Beiträge von steffmar

    Achja, was ich noch dazu sagen wollte:
    Ihr Verhalten an sich ist nicht das schlimme für mich, aber ich leide wahnsinnig wenn sie solche Panikattacken hat. Das kann ja nicht gut für sie sein. Sie ist so empfindlich bei allem, ich hab da wirklich Angst, dass aus diesem Stress auch mal gesundheitliche Probleme werden.
    Ich hab schon Anti Stress Futter probiert, so ein Beruhigungshalsband, Beruhigungsspray..das nützt alles nichts. Zumal sie auch in ihren 2 1/2 Jahren erst einmal heiß war. Ich red mir auch ein, dass das vom vielen Stress kommt.
    Laut TA ist sie aber völlig gesund.

    Geiler Thread hier :D
    Schön, dass auch andere mal an den Rande des Wahnsinns getrieben werden.
    Meine Hündin hat mich als Welpe echt "genervt"(darf man das über nen zuckersüßen Welpen überhaupt sagen??) weil sie einfach nicht stubenrein werden wollte. Jedes Mal wenn wir von draußen rein kamen, egal ob kurz oder Spaziergang hat sie auf die Türschwelle gepinkelt :D
    Zum irre werden.


    Sie ist ja echt lieb und stellt fast nix an, aber wenn sie mal richtig Frust daheim allein schiebt, dann zerfetzt sie irgendne klitzekleinigkeit (Bierdeckel, Kuli) oder auch mal nen Kassenbon den man noch ganz dringend brauchte :D selber schuld

    Hallo ihr Lieben,
    ich bin neu hier und brauche euren Rat.
    Meine Hündin, 2 1/2 Jahre alt, Labrador-Husky-Retriever-Mix, ist ein totaler Angsthase.
    Ihr Verhalten ist für mich ziemlich undurchsichtig und ihre Ängste irgendwie ohne Zusammenhänge.


    Alles fängt damit an, dass sie totale Panik vor Körbchen hat..aber nicht immer!
    Also von vorn: als Welpe hatte sie ein Hundekissen, wo sie immer drin lag. Danach eine dicke Decke. Problemlos.
    Als sie zeitweise bei den 2 Hunden meiner Familie war, hat sie dort die Nächte auch in deren Körbchen verbracht. Problemlos.
    Immer mal wieder legte sie sich ins Körbchen (haben viele; Ferienhaus etc.), mal wieder nicht. Doch seit ein paar Monaten kriegt sie die pure Panik, wenn sie ein Körbchen oder etwas Ähnliches (Kissen, Decke) auch nur im Augenwinkel sieht. Sie zittert, kriegt Panik, verkrampft. Nichts zu machen. Habe die alten Körbchen der mittlerweile verstorbenen Hunde hier stehen, eine alte Decke von ihr wegen der Gerüche oder so...nichts hilft. Sie will immer nur unter den Wohnzimmertisch, wo sie aber nie lange bleibt und dann aufs Sofa hopst und das soll sie nicht.
    Sperre ich sie nachts in ein anderes Zimmer, höre ich wie sie nur rumläuft und kein Auge zu macht. Im Büro an der Arbeit habe ich ein Kissen für sie, da das selbe Problem. Sie kriegt Panik und haut ab. Sie musste nie als Strafe aufs Kissen oder ins Körbchen..ich verstehs nicht. Wir kriegen nächste Woche ein neues Sofa, dann muss sie sich zwangsläufig umgewöhnen, weil sie da auf jeden Fall nicht mehr übernachten darf. Ich möchte ihr also nun einen Schlafplatz einrichten, mit dem sie sich arrangieren muss.
    Viele haben mir jetzt gesagt sie sei so sensibel und braucht nen Rückzugsort, eine Höhle. Habt ihr Erfahrung damit?
    Hab mir schon paar "Hundehöhlen" angesehen, aber dann wieder Geld ausm Fenster schmeißen und sie nimmt es nicht an...? Die Hundebox im Auto hat sie z.B. relativ gut verkraftet..


    Das zweite mindestens genauso schlimme Problem ist Angst vor Türen:
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie mal eine schlechte Erfahrung mit einer Tür gemacht hat aber seit einigen Monaten ohne (für mich) erkennbaren Grund hat sie tierische Panik vor Türdurchgängen. Teilweise steht sie so blöd an der Tür und kratzt am Rahmen rum, also der Rahmen soll aus dem Weg ;)
    Und wenn sie dann "Platz" hat, gibt sie so Vollgas auf dem Laminat (aber auch auf Fliesen),dass sie natürlich wegrutscht oder was umreißt oder oder..
    Wir üben hier echt fleißig, hatte alles mit Teppich ausgelegt, damit sie nicht rutscht, gehe mit ihr mit Leckerlis durch die Wohnung an jede Tür. Mittlerweile nimmt sie da auch die Leckerlis an ohne Angst, aber sobald sie "allein" durchgeht, wieder das selbe: Vollspeed und ausrutschen...es hat sich nichts geändert bei uns zuhause. Wir haben sogar deswegen einen Laminatboden getauscht, der sehr glatt war und einen rauen ausgelegt - ohne Erfolg. Ich habe Antirutschsocken bestellt, mit denen will ich nochmal üben, aber Socken lässt sie ja auch nicht an, wenn sie allein ist. Habt ihr Ideen wie wir hier trainieren können?


    Ich hatte schon Kontakt zu einer Hundetherapeutin, die kommt aber von weiter her. Da ich eigentlich gut mit Hunden kann, will ich alles versuchen sie erstmal selbst zu trainieren. Habt ihr Tipps wie ich sie ins Körbchen kriege, ohne dass sie so Angst kriegt?


    Sonst ist sie echt ein taffer Hund, dafür dass sie ne Zwergvariante vom Labrador ist :D
    Sie hat vor keinem Menschen Angst, ist absolut immer friedlich, sehr gehorsam..außer Haus ein echter Traumhund. Nur zuhause gibts die Probleme..
    Ich danke euch für das Lesen meines Romans ;)