wollte.


    Ich bin mit unserem Pensum wirklich total zufrieden. Im Welpenalter habe ich immer darauf geachtet, nicht zu viel oder zu wenig zu machen, oder den Hund großartig zu überdrehen. Ich denke, dass war genau richtig. Lio ist rasseuntypisch wirklich angenehm, kein hau-drauf und bretter-rein Labbi-Trampel :lol:


    Unsere Tierärztin meinte mal : Das ist ein wirklich angenehm ruhiger ausgeglichener Hund! :herzen1: Geht ja runter wie Öl dann :cuinlove:

    Ich will echt kein Spielverderber sein (und finde es auch sehr interessant, eure Tagesabläufe zu lesen), aber habt ihr nicht ein bisschen Bauchweh, wenn ihr im Internet so präzise beschreibt, wann ihr daheim seid und wann das Haus leer steht?
    Kann ja schließlich jeder lesen. :mute:

    Also ich glaube, bei Facebook., wo ich mit richtigen Namen usw. angemedelt bin wäre ich wahrscheinlich zurückhaltender,was solche Informationen angeht. Hier bin ich weder mit meinem ganzenNamen noch einer Ortsangabe angemeldet, da ist mir das noch relatic "wuppe".
    Außerdem wohnt bei uns ja noch da Schwiegermonster, es ist (leider) immer jemand da :lol: :barbar:

    Ich arbeite in einer Bibliothek, bin Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste. Ich hatte während der Ausbildung und den beiden (arbeits-)Stellen danach IMMER Gleitzeit. Als der Hund kam, wohnte ich schon bei meinem Freund, oben drüber die Mutter . Ohne sie wäre der Hund und als Welpe niemals drin gewesen., da ich 60km bis zur Arbeit fahren musste..Mein Freund ist selbstständig und könnte als Plan C den Hund mit zur Arbeit nehmen, hat aber keine Mittagspause /bzw. keine Schließungszeit über mittag und keine grünflächen drum herum, darum nur Plan C. Der Hund war mein Wunsch, hätte das mit dem Freund nicht geklappt, wäre ich mit Hund in den 60km entfernten Ort gezogen,damit ich das allein weiter stemmen kann. Glücklicherweise kam es bisher nicht dazu ! :D
    Ich hab quasi den 6er im lotto gewonnen und nun eine Stelle in der Stadt ,wo ich lebe. Ich fahre 5 Min. zur Arbeit. Den Freund gibt es noch, nur mit Schwiegermutter bin ich so verkracht,dass ich nicht mehr auf ihre Hilfe angewiesen sein will.
    Seit 2 Jahren läuft es jetzt so : Ich verlasse um 7 Uhr das Haus, mein Freund steht dann auf, dreht die Morgenrunde und fährt gegen 8 zur Arbeit. Montags und Freitags arbeite ich bis 13 Uhr - das sind 5 h alleinsein, ab danach kommt er mit mir zum Stall und wir sind stundenlang unterwegs. Dienstags 7-12.30 Uhr ( richte mich nach den Öffnungszeiten der Bibliothek) , Die pause fällt hier etwas knapper aus , ich kann max. 45 min mit dem Hund laufen, ehe ich wieder zur arbeit muss. Und dann halt abend um 18 uhr nach Feierabend noch mal.
    Mittwoch und Donnerstag bin etwas flexibler , da arbeite ich meist von 7-11 und mache dann 3 h Pause ( einkaufen, mit dem Hund 1-1,5h Gassi, Saugen usw.) . von 14-18 uhr muss ich dann wieder arbeiten, da gibts dann aber noch eine Abendrunde. Und dann habe ich rein theoretisch alle 3 Wochen noch einen Samstagsdienst von 9-12.30 Uhr. Meist übernehme ich hier und da einen ,um mir ein Überstundenkontigent aufzubauen- man weiß ja nie :) Für Tierarzt oder generell Arzttermine ist es unheimlich praktisch, dass ich die Termine auf Mittwoch/ Donnerstags vormittags legen kann. Dann geh ich halt früher in die Pause als sonst. Und meist bekomme ich sogar dann schneller einen Termin, weil da noch eher was frei ist , als nachmittags. Mal abgesehen davon dass ich in der Mittagszeit kaum wen treffe mit Hund :ka: . Vor allem diesen Sommer war es unglaublich praktisch. Es war soo heiß, und ich fahr nur 10 Min zu einem großen See. Also anstatt Gassi durch die Mittagshitze, sind wir zum See gefahren und waren schwimmen. Und der ganze See für uns allein :) es war einfach traumhaft. Denn ab nachmittags füllte sich das immer sehr dort.


    Ich bin unendlich dankbar, dass ich so nah an der Arbeit wohne und Gleitzeit habe. Vor kurzem habe ich meinen Unbefristeten Vertrag bei der Stadt unterschrieben. Ich bin also erstmal relativ safe. Und wie gesagt, wenn alle stricke reißen, kriege ich das alleine hin. Das war mir VOR der Hundeanschaffung wirklich wichtig.

    Bei der Züchterin von Lio lebt eine Hündin namens Hedda.-Ich finde den Namen bis heute sehr geil, und habe immer gesagt,wenn ich mal eine Hündin kriege (was wahrscheinlich nicht passieren wird, da ich Rüden favorisiere) soll sie genauso heißen!