Beiträge von Rateros

    An den Zuständen kann ich leider nicht viel ändern, meine aktuelle Sitatuation ist nicht sehr rosig. Hier ist eine der wenigen Möglichkeiten wo ich alle Hunde bei mir haben kann, in vielen Zonen auf der Insel darf man maximal 3 Hunde halten.


    Ich muss den Gang lang um über die Treppe nach unten zu kommen.


    Es sind keine ehemaligen Tiereschutzhunde, sondern die klassischen Zigeuner die ihr Geld zum Teil mit der Vermehrung von Bullys verdienen. Wenn es der Rüde von meinem Nachbarn gewesen wäre, wäre das Ganze anders ausgegangen. Der bringt 45kg auf die Waage, mein Boxer nur 32kg


    Freilaufen darf sie nicht, die Hunde werden in einem Zwinger gehalten. Aber aus dem kann sie wohl ausbrechen und wegen dem Unwetter vor ein paar Tagen wollte sie wohl zu meinem Nachbarn. Mein Nachbar hat mir versprochen mit seinem Bruder zu sprechen und die Zwinger besser zu sichern, seine Hunde sind zT. in der Wohnung und die die im Zwinger sind machen keine Probleme.


    Nach meinen ersten Post bin ich raus und Bicho hat sich getraut nachdem er 24 Stunden nicht raus war und sogar eingehalten hat. Nachdem wir unten waren war er auch fast "normal" (was dieser Hund eh nie ist)


    Ich werde ihn wohl erstmal nicht mehr zwingen, wenn er will soll er mit und wenn er nicht will soll er bleiben. Bicho ist der problematischte Hund in 30 Jahren Hundehaltung.

    Ich habe gerade ein Problem mit meinem Bicho. Vor vier Tagen bin ich abends auf die letzte Runde, Kyra wie immer frei, Chuqui, Nino und Bicho am Bauchgurt und Conan an der Leine. Im dunklen Flur schiesst plötzlich von vorne ein Schatten auf uns zu und greift uns an. Hier leben zwei Brüder die American Bullys züchten und an der Silutette konnte ich sehen dass es einer war, von der Grösse her eher einer der Halbstarken oder eine Hündin. Ich habe Conans Leine fallen lassen und mit den Rateros den Rückzug angetreten. Zum Glück kam mein Nachbar (einer der beiden Brüder) sofort raus. Conan hat in der Zwieschenzeit den Hund verjagt, Kyra war zum Glück schon unten. Ich also die Rateros eingesperrt und zusammen mit meinem Nachbarn die beiden Hunde gesucht. Es stellt sich heraus, dass es die Hündin seines Bruder war die schon 2 der eigenen Hunde getötet hat. Dank Conan ist es relativ glimpflich abgelaufen, sowohl er als auch Bicho haben nur ein paar Schrammen.


    Mein Problem ist jetzt, dass Bicho, der ja sowieso schon problematisch ist nicht mehr raus will. Sowie ich mich fertig mache und er auch nur das Gefühl hat dass wir raus gehen verschwindet er unterm Bett und zittert wie Espenlaub. Die einzige Möglichkeit ist in zu schnappen wenn er gerade mal nicht unterm Bett ist, in anzuleinen und dann rauszugehen. Mit dem Ergenbis, dass er jetzt nicht mehr in meine Nähe will, bzw. will, aber er traut mir im Moment nicht


    Jetzt weiss ich nicht ob ich ihn weiterhin "zwingen" soll zumindest zum lösen rauszugehen oder ob ich ihn einfach ein paar Tage reinmachen lasse bis er von selber wieder raus will.


    Vor allem wenn ich mit dem Rest draussen bin höre ich ihn jaulen. Er will raus, traut sich aber nicht.


    Leider habe ich zur Zeit keinen Garten in den ich ihn sich lösen lassen könnte.


    Bin für jegliche Anregung dankbar

    Mein jetzt nur noch Geschäftspartner hat für unsere Bar jetzt T-Shirts bedrucken lassen, die ersten hatten wir ohne Aufdruck. Nun kamen die bedruckten und er meinte meine wären gut zu erkennen, dass sind die mit den Hundehaaren, ich hatte sie ihm gewaschen zum drucken gegeben

    hier wird sich mal angegrummelt, zB. wenn es darum geht wer wo an meiner Seite schlafen will oder einer gerade nicht mit einem anderen Kontaktliegen möchte.


    Der grobmotorische Boxer wird auch mal angeraunzt, wenn er es übertreibt und einmal hatte er eine Schramme über dem Auge als ich nach Hause kam. Ich gehe mal davon aus, dass es Nino war der nach ihm geschnappt hat.


    Aber im grossen und ganzen herrscht hier auch eher kitschige Harmonie

    Meine damals 8-jährige Boxerhündin Tania starb aufgrund Gebärmuttervereiterung, eine weitere Hündin hat diese dank Kastration überlebt. Sollte hier wieder eine Hündin einziehen weiss ich noch nicht, ob ich diese profilaktisch kastrieren werde.


    Meine Kastraten haben hier, ausser Shiva die zugenommen hat, keinerlei Veränderungen gezeigt.

    Vielen lieben Dank für Eure Anteilnahme, das tut so gut - auch weil ich weiß, dass viele von Euch genau wissen, wie's mir gerade geht.

    Viele hier haben das selber durchgemacht, ich habe seit über 30 Jahren Hunde und musste diese Entscheidung oft treffen.


    Am Anfang ist es hart und man hadert damit ob es richtig war, oder eventuell zu früh. Aber ich habe meine Entscheidung über den Zeitpunkt nie bereut.


    Ich hatte viele Hunde in meinem Leben und einige sind Seelenhunde.Für mich war vor allem meine Laica, eine Boxerhündin die nun schon 9 Jahre im Regenbogenland für Ordnung sorgt, Hippy, ausgesetzer Boxerrüde der sein Leben für mich gegeben hätte und Bärchen, ein Mittelschnauzermix.


    Kein Hund kann einen anderen ersetzen und das sollen sie auch nicht. Jeder Hund hat seine einzigartige Persönlickeit. Jeder Hund lehrt Dich etwas Neues und jeder Hund hinterlässt eine Narbe auf der Seele wenn er geht.