Beiträge von Rateros
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Bär war 3/4 Mittelschnauzer und 1/4 unbekannt. Ich habe ihn im Alter von 3 Jahren übernommen aus schlechten Verhältnissen. Das einzige was ich mit ihm trainiert haben war, dass man Kinder nicht beissen darf. Baustellen hatte er definitiv am Anfang, trotzdem wurde er ein 110% Verlasshund. Dieser Hund war definitiv speziell und keiner meiner über 20 Hunde danach war auch nur annäherend so.
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Ich kann mich da nur anschliessen, erziehbar ist das nicht. Auch ich hatte einen Hund, ein Mittelschnauzermischling aus 2. Hand der leinenlos lebte. Bärchen wäre nie ohne Erlaubnis von meiner Seite gewichen. Dieser Hund konnte Gedanken lesen und hat immer das gemacht, was ich gerade von ihm wollte ohne ihm ein Kommando geben zu müssen, egal ob ich die Wohnung gewischt habe (da ist er auf die Terrasse gegangen wenn ich Wasser in den Eimer gefüllt habe und kam erst wieder rein als der Boden trocken war) oder als mir mein damaliger Vermieter Puten- und Hühnerküken vor die Terrasse gepackt hat. Er hatte keinen Jagdinstinkt, andere Menschen oder Hunde waren ihm egal. Ich habe nie wieder einen Hund gehabt, dem ich so blind vertrauen konnte.
PS.: er starb 1986 an Leishmaniose
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Beim ersten Ton des Weckers drängen mich 4 Rateros aus dem Bett, damit ich sooofort meinen Kaffe trinke und es raus geht Ich werde auch gestalkt ob ich meinen Kaffee schnell genug trinke
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Hier ebenfalls, egal ob Mensch oder Tier, ob Krankheit oder Verschwinden
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Kann ich auch überbierten:
Ich war vor ein paar Tagen mit der Hündin meines Sohne beim TA. Sohn ist in England, Hund bei mir. Bruta ist ja nich sooo verträglich und da ich ja weiss wie sie tickt also an der Leine und mit Maulkorb. Der TA ist in einer Sackgasse. Ich geparkt, Hund ausgeladen und wollte gerade auf die andere Strassenseite. Kommt zwischen 2 Autos ein Yorkie rausgesprungen und keift und springt Bruta an. So schnell konnte ich gar nicht gucken, wie sie den in den Boden gerammt hat. Frauchen kam dann aus dem Café und hat mich dann auch noch dumm angemacht. Ich habe ihr nur noch gesagt, dass Sie keinen Hund mehr hätte, wenn Bruta den Maulkorb nicht drauf gehabt hätte. Das Kyra damals überlebt hat war pures Glück und den 2 1/2 kg Yorkie hätte sie dezent zum Frühstück verspeist. -
Ich musste am Tag X immer mit Sonnenbrille ins Büro ...
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Aber so schwer wie es auch ist, wenn man sich langsam diesem Tag nähert, ist es ein bisschen wie jeden Tag Abschied nehmen und für mich persönlich war der Schock grösser, meinen 3-jährigen Boxerrüden tot im Garten zu finden als den Tag, an dem ich Sami mit fast 19 Jahren zum erlösen fuhr.
Man kämpft, liebt, aber weiss auch wann der Hund nicht mehr will. Und dann bleibt einem nur der letzte Liebesbeweis
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Hier wird auch für Casi gedückt, ebenso für Casper und alle die es brauchen.